Stadtpfarrkirche St. Justina, Bad Wörishofen
© Stadt Bad Wörishofen
Bauzeit: 1519 - 1520
Höhenlage: ca. 631 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 48° 0' 14.760" (48.0041000000)
Länge 10° 35' 38.760" (10.5941000000)
Die katholische Stadtpfarrkirche St. Justina entstand bereits in den Jahren 1519 und 1520 im Stil der Gotik an der Hauptstraße von Bad Wörishofen.
Von dem ursprünglichen Kirchenbau ist noch heute der Glockenturm erhalten. Dieser wurde als Backsteinturm auf einen Sockel aus grauem Bruchstein gesetzt und trägt ein Satteldach.
Rund 200 Jahre nach dem Kirchenbau entstand das benachbarte Dominikanerinnen-Kloster und um 1700 wurde auch die Kirche barockisiert. In ihrem Inneren ist unter anderem ein Deckengemälde aus dem Jahr 1780 von Jakob Fröschle zu sehen, das Martyrium der Justina von Antiochien zeigt. Die Decke des Langhauses ist zudem reich mit Stuck und weiteren Gemälden verziert.
Eine Erweiterung erhielt die Kirche in den Jahren 1932/33 und auch ihre Ausstattung stammt aus dieser Zeit. Der Hochaltar mit zweimal 4 Säulen und prächtigem Aufsatz wurde im Jahr 1938 geweiht und von dem Stuckateur und Bildhauer Josef Schnitzer Senior gefertigt. Sein Hauptbild zeigt den Kreuzestod Jesu mit Maria, Adam und Eva dar und stammt von Johann Kaspar aus Obergünzburg aus dem Jahr 1868.
Vor dem Hochaltar befindet sich ein Zelebrationsaltar von 1967 und ein Ambo von Toni Mayer. Die Seitenaltäre im Stil des Neubarocks stammen von Josef Schmuderer aus München und enthalten Figuren der Maria und des Josef sowie des heiligen Sebastian und Antonius von Padua.
Die Kanzel von 1882 besitzt frühklassizistische Formen und zeigt Reliefs und einen Engel am Kanzeldeckel. Der Taufstein ist spätgotisch und die Klais-Orgel stammt aus dem Jahr 1991.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: evangelische Erlöserkirche (ca. 701 Meter entfernt), Franziskanerinnen-Kloster (Kloster Heilig-Kreuz) (ca. 8,92 Kilometer entfernt), Kirche St. Stephan (ca. 9,14 Kilometer entfernt), Silvesterkapelle (ca. 9,29 Kilometer entfernt), Jesuitenkirche (ca. 9,32 Kilometer entfernt), Liebfrauenkapelle (ca. 9,52 Kilometer entfernt), Herrgottsruhkapelle (ca. 9,78 Kilometer entfernt) und Katharinenkapelle (ca. 9,84 Kilometer entfernt)Von dem ursprünglichen Kirchenbau ist noch heute der Glockenturm erhalten. Dieser wurde als Backsteinturm auf einen Sockel aus grauem Bruchstein gesetzt und trägt ein Satteldach.
Rund 200 Jahre nach dem Kirchenbau entstand das benachbarte Dominikanerinnen-Kloster und um 1700 wurde auch die Kirche barockisiert. In ihrem Inneren ist unter anderem ein Deckengemälde aus dem Jahr 1780 von Jakob Fröschle zu sehen, das Martyrium der Justina von Antiochien zeigt. Die Decke des Langhauses ist zudem reich mit Stuck und weiteren Gemälden verziert.
Eine Erweiterung erhielt die Kirche in den Jahren 1932/33 und auch ihre Ausstattung stammt aus dieser Zeit. Der Hochaltar mit zweimal 4 Säulen und prächtigem Aufsatz wurde im Jahr 1938 geweiht und von dem Stuckateur und Bildhauer Josef Schnitzer Senior gefertigt. Sein Hauptbild zeigt den Kreuzestod Jesu mit Maria, Adam und Eva dar und stammt von Johann Kaspar aus Obergünzburg aus dem Jahr 1868.
Vor dem Hochaltar befindet sich ein Zelebrationsaltar von 1967 und ein Ambo von Toni Mayer. Die Seitenaltäre im Stil des Neubarocks stammen von Josef Schmuderer aus München und enthalten Figuren der Maria und des Josef sowie des heiligen Sebastian und Antonius von Padua.
Die Kanzel von 1882 besitzt frühklassizistische Formen und zeigt Reliefs und einen Engel am Kanzeldeckel. Der Taufstein ist spätgotisch und die Klais-Orgel stammt aus dem Jahr 1991.
Ort:
Der Kneippkurort Bad Wörishofen liegt im Landkreis Unterallgäu des Bundeslandes Bayern.
Sebastian Kneipp selbst wirkte in Bad Wörishofen als Pfarrer. ...