Nikolaikirche, Leipzig
Breite 51° 20' 25.212" (51.3403367107)
Länge 12° 22' 41.448" (12.3781800270)
Sie war der zentrale Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in der DDR, auf die der Mauerfall am 9. November 1989 folgte.
Die Gestaltung und Ausstattung ihres Innenraumes durch den Leipziger Stadtbaumeister Johann Carl Friedrich Dauthe in der Zeit von 1784 bis 1797 ist eine bedeutende Schöpfung des Klassizismus. Auffällig sind die Säulen und das prächtige Deckengewölbe sowie die Orgel. Die Gemälde stammen von dem Leipziger Akademiedirektor Adam Friedrich Oeser.
Der Sakralbau besitzt zudem eine Lutherkanzel aus dem Jahr 1521 und den Niedergräfenhainer Altar mit zwei Flügeln von 1510 in der Nordkapelle. Neben dem Hauptaltar steht ein einfaches Holzkreuz auf einem Ständer aus Metall, der im Jahr 1982 für das erste Friedensgebet aufgestellt wurde.
Anfahrt:
Nikolaikirchhof 3
Leipzig 04109