Festung Rothenberg, Schnaittach
© Frank Boxler / Quelle: Nürnberger Land Tourismus
Baujahr: 13. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 558 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 49° 33' 16.920" (49.5547000000)
Länge 11° 21' 37.080" (11.3603000000)
Rothenberg ist eine imposante barocke Festung auf dem gleichnamigen Berg bei Schnaittach in der Fränkischen Alb. An ihrer Stelle stand einst eine mittelalterliche Burg, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts erstmals erwähnt wurde.
Während des Mittelalters wurde der Berg mit seiner Burg von Königen als Außenposten genutzt und erobert. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie von bayerischen Truppen besetzt, was sich für protestantische Reichsstadt Nürnberg sehr zum Nachteil erwies.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde sie im Zuge des Spanischen Erbfolgekriegs zerstört und daraufhin von Kurfürst Max Emanuel als noch stärkere Festung wieder aufgebaut. Dem folgenden Ansturm der österreichischen Armee hielt sie stand. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie aufgegeben und verfiel.
In den 1960er Jahren wurde die Ruine der Festung von der Bayerischen Schlösserverwaltung übernommen, die sie restauriert und halbjährlich für Besucher zugänglich macht. Zudem finden hier zweimal im Jahr Festtage statt. Die Bastion Schnaittach wird als Aussichtsplattform genutzt und ein Großteil der gewaltigen Kasematten können im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Schloss (ca. 5,07 Kilometer entfernt), Burg Hohenstein (ca. 5,74 Kilometer entfernt), Schloss (ca. 7,37 Kilometer entfernt) und Laufer Kaiserburg (ca. 7,52 Kilometer entfernt)Während des Mittelalters wurde der Berg mit seiner Burg von Königen als Außenposten genutzt und erobert. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie von bayerischen Truppen besetzt, was sich für protestantische Reichsstadt Nürnberg sehr zum Nachteil erwies.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde sie im Zuge des Spanischen Erbfolgekriegs zerstört und daraufhin von Kurfürst Max Emanuel als noch stärkere Festung wieder aufgebaut. Dem folgenden Ansturm der österreichischen Armee hielt sie stand. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie aufgegeben und verfiel.
In den 1960er Jahren wurde die Ruine der Festung von der Bayerischen Schlösserverwaltung übernommen, die sie restauriert und halbjährlich für Besucher zugänglich macht. Zudem finden hier zweimal im Jahr Festtage statt. Die Bastion Schnaittach wird als Aussichtsplattform genutzt und ein Großteil der gewaltigen Kasematten können im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Ort:
Der Markt Schnaittach liegt im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land des Bundeslandes Bayern.
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