Höhenlage: ca. 540 m ü. NHN

Ein Wahrzeichen der Eifel sind die Maare. Die Vulkanseen, die auch die "Augen der Eifel" genannt werden, entstanden vor zehntausenden Jahren in den Kratern der einstigen Eruptionen. Um den Kurort herum liegen die Dauner Maare, drei runde, blau schimmernde Seen, die von einer grandiosen Landschaft gesäumt werden.

Das Gemündener Maar, das Schalkenmehrener Maar und das Weinfelder Maar geben der Landschaft einen mystischen Charakter und laden zu stimmungsvollen Wanderungen in ihren Naturschutzgebieten entlang der naturbelassenen Ufer ein. Nirgendwo anders liegen die Maare so nah aneinander wie hier.

Das Weinfelder Maar hat der Legende nach dem namensgebenden Ort verschluckt und wird daher auch "Totenmaar" genannt. Es wird von einem 2 Kilometer langen Rundweg und einzigartigen Pflanzen umgeben.

In den beiden anderen Maaren ist das Baden und auch das Bootfahren erlaubt. Am Gemündener Maar öffnet von Juni bis September sogar ein Naturfreibad. Das Schalkenmehrener Maar war einst ein Doppelmaar und ist damit das größte der drei Maare. Ein Teil verlandete und wurde zum Flachmoor an dem Weidenröschen, Waldmeister, Oregano und Thymian wachsen.

Eine grandiose Aussicht auf die drei Dauner Maare bietet zudem der 10 Meter hohe Dronketurm auf dem Mäuseberg in ihrer Mitte. Der Wanderweg HeimatSpur MaareGlück verbindet zudem alle drei Maare mit dem Aussichtsturm.