Der Sagenweg führt von Wemding aus durch den Wald und zu verschiedenen sehenswerten und sagenumwobenen Stationen.

11 Informationstafeln entlang des Weges geben Aufschluss über die Geschichte und Sagen sowie die interessante Geologie.

Von dem Johannisweiher in Wemding aus startet die Wanderung und führt zunächst vorbei an der "Schönen Aussicht", dem Waldsee mit Kalksteinbruch und durch den Mischwald zu der kleinen Waldkapelle. Bei beginnender Dunkelheit soll hier das "Huaterle", ein Männchen mit breitkrempigem Hut, zu sehen sein.

Auch am türkisblauen Doosweiher soll es schon gesehen worden sein. Um den Weiher ranken sich gruselige Geschichten und auch ein dokumentierter Fall der Polizei (um 1960) machte aufsehen um diesen Ort. Ein Suevitsteinbruch befindet sich ebenfalls hier.

Eine weitere Sage des Weges ist die von den drei weißen Nonnen, deren Kloster einst hier gestanden haben soll. Der Weg führt nun entlang des Waldes zum Hessenbühl mit herrlicher Aussicht und weiter über Hügel zu der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein.

Den letzten Abschnitt bildet der Skulpturenweg mit seinen Obstbäumen, der zurück zu der Altstadt Wemdings führt.