St.-Johannes-Kirche am Marktplatz, Bad Zwischenahn
© Fotograf: Bullik/Reinsch - Bad Zwischenahner Touristik GmbH
Baujahr: 12. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 9 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 53° 11' 15.720" (53.1877000000)
Länge 8° 0' 18.000" (8.0050000000)
Die St. Johannes der Täufer Kirche in Bad Zwischenahn ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche und eines der ältesten Gebäude des Oldenburger Landes. Sie wurde 12. Jahrhundert erbaut und erhielt um 1200 ihren Westturm aus Granitquadern und Backsteinen.
Im 15. Jahrhundert erfolgte eine Erweiterung mit Kreuzrippengewölbe im gotischen Stil nach Osten, das Eingangsportal erfuhr im 19. Jahrhundert eine Neugestaltung. Im Dachreiter des Westturms hängt das Geläut mit Stundenglocken.
Auch der Glockenturm, der etwas versetzt zur Kirche steht, besitzt ein Geläut, das von den ursprünglichen Glocken noch die St. Anna aus dem späten 15. Jahrhundert trägt. Er hat treppenförmige Giebel mit spitzbogigen Blendnischen im gotischen Stil.
Der Innenraum der Kirche ist reich geschmückt. Besonders erwähnenswert sind hier der prächtige gotische Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert und die vielen weiteren Altäre, die barocke Kanzel, der Taufstein aus Sandstein, die zahlreichen Fresken, Totenfahnen, Epitaphen und Grabsteine, sowie die Orgel und die reich bemalten Emporen.
Auf dem umliegenden Friedhof, sind vier barocke Grabstellen erhalten. Einer der Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert zeigt einen weinenden Genius des Todes mit gesenkter Fackel, mit dem Fuß auf einem Totenschädel.
Anfahrt:
Kartenansicht / Lage:
Im 15. Jahrhundert erfolgte eine Erweiterung mit Kreuzrippengewölbe im gotischen Stil nach Osten, das Eingangsportal erfuhr im 19. Jahrhundert eine Neugestaltung. Im Dachreiter des Westturms hängt das Geläut mit Stundenglocken.
Auch der Glockenturm, der etwas versetzt zur Kirche steht, besitzt ein Geläut, das von den ursprünglichen Glocken noch die St. Anna aus dem späten 15. Jahrhundert trägt. Er hat treppenförmige Giebel mit spitzbogigen Blendnischen im gotischen Stil.
Der Innenraum der Kirche ist reich geschmückt. Besonders erwähnenswert sind hier der prächtige gotische Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert und die vielen weiteren Altäre, die barocke Kanzel, der Taufstein aus Sandstein, die zahlreichen Fresken, Totenfahnen, Epitaphen und Grabsteine, sowie die Orgel und die reich bemalten Emporen.
Auf dem umliegenden Friedhof, sind vier barocke Grabstellen erhalten. Einer der Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert zeigt einen weinenden Genius des Todes mit gesenkter Fackel, mit dem Fuß auf einem Totenschädel.
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Ort:
Die Gemeinde Bad Zwischenahn liegt südöstlich des Landkreises Ammerland im Bundesland Niedersachsen.
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