Schloss Burgk, Schleiz
© Thüringer Tourismus GmbH / Fotograf: Photo-König Bad Lobenstein
Ortsteil: Burgk
Höhenlage: ca. 395 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 33' 15.480" (50.5543000000)
Länge 11° 42' 58.680" (11.7163000000)
Schloss Burgk an der Saale liegt mit der gleichnamigen Ortschaft auf einem Felsplateau über Burgkhammer und der Talsperre. Das Schloss wurde durch die Vögte von Gera bereits während des Mittelalters als Burg errichtet und beheimatet heute ein Museum der fürstlichen Wohnkultur.
Die Vögte von Gera waren die Vorfahren der Reußen, so gehörte das Schloss schon seit seiner Errichtung und bis zum Jahr 1945 dem Fürstenhaus Reuß. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss enteignet und kam in staatlichen Besitz. Seit 1952 ist die Anlage mit ihrer reichen Innenausstattung der der Öffentlichkeit zugänglich.
Den mittelalterlichen Burgencharakter hat sich Schloss Burgk in all den Jahren bewahrt, davon zeugen viele Details und auch die noch erhaltenen Bauten. Neben dem Bergfried und dem Palas blieben auch zwei Steinbrücken in ihrer mittelalterlichen Form erhalten.
Der Rote Turm am Ende der Anlage besitzt eine Fachwerkhaube im Stil der Spätrenaissance. Zugänglich ist er über einen gedeckten Wehrgang. Auch die Schlosskapelle mit Orgel von 1743 und die Küche mit Abzugskamin sind gut erhalten.
Der Rittersaal dient heute auch als Konzertsaal. Zu den Räumen des Museums zählen heute auch ein barockes Prunkzimmer und Wohnräume im Stil des Rokoko sowie die umfangreiche Waffen- und Trophäensammlung im Jagdzimmer.
Einige interessante Funde prägen die neuere Geschichte des Schlosses, so wurde im Jahr 2016 eine Bohlenstube von 1402 hinter einer barocken Wand gefunden. Ein eher gruseliger Fund ist der mumifizierte Hund, der innerhalb der Mauern des ehemaligen Torhauses gefunden wurde. Vermutlich wurde er vor etwa 400 Jahren als Bauopfer hier eingemauert. Heute ist er hinter einer Glasscheibe im Eingangsbereich zu sehen.
Auch ein Park im französischen Stil des 18. Jahrhunderts gehört zu der Schlossanlage, in seinem Zentrum steht der spätbarocke/klassizistische Pavillon Sophienlust.
Anfahrt:
Burgk 17
07907 Schleiz OT Burgk
Kartenansicht / Lage:
Die Vögte von Gera waren die Vorfahren der Reußen, so gehörte das Schloss schon seit seiner Errichtung und bis zum Jahr 1945 dem Fürstenhaus Reuß. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss enteignet und kam in staatlichen Besitz. Seit 1952 ist die Anlage mit ihrer reichen Innenausstattung der der Öffentlichkeit zugänglich.
Den mittelalterlichen Burgencharakter hat sich Schloss Burgk in all den Jahren bewahrt, davon zeugen viele Details und auch die noch erhaltenen Bauten. Neben dem Bergfried und dem Palas blieben auch zwei Steinbrücken in ihrer mittelalterlichen Form erhalten.
Der Rote Turm am Ende der Anlage besitzt eine Fachwerkhaube im Stil der Spätrenaissance. Zugänglich ist er über einen gedeckten Wehrgang. Auch die Schlosskapelle mit Orgel von 1743 und die Küche mit Abzugskamin sind gut erhalten.
Der Rittersaal dient heute auch als Konzertsaal. Zu den Räumen des Museums zählen heute auch ein barockes Prunkzimmer und Wohnräume im Stil des Rokoko sowie die umfangreiche Waffen- und Trophäensammlung im Jagdzimmer.
Einige interessante Funde prägen die neuere Geschichte des Schlosses, so wurde im Jahr 2016 eine Bohlenstube von 1402 hinter einer barocken Wand gefunden. Ein eher gruseliger Fund ist der mumifizierte Hund, der innerhalb der Mauern des ehemaligen Torhauses gefunden wurde. Vermutlich wurde er vor etwa 400 Jahren als Bauopfer hier eingemauert. Heute ist er hinter einer Glasscheibe im Eingangsbereich zu sehen.
Auch ein Park im französischen Stil des 18. Jahrhunderts gehört zu der Schlossanlage, in seinem Zentrum steht der spätbarocke/klassizistische Pavillon Sophienlust.
Anfahrt:
Burgk 17
07907 Schleiz OT Burgk
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