Bauzeit: 1682 - 1692

Höhenlage: ca. 290 m ü. NHN

Das Schloss Elisabethenburg wurde in den Jahren von 1682 bis 1692 als Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Meiningen erbaut. Es gilt als ein bedeutendes Zeugnis der hochbarocken Schlossbaukunst in Thüringen und Westsachsen.

Benannt wurde das Schloss nach Herzogin Elisabeth Eleonore aus dem Hause Braunschweig-Wolfenbüttel und in seinem Inneren befinden sich Räume aus den Stilrichtungen von Barock bis Neorenaissance. Zu der Anlage gehören die Reithalle, der Marstall und der Schlosspark, welcher als englischer Landschaftsgarten mit Fluss, Bogenbrücke und dem Aussichtspunkt "Diezhäuschen" gestaltet wurde.

Der Haupteingang führt durch den Rundbau, in dem heute das städtische Verwaltungszentrum sitzt. Der Innenhof gewährt den Zugang zu allen weiteren Institutionen des Schlosses. In der ehemaligen Reithalle befindet sich heute das Theatermuseum.

Besonders sehenswert sind die Schlosskirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit, der Marmorsaal und der Hessensaal im Dachbereich des Treppenturms.
Die weitgehend original erhaltene Wohnsuite des Herzogs Georg II. und seiner Gemahlin Helene von Heldburg bildet das Zentrum des "Musenhofs Meiningen" mit über 50 Ausstellungsräumen auf zwei Etagen.

Der barocke Hessensaal enthält ein Museumscafe und auch das Restaurant "Schlossstuben" ist vom Innenhof aus zu erreichen.


Das Schloss vom Park aus gesehen

Anfahrt:
Schlossplatz 1
98617 Meiningen