Hallenkirche Schildesche, Bielefeld
Bauzeit: 939 - 960
Ortsteil: Schildesche
Höhenlage: ca. 93 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 52° 3' 24.840" (52.0569000000)
Länge 8° 33' 1.800" (8.5505000000)
Die evangelisch-lutherische Stiftskirche Schildesche in Bielefeld wurde im Jahr 939 durch die sächsische Adelige Marcswidis für adelige Damen und nach dem Vorbild der Reichsabtei Herford gegründet. Dafür übertrug sie ihre acht Höfe dem Kirchenstift.
Die Kirche wurde Johannes dem Täufer und Maria geweiht und in der Mitte des 13. Jahrhunderts durch die heute noch bestehende kreuzförmige Saalkirche ergänzt. Der neugotische Kirchturm stammt aus dem Jahr 1869 und ersetzte den vorher eingestürzten Turm.
Nachdem es seit der Reformation mit Protestanten und Katholiken besetzt war, wurde das Stift im Jahr 1810 aufgelöst.
Im Inneren der Kirche befindet sich ein dreiteiliger, geschnitzter Flügelaltar von 1501, der Szenen der Passionsgeschichte, Jesu und Johannes des Täufers und die Krönung Marias zeigt. Ein weiterer Altar mit Jesus auf dem Ölberg aus dem 18. Jahrhundert befindet sich in der Sakristei.
Das Taufbecken wurde im barocken Stil des 17. Jahrhunderts rekonstruiert. Auch die Grabmale ehemaliger Stiftsdamen aus dem 17. Jahrhundert und ein Ehrenmal für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs sind in der Kirche angebracht.
Anfahrt:
An der Stiftskirche 1
33611 Bielefeld OT Schildesche
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Nicolaikirche (ca. 4,19 Kilometer entfernt), Jakobuskirche (ca. 4,78 Kilometer entfernt), Martini Kirche (ca. 5,47 Kilometer entfernt), St. Jacobi Kirche (ca. 9,48 Kilometer entfernt) und Pfarrkirche (ca. 9,86 Kilometer entfernt)Die Kirche wurde Johannes dem Täufer und Maria geweiht und in der Mitte des 13. Jahrhunderts durch die heute noch bestehende kreuzförmige Saalkirche ergänzt. Der neugotische Kirchturm stammt aus dem Jahr 1869 und ersetzte den vorher eingestürzten Turm.
Nachdem es seit der Reformation mit Protestanten und Katholiken besetzt war, wurde das Stift im Jahr 1810 aufgelöst.
Im Inneren der Kirche befindet sich ein dreiteiliger, geschnitzter Flügelaltar von 1501, der Szenen der Passionsgeschichte, Jesu und Johannes des Täufers und die Krönung Marias zeigt. Ein weiterer Altar mit Jesus auf dem Ölberg aus dem 18. Jahrhundert befindet sich in der Sakristei.
Das Taufbecken wurde im barocken Stil des 17. Jahrhunderts rekonstruiert. Auch die Grabmale ehemaliger Stiftsdamen aus dem 17. Jahrhundert und ein Ehrenmal für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs sind in der Kirche angebracht.
Anfahrt:
An der Stiftskirche 1
33611 Bielefeld OT Schildesche
Ort:
Bielefeld liegt als kreisfreie Stadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen in der Urlaubsregion Teutoburger Wald.
Mit über 325.000 Einwohnern ist Bielefeld ...