Der Fränkische Dünenweg ist ein rund 85 Kilometer langer Rundweg und führt in 5 Etappen durch eine Landschaft aus Wald und Sanddünen. Entstanden sind diese Dünen während der letzten beiden Eiszeiten durch kalte Winde und Stürme.

Der Dünenweg verläuft durch die Sandachse Franken und über Sanddünen, Fels- und Flusslandschaften. Sein Ausgangspunkt ist Altdorf bei Nürnberg. Neben der stillen, herben Dünenlandschaft bietet jeder Abschnitt auch Übernachtungsmöglichkeiten und einige Sehenswürdigkeiten.

Die erste Etappe enthält Altdorf mit Stadtkern, die Röthenbachklamm und die Flechten-Kiefernwälder südlich von Leinburg, sowie den Buchenwald auf der Albhochfläche und das Naturbad in Weißenbrunn. Darauf schließt die zweite Etappe an, die auch noch die Silbersandhöhlen um Weißenbrunn und Entenberg, den Moritzberg und die Räthschlucht des Himmelbachs bietet.

Die dritte Etappe zeichnet sich mit der Conradtysiedlung in Röthenbach an der Pegnitz, dem Pegnitztalgrund und Schwaig mit seinen Schlössern Malmsbach und Schwaig aus. Auf der vierten Etappe begegnen Wanderer dem Röthenbachtal und dem gefütterten Graben, der Schichtquelle Kalter Brunnen, der Holzsäule Rote Marter und dem Steinkreuz bei Ungelstetten, sowie dem Hubertusbrunnen bei Moosbach und dem Ortskern von Feucht.

Die fünfte Etappe hat es ebenfalls in sich mit dem Zeidler- und Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum in Feucht, dem Jägersee, dem Gauchsbach-Leitgraben, der Brücke über den Gauchsbach, dem Schloss Kugelhammer, der Schwarzachschlucht, dem Petz'sche- und Faberschloss, der Burg Thann und auch der Wolfsschlucht, der Sophienquelle, dem Schloss Grünsberg und schließlich der Teufelshöhle bei Altdorf.