Stadtkirche St. Maria & St. Nikolaus, Sternberg
© TMV/Wanderfolk
Bauzeit: 14. Jahrhundert - 19. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 28 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 53° 42' 43.000" (53.7119443073)
Länge 11° 49' 49.220" (11.8303389302)
Die Stadtkirche St. Maria und St. Nikolaus steht in Sternberg beim Markt und wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Sie ist die evangelisch-lutherische Hauptkirche Sternbergs und durch ihre Lage auf dem Berg schon von Weitem sichtbar.
Die heutige repräsentative Kirche wurde nach einem Stadtbrand durch den mecklenburgischen Fürsten Heinrich II statt ihrer Vorgängerin erbaut. Sie ist aus Backsteinen erbaut und eine frühgotische, dreischiffige Hallenkirche. Im späten 19. Jahrhundert erhielt sie einige neogotische Elemente. Ihr mächtiger Turm ist genauso breit wie das Mittelschiff und besitzt eine barocke Laterne mit Helm. Er kann bestiegen werden und besitzt eine Aussichtsplattform unter seiner neugotischen Haube.
Im unteren Teil des Turms befindet sich der Eingang zur Turmhalle. Diese wird über dem Durchgang zur Kirche mit einem Fresko geschmückt, das die Einführung der Reformation in Mecklenburg darstellt. Ein Fenster im Chor der Kirche zeigt ebenfalls Luther zwischen den beiden Herzögen, die die Reformation in Mecklenburg beschließen.
Auch viele weitere Schmuckstücke, wie die letzte von drei international bedeutenden Walcker Orgeln, der Altar, die Kanzel mit vier Evangelisten und das historische Gestühl, sind innerhalb der Kirche zu entdecken. Der Innenraum, die Säulen und Decken, sowie die Fenster, sind aufwändig verziert.
An der Südwestseite befindet sich die Kapelle des Heiligen Blutes, die später auch Taufkapelle genannt wurde. Der schlichte Backsteinbau mit Vorhalle wurde für die Pilger gebaut, die zur Verehrung des "Heiligen Blutes" nach Sternberg kamen.
Kartenansicht / Lage:
Die heutige repräsentative Kirche wurde nach einem Stadtbrand durch den mecklenburgischen Fürsten Heinrich II statt ihrer Vorgängerin erbaut. Sie ist aus Backsteinen erbaut und eine frühgotische, dreischiffige Hallenkirche. Im späten 19. Jahrhundert erhielt sie einige neogotische Elemente. Ihr mächtiger Turm ist genauso breit wie das Mittelschiff und besitzt eine barocke Laterne mit Helm. Er kann bestiegen werden und besitzt eine Aussichtsplattform unter seiner neugotischen Haube.
Im unteren Teil des Turms befindet sich der Eingang zur Turmhalle. Diese wird über dem Durchgang zur Kirche mit einem Fresko geschmückt, das die Einführung der Reformation in Mecklenburg darstellt. Ein Fenster im Chor der Kirche zeigt ebenfalls Luther zwischen den beiden Herzögen, die die Reformation in Mecklenburg beschließen.
Auch viele weitere Schmuckstücke, wie die letzte von drei international bedeutenden Walcker Orgeln, der Altar, die Kanzel mit vier Evangelisten und das historische Gestühl, sind innerhalb der Kirche zu entdecken. Der Innenraum, die Säulen und Decken, sowie die Fenster, sind aufwändig verziert.
An der Südwestseite befindet sich die Kapelle des Heiligen Blutes, die später auch Taufkapelle genannt wurde. Der schlichte Backsteinbau mit Vorhalle wurde für die Pilger gebaut, die zur Verehrung des "Heiligen Blutes" nach Sternberg kamen.
Ort:
Die Landstadt Sternberg liegt im Landkreis Ludwigslust-Parchim des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Als staatlich anerkannter Erholungsort liegt ...