Kloster, Chorin
© TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Baujahr: 13. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 52 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 52° 53' 35.160" (52.8931000000)
Länge 13° 53' 1.680" (13.8838000000)
Das Kloster Chorin wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts von askanischen Markgrafen gegründet und hatte große Bedeutung für den nördlichen Rand des Einflussbereichs der Askanier. Die ehemalige Zisterzienserabtei wurde im Stil der Backsteingotik gebaut.
In der Zeit von der Mitte des 16. bis zum 19. Jahrhundert verfiel die Klosteranlage zunehmend. Danach wurden die nun mehr Ruinen gesichert und zum Teil rekonstruiert. Heute ist das Kloster ein Baudenkmal und Teil des Deutsch-Polnischen Klosternetzwerks.
Eine Dauerausstellung beschäftigt sich hier mit dem Leben und Arbeiten der Mönche im Kloster Chorin und der Wiederentdeckung und Restaurierung der Anlage.
Die beeindruckende Klosterkirche ist eine lang gestreckte dreischiffige Basilika mit Querschiff. Ihre Fenster sind im Stil der Hochgotik gestaltet. Den Zisterziensern war es verboten, Schmuckstücke wie Bilder, Skulpturen, aber auch Verzierungen und Türme aufzustellen, daher investierten sie viel Aufwand in Friese und Konsolen.
Die Kreuzgangkonsolen tragen alle unterschiedliche Motive, von geistlichen Motiven über natürliche und geometrische Figuren bis hin zu Fabeltieren.
Zahlreiche Veranstaltungen finden auf dem Klostergelände statt, aber auch zum Innehalten und zur Stille lädt das ehemalige Zisterzienserkloster ein. In verschiedenen Führungen können Besucher die Aspekte des Klosters und dem Leben darin nachvollziehen.
Das Kloster Chorin in der Dämmerung.
© TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Anfahrt:
Amt Chorin 11a
16230 Chorin
In der Zeit von der Mitte des 16. bis zum 19. Jahrhundert verfiel die Klosteranlage zunehmend. Danach wurden die nun mehr Ruinen gesichert und zum Teil rekonstruiert. Heute ist das Kloster ein Baudenkmal und Teil des Deutsch-Polnischen Klosternetzwerks.
Eine Dauerausstellung beschäftigt sich hier mit dem Leben und Arbeiten der Mönche im Kloster Chorin und der Wiederentdeckung und Restaurierung der Anlage.
Die beeindruckende Klosterkirche ist eine lang gestreckte dreischiffige Basilika mit Querschiff. Ihre Fenster sind im Stil der Hochgotik gestaltet. Den Zisterziensern war es verboten, Schmuckstücke wie Bilder, Skulpturen, aber auch Verzierungen und Türme aufzustellen, daher investierten sie viel Aufwand in Friese und Konsolen.
Die Kreuzgangkonsolen tragen alle unterschiedliche Motive, von geistlichen Motiven über natürliche und geometrische Figuren bis hin zu Fabeltieren.
Zahlreiche Veranstaltungen finden auf dem Klostergelände statt, aber auch zum Innehalten und zur Stille lädt das ehemalige Zisterzienserkloster ein. In verschiedenen Führungen können Besucher die Aspekte des Klosters und dem Leben darin nachvollziehen.
Das Kloster Chorin in der Dämmerung.
© TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Anfahrt:
Amt Chorin 11a
16230 Chorin
Weitere Infos: www.kloster-chorin.org
Kartenansicht / Lage:
Ort:
Die Gemeinde Chorin bei Eberswalde liegt im Landkreis Barnim des Bundeslandes Brandenburg.
Chorin wird vom Amt Britz-Chorin-Oderberg verwaltet.
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