Geysir Wallender Born, Wallenborn
© Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH / Fotograf: Dominik Ketz
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)
Breite 50° 9' 14.136" (50.1539265689)
Länge 6° 43' 13.102" (6.7203060493)
In der Vulkaneifel sprudelt der Wallende Born.
In Wallenborn ist es friedlich. Etwas unscheinbar ist ein Brunnen eingezäunt, an dem sich gern Menschen versammeln und gespannt warten. Es beginnt zu brodeln und dann schießt plötzlich eine Fontäne in den Himmel. Sechs Minuten sprudelt es ausgiebig und das Wasser spritzt in die Höhe. Dann – ebenso blitzartig – ist das Spektakel wieder vorbei. Der Grund für diesen regelmäßig brodelnden Kaltwasser-Geysir liegt in der kohlensäurehaltigen Quelle. Diese wollten die Wallenborner in den 1930er-Jahren industriell nutzen. Doch dabei ging etwas schief. Sie bohrten eine Kammer an, in der sich aufsteigendes Kohlendioxid sammelt und das Wasser mit Wucht an die Oberfläche spritzt.
„Brubbel“ schießt alle 35 Minuten in die Höhe
Die Einheimischen nennen ihren kleinen Geysir „Wallender Born“ liebevoll „Brubbel“. Alle 35 Minuten ist der Druck in der unterirdischen Kammer so groß geworden, dass das Wasser mit voller Kraft in die Höhe geschossen wird. Infotafeln erklären den Besuchern ausführlich das spritzige Phänomen. Der fünf Kilometer lange Rundwanderweg HeimatSpur „Wallenborner Weg“ führt auf schönen Wegen durch Wiesen und Wald zu mehreren Ausblicken auf den Ort. Im Landhaus am Brubbel kann man nach der kleinen Wanderung einkehren.
(rpt)
Kartenansicht / Lage:
In Wallenborn ist es friedlich. Etwas unscheinbar ist ein Brunnen eingezäunt, an dem sich gern Menschen versammeln und gespannt warten. Es beginnt zu brodeln und dann schießt plötzlich eine Fontäne in den Himmel. Sechs Minuten sprudelt es ausgiebig und das Wasser spritzt in die Höhe. Dann – ebenso blitzartig – ist das Spektakel wieder vorbei. Der Grund für diesen regelmäßig brodelnden Kaltwasser-Geysir liegt in der kohlensäurehaltigen Quelle. Diese wollten die Wallenborner in den 1930er-Jahren industriell nutzen. Doch dabei ging etwas schief. Sie bohrten eine Kammer an, in der sich aufsteigendes Kohlendioxid sammelt und das Wasser mit Wucht an die Oberfläche spritzt.
„Brubbel“ schießt alle 35 Minuten in die Höhe
Die Einheimischen nennen ihren kleinen Geysir „Wallender Born“ liebevoll „Brubbel“. Alle 35 Minuten ist der Druck in der unterirdischen Kammer so groß geworden, dass das Wasser mit voller Kraft in die Höhe geschossen wird. Infotafeln erklären den Besuchern ausführlich das spritzige Phänomen. Der fünf Kilometer lange Rundwanderweg HeimatSpur „Wallenborner Weg“ führt auf schönen Wegen durch Wiesen und Wald zu mehreren Ausblicken auf den Ort. Im Landhaus am Brubbel kann man nach der kleinen Wanderung einkehren.
(rpt)
Ort:
Die Gemeinde Wallenborn liegt im Landkreis Vulkaneifel des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. ...