Felsenkeller, Schwandorf
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)
Breite 49° 19' 54.562" (49.3318228000)
Länge 12° 6' 30.635" (12.1085097000)
Historische Felsenkeller Schwandorf: Bayerns größtes Felsenkellerlabyrinth erkunden
(tvo). Egal, ob die Sonne vom Himmel lacht oder es stürmt und schneit – man muss sich einfach warm einpacken und die Erkundung des größten Felsenkellerlabyrinths Bayerns kann beginnen.
In den weit über 130 bis zu 500 Jahre alten von Menschenhand in Sandstein geschlagenen Felsenkellerräumen in Schwandorf herrschen ganzjährig etwa 8°C.
Ideale Bedingungen also, um damals ein süffiges und länger haltbares Bier zu brauen. Dies war Grund für die Erbauung der Felsenkeller und der Beginn eines einstmals blühenden Braugewerbes.
Bier galt früher nicht nur als durststillendes Getränk, sondern speziell in den unteren Schichten war es wesentlicher Bestandteil der täglichen Nahrung. Mit der Zeit wurden die Kellerräume vermehrt auch als „Kühlschrank“ genutzt und Kartoffeln, Rüben, Spirituosen, Kaffee oder Fleisch eingelagert. Das rief in den Jahren 1931/1932 die „Kellerdiebe“ auf den Plan. Auf ihren Raubzügen durchbrachen sie Abmauerungen und natürliche Felswände und verbanden dadurch voneinander unabhängige Systeme.
Das sogenannte Labyrinth, ein zusammenhängender Komplex aus etwa 60 Kellerräumen, entstand. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Felsenkeller als Luftschutzbunker und retteten Tausenden von Menschen das Leben.
Das geheimnisvolle, unterirdische Labyrinth wurde saniert und im Rahmen von regelmäßigen Führungen kann man in Schwandorfs „Unterwelt“ eintauchen.
Anfahrt & Kontakt:
Spitalgarten 1
92421 Schwandorf
Tel.: 09431 / 45-124
Kartenansicht / Lage:
Weitere Museen in der Region sind zum Beispiel: Stadtmuseum (ca. 290 Meter entfernt) und Oberpfälzer Künstlerhaus (ca. 1,50 Kilometer entfernt)(tvo). Egal, ob die Sonne vom Himmel lacht oder es stürmt und schneit – man muss sich einfach warm einpacken und die Erkundung des größten Felsenkellerlabyrinths Bayerns kann beginnen.
In den weit über 130 bis zu 500 Jahre alten von Menschenhand in Sandstein geschlagenen Felsenkellerräumen in Schwandorf herrschen ganzjährig etwa 8°C.
Ideale Bedingungen also, um damals ein süffiges und länger haltbares Bier zu brauen. Dies war Grund für die Erbauung der Felsenkeller und der Beginn eines einstmals blühenden Braugewerbes.
Bier galt früher nicht nur als durststillendes Getränk, sondern speziell in den unteren Schichten war es wesentlicher Bestandteil der täglichen Nahrung. Mit der Zeit wurden die Kellerräume vermehrt auch als „Kühlschrank“ genutzt und Kartoffeln, Rüben, Spirituosen, Kaffee oder Fleisch eingelagert. Das rief in den Jahren 1931/1932 die „Kellerdiebe“ auf den Plan. Auf ihren Raubzügen durchbrachen sie Abmauerungen und natürliche Felswände und verbanden dadurch voneinander unabhängige Systeme.
Das sogenannte Labyrinth, ein zusammenhängender Komplex aus etwa 60 Kellerräumen, entstand. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Felsenkeller als Luftschutzbunker und retteten Tausenden von Menschen das Leben.
Das geheimnisvolle, unterirdische Labyrinth wurde saniert und im Rahmen von regelmäßigen Führungen kann man in Schwandorfs „Unterwelt“ eintauchen.
Anfahrt & Kontakt:
Spitalgarten 1
92421 Schwandorf
Tel.: 09431 / 45-124
Ort:
Die Große Kreisstadt Schwandorf liegt im gleichnamigen Landkreis Schwandorf des Bundeslandes Bayern.
Die über 1000 Jahre alte Stadt Schwandorf besitzt ...
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