Stadtkirche, Bad Laasphe
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Baujahr: 13. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 328 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 55' 37.305" (50.9270291073)
Länge 8° 24' 38.833" (8.4107868084)
Die evangelische Stadtkirche von Bad Laasphe ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt und entstand aus einer Saalkirche mit Turm des frühen 13. Jahrhunderts, an die während der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts ein Kirchenschiff mit polygonalem Chor gebaut wurde.
Der denkmalgeschützte verputzte Bruchsteinbau war einst der heiligen Anna geweiht. Die gräfliche Grablege mit Fachwerkobergeschoss für die Kirchschule wurde im Jahr 1667 an das Nordschiff angefügt. Der heutige Turm mit dem in einer kleinen Haube endenden Knickhelm stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert.
Zwischen den Schiffen befinden sich breite Spitzbögen als Mauerdurchbrüche. An den östlichen Gewölben sind Stuckreliefs mit der Bezeichnung 1704 angebracht und das nördliche Schiff ist mit barocken Emporen ausgestattet.
In ihrem Inneren beherbergt die Stadtkirche eine vollfigurige Sandsteingrabplatte für Graf Johannes von 1412, einen Steinepitaph für Graf Wilhelm und seine Frau Johannette aus dem 16. Jahrhundert und eine gusseiserne Wappentafel für Graf Johannes aus dem 17. Jahrhundert.
Das Geläut besteht aus 3 Glocken, die älteste von ihnen stammt aus dem 14. Jahrhundert, und die Orgel wurde 1899 von Ernst Seifert aus Köln gebaut.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Kirche Puderbach (ca. 3,55 Kilometer entfernt), Kirche (ca. 5,60 Kilometer entfernt), Kirche Feudingen (ca. 6,27 Kilometer entfernt) und katholische Kirche St. Elisabeth (ca. 8,95 Kilometer entfernt)Der denkmalgeschützte verputzte Bruchsteinbau war einst der heiligen Anna geweiht. Die gräfliche Grablege mit Fachwerkobergeschoss für die Kirchschule wurde im Jahr 1667 an das Nordschiff angefügt. Der heutige Turm mit dem in einer kleinen Haube endenden Knickhelm stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert.
Zwischen den Schiffen befinden sich breite Spitzbögen als Mauerdurchbrüche. An den östlichen Gewölben sind Stuckreliefs mit der Bezeichnung 1704 angebracht und das nördliche Schiff ist mit barocken Emporen ausgestattet.
In ihrem Inneren beherbergt die Stadtkirche eine vollfigurige Sandsteingrabplatte für Graf Johannes von 1412, einen Steinepitaph für Graf Wilhelm und seine Frau Johannette aus dem 16. Jahrhundert und eine gusseiserne Wappentafel für Graf Johannes aus dem 17. Jahrhundert.
Das Geläut besteht aus 3 Glocken, die älteste von ihnen stammt aus dem 14. Jahrhundert, und die Orgel wurde 1899 von Ernst Seifert aus Köln gebaut.
Ort:
Die Stadt Bad Laasphe liegt im Landkreis Siegen-Wittgenstein des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Bad Laasphe, am Oberlauf der Lahn im Rothaargebirge ...