Pfarrkirche St. Michael, Kirchberg (Hunsrück)
© Tourist-Information Kirchberg
Bauzeit: 13. Jahrhundert - 15. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 442 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 49° 56' 33.720" (49.9427000000)
Länge 7° 24' 18.360" (7.4051000000)
Die katholische Pfarrkirche St. Michael ist die bedeutendste und älteste Kirche des Hunsrücks. Der Kirchturm der spätgotischen Hallenkirche ragt 43 Meter in die Höhe und wurde bereits in der Zeit nach 1200 erbaut, während ihr Chor und Langhaus aus den Jahren zwischen 1460 und 1485 stammen.
Ihre ältesten Teile sind, neben dem Turm, die Glocke des 14. Jahrhunderts und die gotische Steinkanzel aus der Zeit um 1500. Während des 15. Jahrhunderts erhielt sie ihr Hauptportal aus Sandstein.
Im Jahr 1967/68 wurden hier Grabungen durchgeführt, die Fundamente von drei steinernen Vorgängerbauten aus dem 8. bis zum 11. Jahrhundert zu Tage brachten. Diese sind heute teilweise unter dem Kirchenboden freigelegt und können nach Absprache besichtigt werden.
Zahlreiche Schätze sind in ihrem Inneren zu sehen. Dazu gehören der Hochaltar und die Seitenaltäre, die Sandsteinkanzel aus der Zeit um 1490, Grabdenkmäler aus dem 15. bis zum 18. Jahrhundert inklusive des berühmten Grabmals der Catharina von Hoising, der Taufstein mit Allianzwappen der Stifterfamilien aus dem 18. Jahrhundert sowie zahlreiche Steinmetzzeichen.
Da der Kirchplatz bis zum Jahr 1792 als Friedhof genutzt wurde, steht noch heute ein Friedhofskreuz mit der Jahreszahl 1744 vor dem Südportal. Hier ist auch das barocke Pfarrhaus des ehemaligen Piaristenklosters zu finden.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Friedenskirche (ca. 474 Meter entfernt) und Nikolauskapelle (ca. 1,07 Kilometer entfernt)Ihre ältesten Teile sind, neben dem Turm, die Glocke des 14. Jahrhunderts und die gotische Steinkanzel aus der Zeit um 1500. Während des 15. Jahrhunderts erhielt sie ihr Hauptportal aus Sandstein.
Im Jahr 1967/68 wurden hier Grabungen durchgeführt, die Fundamente von drei steinernen Vorgängerbauten aus dem 8. bis zum 11. Jahrhundert zu Tage brachten. Diese sind heute teilweise unter dem Kirchenboden freigelegt und können nach Absprache besichtigt werden.
Zahlreiche Schätze sind in ihrem Inneren zu sehen. Dazu gehören der Hochaltar und die Seitenaltäre, die Sandsteinkanzel aus der Zeit um 1490, Grabdenkmäler aus dem 15. bis zum 18. Jahrhundert inklusive des berühmten Grabmals der Catharina von Hoising, der Taufstein mit Allianzwappen der Stifterfamilien aus dem 18. Jahrhundert sowie zahlreiche Steinmetzzeichen.
Da der Kirchplatz bis zum Jahr 1792 als Friedhof genutzt wurde, steht noch heute ein Friedhofskreuz mit der Jahreszahl 1744 vor dem Südportal. Hier ist auch das barocke Pfarrhaus des ehemaligen Piaristenklosters zu finden.
Ort:
Die Stadt Kirchberg (Hunsrück) liegt im Landkreis Rhein-Hunsrück-Kreis des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
Im herrlichen Hunsrück zwischen Mosel und ...