Kloster, Amorbach
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Höhenlage: ca. 168 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 49° 38' 32.842" (49.6424559989)
Länge 9° 13' 11.997" (9.2199991665)
Das Kloster von Amorbach ist eine ehemalige Benediktinerabtei. Begründet wurde es bereits im Jahr 734 und war damit eine der frühesten Klöster im mainfränkischen Raum. Im Jahr 1803 wurde es im Rahmen der Säkularisation aufgehoben, seitdem gehören die Gebäude und Ländereien den Fürsten zu Leiningen.
Zu den Sehenswürdigkeiten der heutigen Anlage gehört die barocke Abteikirche mit Rokoko-Stuck, Zyklus aus insgesamt 23 Fresken, Hochaltar mit Marmorsäulen und Altarbild von Matthäus Günther, doppelläufiger, blattvergoldeter Rokoko-Kanzel von Johann Wolfgang van der Auvera, schmiedeeisernem Chorgitter im frühen Rokokostil, achtstimmigem historischem Geläute, und der beeindruckenden Orgel aus dem Jahr 1782 von den Brüdern Johann Phillip und Johann Heinrich Stumm, das Gehäuse wurde von den Gebrüdern Schäfer erbaut. Hier konnte das stummsche Stil- und Klangideal uneingeschränkt verwirklicht werden.
In dem Konventbau liegt der klassizistische Konzertsaal mit Stuck von Johann Sebastian Barnabas Pfaff von 1792 und Andreas Dittmann von 1793 und die Fürstlich Leiningensche Bibliothek mit beeindruckendem Deckenfresko. In der Bibliothek befinden sich rund 35.000 Bände der Fürsten zu Leiningen.
Der ehemalige barocker Klostergarten wurde in der Zeit von 1803 bis 1804 von Friedrich Ludwig von Sckell zu einem malerischen Landschaftsgarten mit See umgestaltet.
Anfahrt:
Schloßplatz 1
63916 Amorbach
Kartenansicht / Lage:
Zu den Sehenswürdigkeiten der heutigen Anlage gehört die barocke Abteikirche mit Rokoko-Stuck, Zyklus aus insgesamt 23 Fresken, Hochaltar mit Marmorsäulen und Altarbild von Matthäus Günther, doppelläufiger, blattvergoldeter Rokoko-Kanzel von Johann Wolfgang van der Auvera, schmiedeeisernem Chorgitter im frühen Rokokostil, achtstimmigem historischem Geläute, und der beeindruckenden Orgel aus dem Jahr 1782 von den Brüdern Johann Phillip und Johann Heinrich Stumm, das Gehäuse wurde von den Gebrüdern Schäfer erbaut. Hier konnte das stummsche Stil- und Klangideal uneingeschränkt verwirklicht werden.
In dem Konventbau liegt der klassizistische Konzertsaal mit Stuck von Johann Sebastian Barnabas Pfaff von 1792 und Andreas Dittmann von 1793 und die Fürstlich Leiningensche Bibliothek mit beeindruckendem Deckenfresko. In der Bibliothek befinden sich rund 35.000 Bände der Fürsten zu Leiningen.
Der ehemalige barocker Klostergarten wurde in der Zeit von 1803 bis 1804 von Friedrich Ludwig von Sckell zu einem malerischen Landschaftsgarten mit See umgestaltet.
Anfahrt:
Schloßplatz 1
63916 Amorbach
Ort:
Die Barockstadt Amorbach im fränkischen Odenwald liegt im Landkreis Miltenberg des Bundeslandes Bayern.
Amorbach ist nicht nur ein Kleinod für barocke ...