Burgruine, Schauenburg
Baujahr: 1089
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 51° 17' 3.120" (51.2842000000)
Länge 9° 20' 0.960" (9.3336000000)
Die Ruine der Schauenburg liegt in fast 500 Metern Höhe auf ihrem Burgberg im Naturpark Habichtswald. Der Basaltkegel gehört zu den Langenbergen und liegt zwischen Hoof und Breitenbach.
Vermutlich stammt die Höhenburg aus der Zeit des Frankenreichs zwischen den Jahren 600 und 800. Erwähnt wurde sie erstmals im Jahr 1089 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Helmarshausen.
Sie diente als Wohn- und Fliehstätte, aber vermutlich auch als Teil der Grenzbefestigung gegen die Sachsen, gemeinsam mit den Burgen Numburg, Weidelsburg, Kugelsburg und Desenberg. Auch verdankten ihr die Schauenburger ihren Grafentitel und waren die Schutzherren des Dorfes Kirchditmold und der Klöster Weißenstein und Kaufungen.
Zu Anfang des 14. Jahrhunderts kamen die Herren von Dalwigk in Besitz der Burg und gründeten mit dem Bau des "nuwe hus" / "im Hobe" am Fuß der Burg das heutige Dorf Hoof. Im Jahr 1543 war die Schauenburg bereits verfallen und diente als Steinbruch.
Heute befinden sich auf dem Gelände der Burg noch Reste von Gebäuden, Mauern und Gewölbekeller, die seit 1989 durch den Naturpark Habichtswald und die Gemeinde Schauenburg gesichert, freigelegt und erhalten werden. Die Ruine steht unter Denkmalschutz.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Löwenburg (ca. 6,04 Kilometer entfernt), Schloss Wilhelmshöhe (ca. 6,68 Kilometer entfernt), Schloss Schönfeld (ca. 9,82 Kilometer entfernt), Schloss Elberberg (ca. 10,60 Kilometer entfernt), Wenigenburg (ca. 12,15 Kilometer entfernt), Burgruine Obernburg (ca. 12,33 Kilometer entfernt), Wasserschloss Elmarshausen (ca. 12,58 Kilometer entfernt), Weidelsburg (ca. 13,27 Kilometer entfernt) und Schloss Wilhelmsthal (ca. 13,39 Kilometer entfernt)Vermutlich stammt die Höhenburg aus der Zeit des Frankenreichs zwischen den Jahren 600 und 800. Erwähnt wurde sie erstmals im Jahr 1089 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Helmarshausen.
Sie diente als Wohn- und Fliehstätte, aber vermutlich auch als Teil der Grenzbefestigung gegen die Sachsen, gemeinsam mit den Burgen Numburg, Weidelsburg, Kugelsburg und Desenberg. Auch verdankten ihr die Schauenburger ihren Grafentitel und waren die Schutzherren des Dorfes Kirchditmold und der Klöster Weißenstein und Kaufungen.
Zu Anfang des 14. Jahrhunderts kamen die Herren von Dalwigk in Besitz der Burg und gründeten mit dem Bau des "nuwe hus" / "im Hobe" am Fuß der Burg das heutige Dorf Hoof. Im Jahr 1543 war die Schauenburg bereits verfallen und diente als Steinbruch.
Heute befinden sich auf dem Gelände der Burg noch Reste von Gebäuden, Mauern und Gewölbekeller, die seit 1989 durch den Naturpark Habichtswald und die Gemeinde Schauenburg gesichert, freigelegt und erhalten werden. Die Ruine steht unter Denkmalschutz.
Ort:
Mitten im Naturpark Habichtswald, am Südwestrand des Kasseler Beckens, liegt Schauenburg.
Die Gemeinde liegt ausserdem im Landkreis Kassel, nördlich ...