Bauzeit: 1972 - 1975

Höhenlage: ca. 436 m ü. NHN

Im Osten des Oberpfälzer Seenlandes liegt die Erlebnisregion um den Eixendorfer See bei Neunburg vorm Wald. Hier kommen Radler und E-Biker, Wanderer, Wassersportler und Angler, Camper und auch Familien voll auf ihre Kosten.

Angelegt wurde der Stausee mit seiner Staumauer, der Stauseebrücke und der Staatsstraße 2151 in der Zeit von 1972 bis 1975. An dieser Stelle befand sich zuvor ein Bauerndorf, das im wahrsten Sinne im See versunken ist.

Heute führen zahlreiche Wander- und Radwege zu und um den See. Der Rundweg Eixendorfer Seeweg ist 15 Kilometer lang und an den Ufern laden die schönen Rastplätze und die Picknickstation zum Ausruhen mit Blick auf den See ein. Für Radfahrer eignen sich besonders der Schwarzachtal-Radweg entlang der ehemaligen Bahnstrecke durch das Murnthal. Er führt zu dem Staudamm und weiter am Südufer nach Cham und insgesamt auf 125 Kilometern nach Tschechien.

Für Angler bietet der Eixendorfer See einen ausgezeichneten Raubfischbestand mit besonders großen Fischen wie etwa Hechte, Zander und Karpfen.

Der künstlerische Holzkarpfen "EIXI" steht täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr zum kostenlosen Eintritt bereit und bietet neben einer Aussichtsplattform mit Blick auf den See auch einen schönen Spielplatz und einen Abenteuerweg über die Welt der Fische.

Die Granitsteinfigur "Steffl" ist hier ebenfalls zu sehen. Das Bildnis eines "wilden Mannes" war einst eine von zwei Brückenfiguren der ehemaligen Schwarzachbrücke, die dem später angelegten Gebiet um den Stausee weichen musste. Aus welcher Epoche diese Figur stammt, gibt noch heute Rätsel auf und die zweite Figur, eine steinerne Nixe, wird noch heute vermisst.