Zwischen Fichtelberg, Bischofsgrün, Mehlmeisel und Warmensteinach liegt der Ochsenkopf im Fichtelgebirge. Der 1024 Meter hohe Berg ist der zweithöchste des Fichtelgebirges und zieht hier die meisten Besucher an.

Vor allem die gute Erreichbarkeit des Gipfels mit Sesselliften und seine Skipisten, Loipen und Sommerrodelbahn machen den Ochsenkopf zu einem beliebten Freizeitziel. Hier lässt sich dann die sagenhafte Aussicht des mystischen Berges genießen.

Seinen Namen erhielt der Ochsenkopf etwa im Jahr 1495. Lorenz von Ploben aus Nürnberg erhielt zu dieser Zeit das Bergwerk bei dem in den Felsen gemeißelten Stierkopf auf dem Gipfel, der heute noch zu sehen ist.

Auf dem Gipfel des Ochsenkopf ist auch der Asenturm zu finden. Dieser Aussichtsturm wurde nach den germanischen Gottheiten benannt, die hier der Legende nach verehrt wurden. Zudem beherbergt der Turm, der im Jahr 1922 errichtet wurde, auch eine urige Gaststätte, die zu Brotzeiten und warmen Speisen einlädt.

Das Gelände ist auch für Mountainbiker sehr gut erschlossen und ausgeschildert. Fahrräder können ebenfalls mit der Seilbahn nach oben befördert werden.