Kirche St. Johannis, Halle (Westfalen)
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Bauzeit: 1246 - 1886
Höhenlage: ca. 132 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 52° 3' 38.160" (52.0606000000)
Länge 8° 21' 43.920" (8.3622000000)
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Johannis liegt im Ortskern von Halle (Westf.) und wurde im Jahr 1246 erstmals in einer Tauschurkunde erwähnt. Sie vereint in ihrer Bauweise verschiedene Stilelemente aus der Gotik, Spät- und Neogotik.
Um das Jahr 1450 bekam die Kirche den Anbau, der sie zunächst zur zweischiffigen Hallenkirche machte. Das nördliche Seitenschiff wurde im Jahr 1886 ergänzt.
Kirchenringbebauung um die Kirche St. Johannis
Zu der reichen Ausstattung der St. Johannis Kirche gehören ein über 400 Jahre alter Altar aus vorreformatorischer Zeit mit einem bronzenen Kruzifix aus den 1960er Jahren. Hinter dem Altar befindet sich eine Sakramentsnische mit Bronzetür. Der alte Altaraufsatz ist das Bild "Christus mit ausgebreiteten Händen" im Stil der Nazarener aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es wird heute im Turm oder neben dem Eingang aufbewahrt.
Turm der Kirche St. Johannis
Neben dem Altar sind Reste der Balustrade von 1661 erhalten, die in das Geländer der Empore eingearbeitet wurden. Die Kanzel ist aus Sandstein und stammt aus dem Jahr 1716 und enthält Figuren des Christus und der vier Evangelisten. Der Taufstein stammt aus den 1960er Jahren nach einem Entwurf von Karl Ehlers aus Detmold.
Auch Reste der Gewölbe- und Wandmalereien sind innerhalb des Gebäudes zu erkennen. Die Tauschurkunde mit der ersten Erwähnung der Kirche ist als Replik im Kirchenvorraum zu sehen und im Turm befinden sich Fotos aus der Zeit vor der Restaurierung 1961/62.
Nach Vereinbarung kann der Turm sowie das Deckengewölbe besichtigt werden.
Anfahrt:
Kirchplatz 17
33790 Halle (Westfalen)
Um das Jahr 1450 bekam die Kirche den Anbau, der sie zunächst zur zweischiffigen Hallenkirche machte. Das nördliche Seitenschiff wurde im Jahr 1886 ergänzt.
Kirchenringbebauung um die Kirche St. Johannis
Zu der reichen Ausstattung der St. Johannis Kirche gehören ein über 400 Jahre alter Altar aus vorreformatorischer Zeit mit einem bronzenen Kruzifix aus den 1960er Jahren. Hinter dem Altar befindet sich eine Sakramentsnische mit Bronzetür. Der alte Altaraufsatz ist das Bild "Christus mit ausgebreiteten Händen" im Stil der Nazarener aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es wird heute im Turm oder neben dem Eingang aufbewahrt.
Turm der Kirche St. Johannis
Neben dem Altar sind Reste der Balustrade von 1661 erhalten, die in das Geländer der Empore eingearbeitet wurden. Die Kanzel ist aus Sandstein und stammt aus dem Jahr 1716 und enthält Figuren des Christus und der vier Evangelisten. Der Taufstein stammt aus den 1960er Jahren nach einem Entwurf von Karl Ehlers aus Detmold.
Auch Reste der Gewölbe- und Wandmalereien sind innerhalb des Gebäudes zu erkennen. Die Tauschurkunde mit der ersten Erwähnung der Kirche ist als Replik im Kirchenvorraum zu sehen und im Turm befinden sich Fotos aus der Zeit vor der Restaurierung 1961/62.
Nach Vereinbarung kann der Turm sowie das Deckengewölbe besichtigt werden.
Anfahrt:
Kirchplatz 17
33790 Halle (Westfalen)
Weitere Infos: www.kirchehalle.de
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: St. Jacobi Kirche (ca. 3,77 Kilometer entfernt) und Kirche (ca. 7,06 Kilometer entfernt)Ort:
Die Stadt Halle (Westfalen) liegt im Kreis Gütersloh des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
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