Bauzeit: 1275 - 18. Jahrhundert

Höhenlage: ca. 375 m ü. NHN

Die Franziskanerkirche Mariä Himmelfahrt in Ingolstadt ist eine frühgotische dreischiffige Basilika mit Epitaphien in Stein und Bronze. Sie wurde ab dem Jahr 1275 errichtet und ist heute wieder die Klosterkirche des Franziskanerklosters.

Auffällig ist, dass sie keinen Kirchturm besitzt und stattdessen nur ein Dachreiter angebracht wurde. Dies ist für Kirchen der Franziskaner nicht unüblich.

Innerhalb des großen Kirchengebäudes sind über 100 Grabsteine und Epitaphien aufgestellt, darunter auch das Grab des Astronomen Peter Apian. In der Messbundkapelle, eine der beiden Seitenkapellen, ist die "Schutter-Muttergottes" zu sehen. Es handelt sich dabei um das alte Wallfahrtsbild des Ingolstädter Messbundes.

Sie besitzt einen prächtigen barocken Hochaltar. Der Kreuzaltar bildet eine volkstümliche Darstellung des Gekreuzigten ab. Vor der Kirche ist unter anderem die Mariensäule zu sehen.

Anfahrt:
Proviantstraße 1
85049 Ingolstadt