Kilianskirche, Nierstein
© Rheinhessen-Touristik GmbH / Fotograf: Dominik Ketz
Baujahr: 1776
Höhenlage: ca. 108 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 49° 52' 39.360" (49.8776000000)
Länge 8° 20' 13.920" (8.3372000000)
Die katholische Pfarrkirche St. Kilian liegt malerisch inmitten der Weinberge von Nierstein. Bei dem Kiliansberg handelte es sich schon zu römischer Zeit um eine Kultstätte. Das hier befindliche Gotteshaus wurde mehrmals wiederaufgebaut.
Im Jahr 1776 wurde die heutige einschiffige Kirche nach einem Brand durch Blitzeinschlag wieder eingeweiht. Ihr Torturm ist im unteren Teil noch romanisch erhalten, das Obergeschoss und die Zwiebelhaube sowie ihr Langhaus stammen aus dem 18. Jahrhundert. Nur die Sakristei und die Taufkapelle wurden während des 20. Jahrhunderts ergänzt.
In die Mauern eingelassen wurde ein steinernes Denkmal an einen fränkischen Friedhof, der sich einst hier befand.
In ihrem Inneren befinden sich noch Teile der Ausstattung des 18. Jahrhunderts. Ihr neugotischer Hochaltar mit Predella stammt von dem Bildhauer Georg Busch aus Groß-Steinheim. Neben dem Tabernakel sind zu beiden Seiten Büsten heiliger Kirchenväter aufgestellt.
Ein gemauerter Zelebrationsaltar von 1979 aus Natursandstein steht vor dem Hochaltar. Die Seitenaltäre sind dem Heiligen Kilian und der Heiligen Maria gewidmet. Seit dem Jahr 1904 sind die 14 Stationen des Kreuzweges angebracht.
Anfahrt:
An der Bergkirche 28
55283 Nierstein
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Evangelische Martinskirche (ca. 421 Meter entfernt) und Katharinenkirche (ca. 2,91 Kilometer entfernt)Im Jahr 1776 wurde die heutige einschiffige Kirche nach einem Brand durch Blitzeinschlag wieder eingeweiht. Ihr Torturm ist im unteren Teil noch romanisch erhalten, das Obergeschoss und die Zwiebelhaube sowie ihr Langhaus stammen aus dem 18. Jahrhundert. Nur die Sakristei und die Taufkapelle wurden während des 20. Jahrhunderts ergänzt.
In die Mauern eingelassen wurde ein steinernes Denkmal an einen fränkischen Friedhof, der sich einst hier befand.
In ihrem Inneren befinden sich noch Teile der Ausstattung des 18. Jahrhunderts. Ihr neugotischer Hochaltar mit Predella stammt von dem Bildhauer Georg Busch aus Groß-Steinheim. Neben dem Tabernakel sind zu beiden Seiten Büsten heiliger Kirchenväter aufgestellt.
Ein gemauerter Zelebrationsaltar von 1979 aus Natursandstein steht vor dem Hochaltar. Die Seitenaltäre sind dem Heiligen Kilian und der Heiligen Maria gewidmet. Seit dem Jahr 1904 sind die 14 Stationen des Kreuzweges angebracht.
Anfahrt:
An der Bergkirche 28
55283 Nierstein
Ort:
Die Stadt Nierstein liegt im Landkreis Mainz-Bingen des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
Nierstein ist auch als Weinstadt Nierstein bekannt, da hier die ...