Dom, Halle
© Stadt Halle (Saale), Pressestelle
Baujahr: 1271
Höhenlage: ca. 87 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 51° 29' 3.405" (51.4842792714)
Länge 11° 57' 52.211" (11.9645029306)
Dom zu Halle
Der Dom zu Halle fällt vorallem durch seinen Kranz von Rundbogengiebeln auf.
Unter einem Dom stellt man sich trotzdem im allgemeinen ein mächtiges Bauwerk mit hohen Türmen vor. Halles turmloser Dom erscheint - gemessen an dieser Erwartung - bescheiden.
Das hat mit seiner Geschichte zu tun, denn es ist eine ehemalige Klosterkirche des 1271 gegründeten Dominikanerklosters. Aufgrund der bemerkenswerten Akustik wird die Kirche gern für Konzert- und Theateraufführungen genutzt.
Die lang gestreckte Pfeilerhalle mit leicht überhöhtem Mittelschiff und den schmalen Seitenschiffen zählt zu den frühesten Hallenkirchen Mitteldeutschlands.
In der Reformationszeit wurde sie im Stil der Renaissance umgestaltet. Kardinal Albrecht nutzte ab 1520 die Kirche zur Aufbewahrung seiner umfangreichen Reliquien- und Kunstsammlung.
Von der Innenausstattung sind lediglich der Zyklus der 17 Standbilder an den
Pfeilern, die Kanzel und Teile des Chorgestühls erhalten geblieben.
Auf die vom Mainzer Bildhauer Schro geschaffene Weihetafel von 1523 geht nach Meinung einiger Historiker die
Bezeichnung des Gotteshauses als Dom zurück.
Seit 1692 wurde die Kirche ausschließlich als Pfarrkirche der evangelisch-reformierten Gemeinde genutzt - ist noch heute deren Gottesdienststätte. 1702/03 wirkte hier Georg Friedrich Händel als Organist. Ende der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts erfolgte eine größere Instandsetzung im Inneren. Die Bausubstanz des Domes konnte durch Sanierungsarbeiten erhalten werden.
Die Kirche befindet sich im Besitz der Domstiftung Sachsen-Anhalt.
Anfahrt:
Domstraße 3
06108 Halle
Öffnungszeiten des Doms:
Juni – Oktober
Montags - Samstags: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Der Dom zu Halle fällt vorallem durch seinen Kranz von Rundbogengiebeln auf.
Unter einem Dom stellt man sich trotzdem im allgemeinen ein mächtiges Bauwerk mit hohen Türmen vor. Halles turmloser Dom erscheint - gemessen an dieser Erwartung - bescheiden.
Das hat mit seiner Geschichte zu tun, denn es ist eine ehemalige Klosterkirche des 1271 gegründeten Dominikanerklosters. Aufgrund der bemerkenswerten Akustik wird die Kirche gern für Konzert- und Theateraufführungen genutzt.
Die lang gestreckte Pfeilerhalle mit leicht überhöhtem Mittelschiff und den schmalen Seitenschiffen zählt zu den frühesten Hallenkirchen Mitteldeutschlands.
In der Reformationszeit wurde sie im Stil der Renaissance umgestaltet. Kardinal Albrecht nutzte ab 1520 die Kirche zur Aufbewahrung seiner umfangreichen Reliquien- und Kunstsammlung.
Von der Innenausstattung sind lediglich der Zyklus der 17 Standbilder an den
Pfeilern, die Kanzel und Teile des Chorgestühls erhalten geblieben.
Auf die vom Mainzer Bildhauer Schro geschaffene Weihetafel von 1523 geht nach Meinung einiger Historiker die
Bezeichnung des Gotteshauses als Dom zurück.
Seit 1692 wurde die Kirche ausschließlich als Pfarrkirche der evangelisch-reformierten Gemeinde genutzt - ist noch heute deren Gottesdienststätte. 1702/03 wirkte hier Georg Friedrich Händel als Organist. Ende der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts erfolgte eine größere Instandsetzung im Inneren. Die Bausubstanz des Domes konnte durch Sanierungsarbeiten erhalten werden.
Die Kirche befindet sich im Besitz der Domstiftung Sachsen-Anhalt.
Anfahrt:
Domstraße 3
06108 Halle
Öffnungszeiten des Doms:
Juni – Oktober
Montags - Samstags: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Weitere Infos: www.dom-halle.de
Kartenansicht / Lage:
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Händelstadt Halle
Die über 1.200 Jahre Kultur- und Wissenschaftsstadt an der Saale bietet ihren Besuchern viele kulturelle Highlights.
Mit ca. 240.000 ...