Basilika St. Peter, Sinzig
Bauzeit: 1225 - 1241
Höhenlage: ca. 81 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 32' 42.720" (50.5452000000)
Länge 7° 15' 9.720" (7.2527000000)
Die Pfarrkirche St. Peter in Sinzig ist eine der bedeutendsten Sakralbauten der Spätromanik im Rheinland und wurde ab dem Jahr 1225 im rheinischen Übergangsstil errichtet.
Geweiht wurde sie am 15. August 1241.
Die dreischiffige Kreuzbasilika liegt auf einem Hügel in der Ahrmündungsebene der Goldenen Meile und ist damit weithin sichtbar. Die Anhöhe mit dem Kirchplatz war schon zu römischer Zeit besiedelt.
Mit ihrem Zentralturm und der auffälligen Bauweise ist sie seit 1998 ein schützenswertes Kulturerbe der Haager Konvention und stammt aus der Stauferzeit. Wie viele Stauferkirchen besitzt sie einen oktogonalen Turm.
In ihrem Inneren beherbergt sie einen hochgotische Passionsaltar des Stifterehepaares Johann und Sophie Foehlen aus dem Jahr 1480. Das mittelrheinische Triptychon, das die Kreuzigung Christi, Christi Himmelfahrt und den Marientod darstellt wurde von einem unbekannten Künstler gefertigt, der heute als Meister des Sinziger Calvarienberges bezeichnet wird.
Auch ein spätromanischer Taufstein aus Namurer Blaustein aus der Zeit um 1240 und eine hölzerne Pietà vom Ende des 14. Jahrhunderts gehören zur Ausstattung, wie auch die gotische Kreuzigungsgruppe aus dem 16. Jahrhundert aus der Werkstatt von Meister Tilmann aus Köln. Bei der "Kölnischen Madonna" handelt es sich um eine sitzende Madonna mit bekleidetem Jesuskind von etwa 1340 und der Schmerzensmann auf einer Kelterschraube stammt aus der Zeit um 1301/25.
Der sogenannte heilige Vogt von Sinzig, im Volksmund "et Leddermännche", ist eine mumifizierte Leiche im Boden des südlichen Seitenschiffes. Die Taufkapelle besitzt noch ihre Erstausmalung aus spätromanischer Zeit.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Donatuskapelle (ca. 3,21 Kilometer entfernt) und Apollinariskirche (ca. 4,55 Kilometer entfernt)Geweiht wurde sie am 15. August 1241.
Die dreischiffige Kreuzbasilika liegt auf einem Hügel in der Ahrmündungsebene der Goldenen Meile und ist damit weithin sichtbar. Die Anhöhe mit dem Kirchplatz war schon zu römischer Zeit besiedelt.
Mit ihrem Zentralturm und der auffälligen Bauweise ist sie seit 1998 ein schützenswertes Kulturerbe der Haager Konvention und stammt aus der Stauferzeit. Wie viele Stauferkirchen besitzt sie einen oktogonalen Turm.
In ihrem Inneren beherbergt sie einen hochgotische Passionsaltar des Stifterehepaares Johann und Sophie Foehlen aus dem Jahr 1480. Das mittelrheinische Triptychon, das die Kreuzigung Christi, Christi Himmelfahrt und den Marientod darstellt wurde von einem unbekannten Künstler gefertigt, der heute als Meister des Sinziger Calvarienberges bezeichnet wird.
Auch ein spätromanischer Taufstein aus Namurer Blaustein aus der Zeit um 1240 und eine hölzerne Pietà vom Ende des 14. Jahrhunderts gehören zur Ausstattung, wie auch die gotische Kreuzigungsgruppe aus dem 16. Jahrhundert aus der Werkstatt von Meister Tilmann aus Köln. Bei der "Kölnischen Madonna" handelt es sich um eine sitzende Madonna mit bekleidetem Jesuskind von etwa 1340 und der Schmerzensmann auf einer Kelterschraube stammt aus der Zeit um 1301/25.
Der sogenannte heilige Vogt von Sinzig, im Volksmund "et Leddermännche", ist eine mumifizierte Leiche im Boden des südlichen Seitenschiffes. Die Taufkapelle besitzt noch ihre Erstausmalung aus spätromanischer Zeit.
Ort:
Die Stadt Sinzig liegt im Landkreis Ahrweiler des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
Die Barbarossastadt am oberen Ahrtal bietet sehenswerte Bauwerke deren ...