Burgkirche Oberwittelsbach, Aichach
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Baujahr: 1420
Höhenlage: ca. 526 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 48° 28' 7.881" (48.4688558000)
Länge 11° 10' 33.426" (11.1759517000)
Die im gotischen Backsteinbau gehaltene Filialkirche Oberwittelsbach, Maria vom Siege, steht heute, wo einst Burg Wittelsbach, Stammburg der bayerischen Wittelsbacher, stand. Die römisch-katholische Kirche ist im 15. Jahrhundert entstanden, nachdem die ehemalige Burg im 13. Jahrhundert zerstört wurde. Von Burg Wittelsbach zeugt noch heute eine neugotische Säule vor der Kirche.
Auf dem Plateau der ehemaligen Hauptburg steht die Kirche, deren Satteldachturm empor ragt, neben der ursprünglichen Befestigungsanlage. Sie ist heute ein Baudenkmal mit beschränktem Zutritt, allerdings ist das Burggelände frei zugänglich.
In ihrem Inneren findet sich eine barocke Kanzel, auf der eine Figur des heiligen Joseph mit Kind angebracht ist und drei Altäre aus dem 17. Jahrhundert. Eine Madonna, Gnadenbild der Marienwallfahrt zu Oberwittelsbach aus dem 16. Jahrhundert, ziert den Hochaltar neben weiteren Figuren. Auch David ist mit Goliaths Haupt verewigt. Die beiden anderen Altäre sind ebenfalls üppig mit Figuren geschmückt.
Ebenfalls schmücken die Kirchenwände drei wichtige Ölgemälde: Das Tafelbild "Christus in der Kelter" aus dem 16. Jahrhundert, der Ölberg mit Judas und ein Porträt des Mystikers Bartholomäus Holzhauser. Im Boden vor dem Südaltar befindet sich das Grab des Abtes Simon Goll unter einem Fresko des Manna-Wunders. Die Orgel stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Anfahrt:
Am Burgplatz 3
86551 Aichach
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirche oder Kapelle in der Region: Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (ca. 3,66 Kilometer entfernt)Auf dem Plateau der ehemaligen Hauptburg steht die Kirche, deren Satteldachturm empor ragt, neben der ursprünglichen Befestigungsanlage. Sie ist heute ein Baudenkmal mit beschränktem Zutritt, allerdings ist das Burggelände frei zugänglich.
In ihrem Inneren findet sich eine barocke Kanzel, auf der eine Figur des heiligen Joseph mit Kind angebracht ist und drei Altäre aus dem 17. Jahrhundert. Eine Madonna, Gnadenbild der Marienwallfahrt zu Oberwittelsbach aus dem 16. Jahrhundert, ziert den Hochaltar neben weiteren Figuren. Auch David ist mit Goliaths Haupt verewigt. Die beiden anderen Altäre sind ebenfalls üppig mit Figuren geschmückt.
Ebenfalls schmücken die Kirchenwände drei wichtige Ölgemälde: Das Tafelbild "Christus in der Kelter" aus dem 16. Jahrhundert, der Ölberg mit Judas und ein Porträt des Mystikers Bartholomäus Holzhauser. Im Boden vor dem Südaltar befindet sich das Grab des Abtes Simon Goll unter einem Fresko des Manna-Wunders. Die Orgel stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Anfahrt:
Am Burgplatz 3
86551 Aichach
Ort:
Die Stadt Aichach an der Paar ist die Kreisstadt des Landkreises Aichach-Friedberg im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.
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