St. Remigius, Borken
Höhenlage: ca. 49 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 51° 50' 39.120" (51.8442000000)
Länge 6° 51' 35.640" (6.8599000000)
Die St. Remigius Kirche ist eine katholische Propsteikirche im Stadtzentrum und die älteste Kirche Borkens. Als karolingische Holzkirche wurde sie bereits vor dem Jahr 800 erbaut und ab dem Jahr 1150 zur romanischen Steinkirche ausgebaut.
Von dieser Steinkirche sind heute noch die beiden unteren Geschosse des Turmes erhalten. Um 1433 wurde die Kirche zum Kollegiatstift und damit zur spätgotischen Hallenkirche mit drei Schiffen ausgebaut. Zum Ende des 19. Jahrhunderts erhielt sie einen neuen Chor.
Der Kirchturm wird von der Marienkapelle von 1455 und der Kreuzkapelle von 1468 flankiert. Vor der Kreuzkapelle befindet sich zudem die Ölbergkapelle mit Treppengiebel, die heute als Sakristei dient. Nach starker Zerstörung 1945 wurde die Remigiuskirche in den 1950er Jahren wiederaufgebaut.
Besonders sehenswert ist im Inneren der über 800 Jahre alte, steinerne Taufbrunnen im Chorraum. Der Bentheimer Taufstein wird von zwei menschlichen und zwei löwenartigen Gestalten getragen und ist mit Palmettenranke verziert.
Auch das Borkener Gabelkruzifix aus dem 14. Jahrhundert ist sehr sehenswert, es enthielt eine Reliquie aus Holz. Darunter ist eine Reliquie des Kardinals Clemens August Graf von Galen angebracht.
In der Marienkapelle sind eine Heilig-Grab-Darstellung mit lebensgroßen Grabchristus und eine farbige Pieta des 15. Jahrhunderts zu sehen. Auch viele weitere historische und modernere Ausstattungsstücke schmücken das beeindruckende Kirchengebäude.
Anfahrt:
Remigiusstraße
46325 Borken
Von dieser Steinkirche sind heute noch die beiden unteren Geschosse des Turmes erhalten. Um 1433 wurde die Kirche zum Kollegiatstift und damit zur spätgotischen Hallenkirche mit drei Schiffen ausgebaut. Zum Ende des 19. Jahrhunderts erhielt sie einen neuen Chor.
Der Kirchturm wird von der Marienkapelle von 1455 und der Kreuzkapelle von 1468 flankiert. Vor der Kreuzkapelle befindet sich zudem die Ölbergkapelle mit Treppengiebel, die heute als Sakristei dient. Nach starker Zerstörung 1945 wurde die Remigiuskirche in den 1950er Jahren wiederaufgebaut.
Besonders sehenswert ist im Inneren der über 800 Jahre alte, steinerne Taufbrunnen im Chorraum. Der Bentheimer Taufstein wird von zwei menschlichen und zwei löwenartigen Gestalten getragen und ist mit Palmettenranke verziert.
Auch das Borkener Gabelkruzifix aus dem 14. Jahrhundert ist sehr sehenswert, es enthielt eine Reliquie aus Holz. Darunter ist eine Reliquie des Kardinals Clemens August Graf von Galen angebracht.
In der Marienkapelle sind eine Heilig-Grab-Darstellung mit lebensgroßen Grabchristus und eine farbige Pieta des 15. Jahrhunderts zu sehen. Auch viele weitere historische und modernere Ausstattungsstücke schmücken das beeindruckende Kirchengebäude.
Anfahrt:
Remigiusstraße
46325 Borken
Weitere Infos: www.remigius-borken.de
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirche oder Kapelle in der Region: Johanneskirche (ca. 134 Meter entfernt)Ort:
Die Stadt Borken liegt westlich in der Region Münsterland und im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
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