Feldsteinkirche, Trebel
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Baujahr: 12. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 25 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 52° 59' 43.080" (52.9953000000)
Länge 11° 18' 59.760" (11.3166000000)
Die evangelisch-lutherische Feldsteinkirche liegt auf einem Hügel in Trebel und ist von einem weitläufigen Friedhof umgeben. Erbaut wurde sie während des 12. Jahrhunderts von den Mönchen des Klosters Diesdorf und zählt damit zu den ältesten Kirchen im Sprengel Lüneburg.
Mittels Karren schafften die Mönche das Baumaterial, darunter große Feldsteine aus dem Elbtal für die über einen Meter starken Mauern, heran. Die Ziegel auf dem Boden der ehemaligen fensterlosen Wehrkirche stammen noch aus dem 17. Jahrhundert. Der Kirchturm von 1626 wurde im 18. Jahrhundert abgerissen und durch einen Dachreiter und einen neuen Glockenturm von 30 Metern Höhe ersetzt.
Der Westgiebel wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mit Handstrichsteinen instandgesetzt. Im Jahr 2000 erfuhr die 35 Meter lange und 20 Meter breite Feldsteinkirche mit abgerundetem Chor eine umfassende Renovierung inklusive Restaurierung der Orgel.
Im Inneren der Kirche befindet sich eine U-förmige Empore auf hölzerne Stützen. Das Lesepult stammt aus dem 17. Jahrhundert, die Altarleuchter aus dem Jahr 1650 und der Kanzelaltar von 1717. Er besitzt eine Frontbemalung aus echtem Dukatengold.
Auch befinden sich in der Kirche Sitzbänke und eine Patronatsbank der Grafenfamilie Bernstorff aus dem 17. Jahrhundert sowie runde Fenster von vor 1700 und quadratische Fenster aus dem 17. Jahrhundert. Der Altar zeigt das Abendmahl sowie weitere Szenen aus dem Leidensweg Jesu.
Kartenansicht / Lage:
Mittels Karren schafften die Mönche das Baumaterial, darunter große Feldsteine aus dem Elbtal für die über einen Meter starken Mauern, heran. Die Ziegel auf dem Boden der ehemaligen fensterlosen Wehrkirche stammen noch aus dem 17. Jahrhundert. Der Kirchturm von 1626 wurde im 18. Jahrhundert abgerissen und durch einen Dachreiter und einen neuen Glockenturm von 30 Metern Höhe ersetzt.
Der Westgiebel wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mit Handstrichsteinen instandgesetzt. Im Jahr 2000 erfuhr die 35 Meter lange und 20 Meter breite Feldsteinkirche mit abgerundetem Chor eine umfassende Renovierung inklusive Restaurierung der Orgel.
Im Inneren der Kirche befindet sich eine U-förmige Empore auf hölzerne Stützen. Das Lesepult stammt aus dem 17. Jahrhundert, die Altarleuchter aus dem Jahr 1650 und der Kanzelaltar von 1717. Er besitzt eine Frontbemalung aus echtem Dukatengold.
Auch befinden sich in der Kirche Sitzbänke und eine Patronatsbank der Grafenfamilie Bernstorff aus dem 17. Jahrhundert sowie runde Fenster von vor 1700 und quadratische Fenster aus dem 17. Jahrhundert. Der Altar zeigt das Abendmahl sowie weitere Szenen aus dem Leidensweg Jesu.
Ort:
Die Gemeinde Trebel liegt im Landkreis Lüchow-Dannenberg des Bundeslandes Niedersachsen.
Die Heidelandschaft im südöstlichen Bereich der Gemeinde ...