Kloster, Roggenburg
© Bayerisch-Schwaben / Trykowski
Baujahr: 1126
Höhenlage: ca. 553 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 48° 16' 28.637" (48.2746215000)
Länge 10° 13' 42.061" (10.2283503000)
Das bereits im 12. Jahrhundert durch die Grafen von Bibereck erbaute Kloster Roggenburg ist Chorherrenstift des Prämonstratenserordens und vor allem durch seine beeindruckend erhaltenen Gebäude im Barock Stil bekannt. Es wird durch die Abtei Windberg geführt und bietet seinen Gästen eine Fülle von Sehenswürdigkeiten.
Auffällig ist die katholische Klosterkirche, ein Bau des schwäbischen Rokoko, die im 18. Jahrhundert in Kreuzform gebaut wurde. Ihre beiden Türme sind rund 70 Meter hoch und die ganze Kirche ist in das Klostergebäude integriert. Ihr Inneres ist in weiß und gold gehalten und ihr zentrales Deckengemälde stellt Weihnachten dar. Es ist umgeben von Fresken. Den Hochaltar rahmen zwei großen Figuren ein, die den heiligen Augustinus und Johannes den Täufer darstellen. "Die große Roggenburgerin" wird die neobarocke Orgel genannt, die durch ihr elegantes Erscheinungsbild bekannt ist. Das Chorgestühl bietet 50 Personen Platz. In den Türmen hängen 7 wertvolle Denkmals-Glocken aus verschiedenen Zeiten.
Neben der Kirche befindet sich das Klostermuseum, in dem sich Kunstschätze des Barocks, sowie die Geschichte des Klosters bewundern lassen. Viele der Ausstellungsstücke stammen aus dem Nachlass des Abtes Thaddäus Aigler, der sie im 19. Jahrhundert, mit der Bitte um Zusammenhaltung, dem Pfarramt Roggenburg vermachte. Die Kunstschätze umfassen Goldschmiedearbeiten, Paramente und Gemälde.
Zu dem Kloster gehören mehrere Klostergärten und ein Meditationsgarten mit Efeu-Labyrinth. Zu den Gärten zählen unter anderem ein Kräutergarten, eine Streuobstwiese und ein Konventfriedhof neben Terrassengärten. Das Efeu-Labyrinth soll den Weg zu Gott und ewiges Leben symbolisieren und ist mit Rollstuhl nutzbar. Im Kräutergarten finden sich rund 150 Heilpflanzen.
Anfahrt:
Klosterstraße 5
89297 Roggenburg
Auffällig ist die katholische Klosterkirche, ein Bau des schwäbischen Rokoko, die im 18. Jahrhundert in Kreuzform gebaut wurde. Ihre beiden Türme sind rund 70 Meter hoch und die ganze Kirche ist in das Klostergebäude integriert. Ihr Inneres ist in weiß und gold gehalten und ihr zentrales Deckengemälde stellt Weihnachten dar. Es ist umgeben von Fresken. Den Hochaltar rahmen zwei großen Figuren ein, die den heiligen Augustinus und Johannes den Täufer darstellen. "Die große Roggenburgerin" wird die neobarocke Orgel genannt, die durch ihr elegantes Erscheinungsbild bekannt ist. Das Chorgestühl bietet 50 Personen Platz. In den Türmen hängen 7 wertvolle Denkmals-Glocken aus verschiedenen Zeiten.
Neben der Kirche befindet sich das Klostermuseum, in dem sich Kunstschätze des Barocks, sowie die Geschichte des Klosters bewundern lassen. Viele der Ausstellungsstücke stammen aus dem Nachlass des Abtes Thaddäus Aigler, der sie im 19. Jahrhundert, mit der Bitte um Zusammenhaltung, dem Pfarramt Roggenburg vermachte. Die Kunstschätze umfassen Goldschmiedearbeiten, Paramente und Gemälde.
Zu dem Kloster gehören mehrere Klostergärten und ein Meditationsgarten mit Efeu-Labyrinth. Zu den Gärten zählen unter anderem ein Kräutergarten, eine Streuobstwiese und ein Konventfriedhof neben Terrassengärten. Das Efeu-Labyrinth soll den Weg zu Gott und ewiges Leben symbolisieren und ist mit Rollstuhl nutzbar. Im Kräutergarten finden sich rund 150 Heilpflanzen.
Anfahrt:
Klosterstraße 5
89297 Roggenburg
Weitere Infos: www.kloster-roggenburg.de
Kartenansicht / Lage:
Ort:
Die Gemeinde Roggenburg liegt im Landkreis Neu-Ulm des Bundeslandes Bayern.
Wegen der schönen Natur eignet sich Roggenburg sehr um viele Außenaktivitäten ...