Göschenhaus, Grimma
© SVGR Stadtverwaltung Grimma / Quelle: TMGS
Ortsteil: Hohnstädt
Höhenlage: ca. 183 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 51° 15' 8.843" (51.2524565000)
Länge 12° 43' 53.754" (12.7315982000)
Das Göschenhaus im Stadtteil Hohnstädt war im 18. Jahrhundert das Wohnhaus des Verlegers und Buchhändlers Georg Joachim Göschen. Dieser kaufte auch den daneben gelegenen Hof und die Scheune, die heute für Gastronomie, Veranstaltungen und als Pension genutzt werden.
Das Göschenhaus selbst beherbergt heute Deutschlands einziges Verlegermuseum und erzählt Geschichten von Göschen, seinem Korrektor Johann Gottfried Seume und seinen prominenten Gästen wie Friedrich Schiller. Göschen verlegte unter anderem die Goethe-Gesamtausgabe und Werke von Christoph Martin Wieland und Friedrich Schiller.
Das Museum in seinem ehemaligen Wohnhaus führt durch das Biedermeierzimmer, das im Biedermeier-Stil einige persönliche Objekte des Verlegers und eine wertvolle Sammlung von Göschendrucken zeigt. Das Seumezimmer, eingerichtet mit Möbeln aus der Zeit des Klassizismus zeigt Objekte aus Seumes Besitz neben Porträts und Landkarten seiner Reisen. In der Göschenstube im Anbau lässt sich eine Sammlung von Küchenobjekten und eine kleine Druckwerkstatt besichtigen.
Das Kaminzimmer bietet mit seiner wertvollen Deckenbemalung und alten Möbeln einen Ort für Veranstaltungen, Lesungen, Hochzeiten und Treffen zu Kaffee und Kuchen. Im Vortragsraum im Obergeschoss mit großem Balkon finden zeitweise Ausstellungen und Vorträge statt.
Der Garten des Göschenhauses ist fast unverändert geblieben und von der original erhaltenen Gartenmauer umgeben. Er beheimatet den Freundschaftspavillon mit Abguss der Hebe von Thorvaldsen, sowie eine Steintafel mit Schiller-Vers. Zudem gibt es neben historischem Baumbestand eine Theaterwiese.
Ebenfalls interessant ist das Seume-Haus auf dem Marktplatz in Grimma, hier befanden sich Druckerei und Wirkungsstätte Göschens und Seumes.
Anfahrt:
Schillerstraße 25
04668 Grimma
Das Göschenhaus selbst beherbergt heute Deutschlands einziges Verlegermuseum und erzählt Geschichten von Göschen, seinem Korrektor Johann Gottfried Seume und seinen prominenten Gästen wie Friedrich Schiller. Göschen verlegte unter anderem die Goethe-Gesamtausgabe und Werke von Christoph Martin Wieland und Friedrich Schiller.
Das Museum in seinem ehemaligen Wohnhaus führt durch das Biedermeierzimmer, das im Biedermeier-Stil einige persönliche Objekte des Verlegers und eine wertvolle Sammlung von Göschendrucken zeigt. Das Seumezimmer, eingerichtet mit Möbeln aus der Zeit des Klassizismus zeigt Objekte aus Seumes Besitz neben Porträts und Landkarten seiner Reisen. In der Göschenstube im Anbau lässt sich eine Sammlung von Küchenobjekten und eine kleine Druckwerkstatt besichtigen.
Das Kaminzimmer bietet mit seiner wertvollen Deckenbemalung und alten Möbeln einen Ort für Veranstaltungen, Lesungen, Hochzeiten und Treffen zu Kaffee und Kuchen. Im Vortragsraum im Obergeschoss mit großem Balkon finden zeitweise Ausstellungen und Vorträge statt.
Der Garten des Göschenhauses ist fast unverändert geblieben und von der original erhaltenen Gartenmauer umgeben. Er beheimatet den Freundschaftspavillon mit Abguss der Hebe von Thorvaldsen, sowie eine Steintafel mit Schiller-Vers. Zudem gibt es neben historischem Baumbestand eine Theaterwiese.
Ebenfalls interessant ist das Seume-Haus auf dem Marktplatz in Grimma, hier befanden sich Druckerei und Wirkungsstätte Göschens und Seumes.
Anfahrt:
Schillerstraße 25
04668 Grimma
Weitere Infos: www.goeschenhaus.de
Kartenansicht / Lage:
Ort:
Die Große Kreisstadt Grimma liegt im Landkreis Leipzig des Bundeslandes Sachsen.
Zwischen lieblichen Höhenzügen liegt der Ort mit einer über 800-jährige ...