Niederburg, Kobern-Gondorf
© Dominik Ketz / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Baujahr: 1190
Höhenlage: ca. 119 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 18' 38.520" (50.3107000000)
Länge 7° 27' 20.520" (7.4557000000)
Die Niederburg Kobern ist eine Höhenburg, die in etwa 150 Metern Höhe über der Gemeinde Kobern-Gondorf und der Mosel thront. Auch dem gleichen Berg liegt auch die Oberburg Kobern mit der Matthiaskapelle.
Ihr Bergfried ist bereits aus der Ferne sichtbar und auch Teile von Erkern, Wohnräumen und Nischen sind heute noch erhalten. Die Niederburg wurde auf den Resten einer spätrömischen Befestigungsanlag mit mandelförmigem Grundriss gebaut.
Um das Jahr 1190 errichtete der Reichsritter Gerlach I. von Cobern-Isenburg hier, ohne zuvor den Erzbischofs Johann von Trier nach einer Baugenehmigung zu fragen, eine zweite Burg, die im Gegensatz zu seiner älteren Burg, der Oberburg, die modernsten Verteidigungsanlagen besitzen sollte.
Der Erzbischof Johann I. rächte sich, indem er ihm im Jahr 1195 beide Burgen enteignete und ihn zu seinem Lehensmann machte. Mehreren Belagerungen hielt die Burganlage tatsächlich stand und erst im Jahr 1688 wurde sie während des Pfälzischen Erbfolgekrieg von den Truppen Ludwigs XIV. zerstört.
Heute bietet die denkmalgeschützte Anlage einen grandiosen Blick auf Kobern und das Tal der Mosel. Sie kann ganzjährig kostenlos besichtigt werden und ist über einen Fußweg aus dem Mühlbachtal erreichbar.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Burg Thurant (ca. 6,93 Kilometer entfernt), Schloss Stolzenfels (ca. 9,72 Kilometer entfernt), Villa Didier (ca. 9,81 Kilometer entfernt), Martinsschloss (ca. 10,75 Kilometer entfernt), Burg Lahneck (ca. 11,13 Kilometer entfernt), Kurfürstliches Schloss (ca. 11,53 Kilometer entfernt), Dikasterialgebäude (ca. 12,42 Kilometer entfernt), Festung Ehrenbreitstein (ca. 12,78 Kilometer entfernt) und Kurtrierische Burg (ca. 13,08 Kilometer entfernt)Ihr Bergfried ist bereits aus der Ferne sichtbar und auch Teile von Erkern, Wohnräumen und Nischen sind heute noch erhalten. Die Niederburg wurde auf den Resten einer spätrömischen Befestigungsanlag mit mandelförmigem Grundriss gebaut.
Um das Jahr 1190 errichtete der Reichsritter Gerlach I. von Cobern-Isenburg hier, ohne zuvor den Erzbischofs Johann von Trier nach einer Baugenehmigung zu fragen, eine zweite Burg, die im Gegensatz zu seiner älteren Burg, der Oberburg, die modernsten Verteidigungsanlagen besitzen sollte.
Der Erzbischof Johann I. rächte sich, indem er ihm im Jahr 1195 beide Burgen enteignete und ihn zu seinem Lehensmann machte. Mehreren Belagerungen hielt die Burganlage tatsächlich stand und erst im Jahr 1688 wurde sie während des Pfälzischen Erbfolgekrieg von den Truppen Ludwigs XIV. zerstört.
Heute bietet die denkmalgeschützte Anlage einen grandiosen Blick auf Kobern und das Tal der Mosel. Sie kann ganzjährig kostenlos besichtigt werden und ist über einen Fußweg aus dem Mühlbachtal erreichbar.
Ort:
Die Ortsgemeinde Kobern-Gondorf liegt im Landkreis Mayen-Koblenz des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
Kobern-Gondorf ist ein malerisch gelegener Weinort ...