Evangelische Stadtkirche, Schlitz
© Hotel-Zentrale.de / B. Mett
Bauzeit: 812 - 17. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 244 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 40' 25.137" (50.6736492582)
Länge 9° 33' 36.938" (9.5602605060)
Die evangelische Stadtkirche in Schlitz zählt zu den ältesten steinernen Sakralbauten außerhalb des Fuldaer Klosterbezirks. Sie wurde bereits im frühen 9. Jahrhundert geweiht. Ursprünglich befand sich eine Basilika auf der höchsten Stelle des Berges, an der sich heute der westliche Teil der Kirche befindet.
Der Querbau der ehemaligen St. Margarethen Kirche stammt aus dem 11. Jahrhundert. In den 1960er Jahren fanden Renovierungsarbeiten statt, die auch ihre Baugeschichte entschlüsselten. So wurde im 12. Jahrhundert ihr Querbau und Turm erhöht, im 13. Jahrhundert der Chor mit halbrunder Apsis, die darunterliegende Hauptgruft und die Sakristei mit Apsidiole erbaut.
Die Barbarakapelle und der heutige Aufbau des Turmes stammen aus dem 14. Jahrhundert, genauso wie das Portal, das heute einen sandsteinernen Tympanon besitzt. Den Renaissancegiebel erhielt die Vorhalle im 16. Jahrhundert, aus dem 17. Jahrhundert stammen der hohe Spitzhelm des Kirchturms, sowie die barocke Stuckdecke.
Im Inneren der Kirche ist an einem Pfeiler des Turms ein monolithisches Weihwasserbecken angebracht, das aus einem Stein gehauen wurde. Die beiden Seitentürme waren als Treppentürme zu den Emporen gebaut worden, die es allerdings heute nicht mehr gibt.
Der Taufstein ist aus dem 15. Jahrhundert. Mehrere Epitaphe und eine Kopie des Simonsteins mit der ältesten Darstellung des Schlitzer Wappens sind im Innenraum der Kirche zu entdecken.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Sandkirche (ca. 1,22 Kilometer entfernt), Pfarrkirche St. Vitus (ca. 6,59 Kilometer entfernt), Evangelische Kirche (ca. 6,98 Kilometer entfernt), Evangelische Kirche Angersbach (ca. 9,48 Kilometer entfernt) und Kirche (ca. 9,89 Kilometer entfernt)Der Querbau der ehemaligen St. Margarethen Kirche stammt aus dem 11. Jahrhundert. In den 1960er Jahren fanden Renovierungsarbeiten statt, die auch ihre Baugeschichte entschlüsselten. So wurde im 12. Jahrhundert ihr Querbau und Turm erhöht, im 13. Jahrhundert der Chor mit halbrunder Apsis, die darunterliegende Hauptgruft und die Sakristei mit Apsidiole erbaut.
Die Barbarakapelle und der heutige Aufbau des Turmes stammen aus dem 14. Jahrhundert, genauso wie das Portal, das heute einen sandsteinernen Tympanon besitzt. Den Renaissancegiebel erhielt die Vorhalle im 16. Jahrhundert, aus dem 17. Jahrhundert stammen der hohe Spitzhelm des Kirchturms, sowie die barocke Stuckdecke.
Im Inneren der Kirche ist an einem Pfeiler des Turms ein monolithisches Weihwasserbecken angebracht, das aus einem Stein gehauen wurde. Die beiden Seitentürme waren als Treppentürme zu den Emporen gebaut worden, die es allerdings heute nicht mehr gibt.
Der Taufstein ist aus dem 15. Jahrhundert. Mehrere Epitaphe und eine Kopie des Simonsteins mit der ältesten Darstellung des Schlitzer Wappens sind im Innenraum der Kirche zu entdecken.
Ort:
Die kleine Stadt Schlitz liegt mit ihren 4 Burgen am gleichnamigen Fluss Schlitz, kurz vor deren Mündung in die Fulda.
Schlitz liegt außerdem im Landkreis ...