Berliner Dom, Berlin
Breite 52° 31' 8.772" (52.5191032750)
Länge 13° 24' 3.668" (13.4010189772)
So spiele Martin Luther bei der Reformation unter dem Kurfürsten 1539 eine große Rolle, der Dom wurde somit zu einer lutherischen Kirche.
1608 wurde das Domkapitel dann aufgelöst und der Dom wurde zur wichtigsten Pfarrkirche in Cölln an der Spree auserkoren.
Die Hauptkuppel des Berliner Doms von Innen:
Als Kurfürst Johann Sigismund 1613 zum Calvinismus übertrat wurde der Dom zur Pfarr- und Hofkirche reformiert.
1747-1750 ließ Friedrich der Große den alten baufälligen Dom, nach Umsetzung der Särge aus der Gruft, abreissen, da er nördlich des Stadtschlosses einen barocken Neubau in Auftrag gegeben hatte. Dieser wurde durch Johann Boumann d. Ä. geplant und realisiert.
Ab ca. 1819, anlässlich der Kirchenunion zwischen Lutheranern und Reformierten in Preußen, wurde der Dom von Innen und Außen erneuert. Der klassizistische Umbau durch Karl Friedrich Schinkel wurde zügig bis 1822 abgeschlossen.
Hauptorgel im Berliner Dom:
Seit über 500 Jahren dient die Gruft unter dem Berliner Dom als Grablege für Familienmitglieder der Hohenzollern (Adelsgeschlecht).
Die kunsthistorischen Särge bieten Einblicke in die Geschichte der Bestattung längst vergangener Zeit.
Prunksarkophag des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg:
Anfahrt:
Berliner Dom
Am Lustgarten
10178 Berlin (Mitte)