St. Cosmas und Damian Kirche, Bockhorn
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Baujahr: 1230
Höhenlage: ca. 10 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 53° 23' 32.280" (53.3923000000)
Länge 8° 0' 52.200" (8.0145000000)
Die evangelisch-lutherische St. Cosmas und Damian Kirche befindet sich auf einer Warft in Bockhorn. Als typische friesisches Gotteshaus wurde sie ab dem Jahr 1230 zum Teil aus Findlingen erbaut. Ihren Doppelnamen erhielt sie durch das Patrozinium der heiligen Zwillingsbrüder Cosmas und Damian, sie sollen unentgeltlich Kranke geheilt haben.
Die rechteckige Saalkirche trägt auf ihrem schiefergedeckten Satteldach einen geschlossenen Dachreiter mit spitzem Helm und einen weiteren Dachreiter mit welscher Haube und Zifferblättern sowie Schlagglocke der Uhr.
Sie besitzt einen romanischen Tor- und Glockenturm, der sich mehrere Meter neben der Kirche befindet und zwei Glocken aus den Jahren 1507 und 1619 trägt. Der aus Backstein gemauerte Turm hat ein vermauertes gotisches Fenster.
Das Westportal stammt aus dem Jahr 1649. In der Südwand befinden sich romanische Fenster und ein romanisches Portal, im Osten befinden sich Fenster im Stil der Gotik.
Nachdem sie im Jahr 1630 bei einem Brand durch Blitzschlag beschädigt wurde, erhielt sie ihre Empore, ihre Kanzel und ein Taufbecken aus Eichenholz. Bereits im Jahr 1776 war ihre Balkendecke farbig.
Ihr ältestes Ausstattungsstück ist ein Taufstein des 13. Jahrhunderts. Ein Ölgemälde von Thomas Willeboirts Bosschaert zeigt Christus am Kreuz nach Vorbildern von Rubens und van Dyck. Ein Grabstein stammt aus dem Jahr 1656. Das Altarkreuz aus Bronze wurde 1968 von Erich Brüggemann aus Stöckte entworfen.
Bis zum Jahr 1721 besaß die Kirche keine Orgel. Diese wurde von dem bekannten Orgelbauer Christian Vater, Schüler des berühmten Arp Schnittger aus der Wesermarsch, geschaffen und sorgt heute für Besucher aus der ganzen Welt.
Der Backsteinturm vor der Kirche
Anfahrt:
Lauwstraße 4
26345 Bockhorn
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirche oder Kapelle in der Region: St.-Mauritius-Kirche (ca. 8,24 Kilometer entfernt)Die rechteckige Saalkirche trägt auf ihrem schiefergedeckten Satteldach einen geschlossenen Dachreiter mit spitzem Helm und einen weiteren Dachreiter mit welscher Haube und Zifferblättern sowie Schlagglocke der Uhr.
Sie besitzt einen romanischen Tor- und Glockenturm, der sich mehrere Meter neben der Kirche befindet und zwei Glocken aus den Jahren 1507 und 1619 trägt. Der aus Backstein gemauerte Turm hat ein vermauertes gotisches Fenster.
Das Westportal stammt aus dem Jahr 1649. In der Südwand befinden sich romanische Fenster und ein romanisches Portal, im Osten befinden sich Fenster im Stil der Gotik.
Nachdem sie im Jahr 1630 bei einem Brand durch Blitzschlag beschädigt wurde, erhielt sie ihre Empore, ihre Kanzel und ein Taufbecken aus Eichenholz. Bereits im Jahr 1776 war ihre Balkendecke farbig.
Ihr ältestes Ausstattungsstück ist ein Taufstein des 13. Jahrhunderts. Ein Ölgemälde von Thomas Willeboirts Bosschaert zeigt Christus am Kreuz nach Vorbildern von Rubens und van Dyck. Ein Grabstein stammt aus dem Jahr 1656. Das Altarkreuz aus Bronze wurde 1968 von Erich Brüggemann aus Stöckte entworfen.
Bis zum Jahr 1721 besaß die Kirche keine Orgel. Diese wurde von dem bekannten Orgelbauer Christian Vater, Schüler des berühmten Arp Schnittger aus der Wesermarsch, geschaffen und sorgt heute für Besucher aus der ganzen Welt.
Der Backsteinturm vor der Kirche
Anfahrt:
Lauwstraße 4
26345 Bockhorn
Ort:
Die Gemeinde Bockhorn liegt im Landkreis Friesland des Bundeslandes Niedersachsen.
Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt südlich von Wilhelmshaven ...