Oberes Schloss, Küps
Baujahr: 17. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 296 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 11' 29.040" (50.1914000000)
Länge 11° 16' 43.320" (11.2787000000)
Das Obere Schloss sticht vor allem durch sein bemerkenswertes Runenfachwerk ins Auge, das bei einer Renovierung in den 1910er Jahren freigelegt wurde. Es ist einer von ursprünglich zehn Adelssitzen im Gebiet des Marktes Küps, die sich durch den Fluss Rodach, der im Mittelalter als Handelsweg diente, hier ansiedelten.
Sein Hauptgebäude entstand im frühen 17. Jahrhundert, nachdem sein Vorgängerbau, der Sommersitz des Fürstbischof Weigand von Redwitz, im Zuge des Bauernkriegs zerstört wurde.
Die edle Fachwerk-Ornamentik im Obergeschoss zeigt seltene Schnitzereiarbeiten, wie Andreaskreuze und Drudenfüße.
Das in Sandstein gehauene Renaissanceportal besitzt zu beiden Seiten mit Muscheln überdachte Nischen, in seinem Rundbogen befinden sich Rosetten und darüber ein männliches Gesicht. Zudem besitzt es eine Namensinschrift und das Steinmetzzeichen des Baumeisters Tamas Eullenschmit.
Unter dem Gebäude befinden sich heute noch Kellergewölbe und Stollen, die bis zur Rodach reichen. Teile des Anwesens sollen als Museum genutzt werden, bei den Sanierungsarbeiten wurden Grundmauern aus dem 15. Jahrhundert freigelegt.
Anfahrt:
Kulmbacher Straße 1
96328 Küps
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Altes Schloss (ca. 88 Meter entfernt), Neues Schloss (ca. 206 Meter entfernt), Wasserschloss Tüschnitz (ca. 1,62 Kilometer entfernt), Schloss Oberlangenstadt (ca. 1,63 Kilometer entfernt), Schloss Alte Kemenate (ca. 2,63 Kilometer entfernt), Schloss Theisenort (ca. 2,70 Kilometer entfernt), Schloss Schmölz (ca. 3,06 Kilometer entfernt), Festung Rosenberg (ca. 6,87 Kilometer entfernt) und Oberes Schloss (ca. 7,84 Kilometer entfernt)Sein Hauptgebäude entstand im frühen 17. Jahrhundert, nachdem sein Vorgängerbau, der Sommersitz des Fürstbischof Weigand von Redwitz, im Zuge des Bauernkriegs zerstört wurde.
Die edle Fachwerk-Ornamentik im Obergeschoss zeigt seltene Schnitzereiarbeiten, wie Andreaskreuze und Drudenfüße.
Das in Sandstein gehauene Renaissanceportal besitzt zu beiden Seiten mit Muscheln überdachte Nischen, in seinem Rundbogen befinden sich Rosetten und darüber ein männliches Gesicht. Zudem besitzt es eine Namensinschrift und das Steinmetzzeichen des Baumeisters Tamas Eullenschmit.
Unter dem Gebäude befinden sich heute noch Kellergewölbe und Stollen, die bis zur Rodach reichen. Teile des Anwesens sollen als Museum genutzt werden, bei den Sanierungsarbeiten wurden Grundmauern aus dem 15. Jahrhundert freigelegt.
Anfahrt:
Kulmbacher Straße 1
96328 Küps
Ort:
Die Marktgemeinde Küps liegt im oberfränkischen Landkreis Kronach des Bundeslandes Bayern.
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