Marienkirche, Ortenberg
© Mett Media / B. Mett
Baujahr: 1325
Höhenlage: ca. 169 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 21' 30.870" (50.3585751311)
Länge 9° 3' 27.809" (9.0577246249)
Die evangelische Stadtkirche von Ortenberg, auch Marienkirche, ist eine dreischiffige, gotische Hallenkirche.
Das bedeutende Bauwerk, welches wohl eines der ältesten noch original erhaltenen Turmdachstühle Deutschlands besitzt, wurde am Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet. Den Kirchenturm vollendete man 1368. Das Rundbogenportal am Eingang stammt wohl noch original vom romanischen Vorgängerbau.
Südlicher Eingang mit kleiner Vorhalle und Wappen der Eppsteiner um ca. 1450:
Der Innenbereich:
An der linken Seitenwand stehen heute aus Sandstein die Grabmale der ehemaligen Pfarrer und Patronatsherren.
Die floralen Deckengemälde im Inneren zeigen den Kräutergarten der Maria.
Im Altarbereich der Marienkirche befindet sich eine Kopie des bedeutenden dreiteiligen „Ortenberger Altars“, der ca. 1425 entstand und der ein außergewöhnliches Werk mittelalterlichen Tafelmalerei darstellt. Ein Ausschnitt aus dem Ortenberger Altar wurde u.a. 1986 auf einer Weihnachtsbriefmarke der Deutschen Bundespost gedruckt. Das Original des dreiteiligen „Ortenberger Altars“ ist im Hessischen Landesmuseum Darmstadt (Internet: www.hlmd.de) ausgestellt. Der Chor und das Chorgestühl, eines der ältesten Hessens, werden auf die Jahre 1383-1385 datiert.
Anfahrt:
Schlossplatz 5
63683 Ortenberg
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Kloster Konradsdorf (ca. 2,87 Kilometer entfernt), Kirche St. Judas Thaddäus (ca. 4,83 Kilometer entfernt), Evangelische Kirche (ca. 4,99 Kilometer entfernt), Evangelische Kirche (ca. 6,32 Kilometer entfernt), Augustiner Klosterkirche (ca. 6,63 Kilometer entfernt), Pfarrkirche Ober-Mockstadt (ca. 6,72 Kilometer entfernt), Evangelische Kirche Dauernheim (ca. 7,22 Kilometer entfernt), Remigiuskirche (ca. 8,20 Kilometer entfernt) und Marienkirche (ca. 8,52 Kilometer entfernt)Das bedeutende Bauwerk, welches wohl eines der ältesten noch original erhaltenen Turmdachstühle Deutschlands besitzt, wurde am Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet. Den Kirchenturm vollendete man 1368. Das Rundbogenportal am Eingang stammt wohl noch original vom romanischen Vorgängerbau.
Südlicher Eingang mit kleiner Vorhalle und Wappen der Eppsteiner um ca. 1450:
Der Innenbereich:
An der linken Seitenwand stehen heute aus Sandstein die Grabmale der ehemaligen Pfarrer und Patronatsherren.
Die floralen Deckengemälde im Inneren zeigen den Kräutergarten der Maria.
Im Altarbereich der Marienkirche befindet sich eine Kopie des bedeutenden dreiteiligen „Ortenberger Altars“, der ca. 1425 entstand und der ein außergewöhnliches Werk mittelalterlichen Tafelmalerei darstellt. Ein Ausschnitt aus dem Ortenberger Altar wurde u.a. 1986 auf einer Weihnachtsbriefmarke der Deutschen Bundespost gedruckt. Das Original des dreiteiligen „Ortenberger Altars“ ist im Hessischen Landesmuseum Darmstadt (Internet: www.hlmd.de) ausgestellt. Der Chor und das Chorgestühl, eines der ältesten Hessens, werden auf die Jahre 1383-1385 datiert.
Anfahrt:
Schlossplatz 5
63683 Ortenberg
Ort:
Die Stadt Ortenberg liegt im Landkreis Wetteraukreis des Bundeslandes Hessen.
Die Stadt wird überragt vom Stammsitz (Schloss) der Herren von Ortenberg/Hessen.
Die ...