Veste, Heldburg
© Tourismusregion Coburg.Rennsteig/ Sebastian Buff
Bauzeit: 13. Jahrhundert - 16. Jahrhundert
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 17' 20.002" (50.2888893270)
Länge 10° 43' 43.744" (10.7288179156)
Die Veste Heldburg ist eine historische Burganlage im südlichen Thüringen. Ursprünglich als Höhenburg im 12. oder 13. Jahrhundert erbaut, wurde sie im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance zu einem Schloss umgebaut.
Unter Herzog Johann Friedrich dem Mittler wurde die Burg im 16. Jahrhundert im Renaissancestil umgebaut und diente als herzogliche Residenz. Später nutzte Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg die Burg als Nebenresidenz und Jagdschloss.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Veste Heldburg mehrmals erobert und geplündert. Im 18. Jahrhundert wurde die Burg neu befestigt, jedoch wurden die Festungsanlagen nie vollständig fertiggestellt. Im 19. Jahrhundert ließ Herzog Georg II. die Burg umfassend renovieren und verlieh ihr im Sinne der Burgenromantik eine charakteristische Silhouette.
Im 20. Jahrhundert war die Veste Heldburg im Besitz des Meininger Herzogshauses, bis es 1945 enteignet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die Burg zeitweise als Gerichtsgebäude und Kinderheim. 1982 wurde der Französische Bau durch einen Brand stark beschädigt.
Die Burg erhebt sich auf einem Vulkankegel und bietet einen beeindruckenden Blick über die umliegende Landschaft. Aufgrund ihrer Lage wird sie auch als "Fränkische Leuchte" bezeichnet.
Heute beherbergt die Veste Heldburg das Deutsche Burgenmuseum, welches die mittelalterliche Welt der alten Bollwerke zum Leben erweckt, und ist eine beliebte Sehenswürdigkeit entlang der Burgenstraße.
Anfahrt:
Burgstraße 1
98663 Heldburg
Unter Herzog Johann Friedrich dem Mittler wurde die Burg im 16. Jahrhundert im Renaissancestil umgebaut und diente als herzogliche Residenz. Später nutzte Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg die Burg als Nebenresidenz und Jagdschloss.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Veste Heldburg mehrmals erobert und geplündert. Im 18. Jahrhundert wurde die Burg neu befestigt, jedoch wurden die Festungsanlagen nie vollständig fertiggestellt. Im 19. Jahrhundert ließ Herzog Georg II. die Burg umfassend renovieren und verlieh ihr im Sinne der Burgenromantik eine charakteristische Silhouette.
Im 20. Jahrhundert war die Veste Heldburg im Besitz des Meininger Herzogshauses, bis es 1945 enteignet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die Burg zeitweise als Gerichtsgebäude und Kinderheim. 1982 wurde der Französische Bau durch einen Brand stark beschädigt.
Die Burg erhebt sich auf einem Vulkankegel und bietet einen beeindruckenden Blick über die umliegende Landschaft. Aufgrund ihrer Lage wird sie auch als "Fränkische Leuchte" bezeichnet.
Heute beherbergt die Veste Heldburg das Deutsche Burgenmuseum, welches die mittelalterliche Welt der alten Bollwerke zum Leben erweckt, und ist eine beliebte Sehenswürdigkeit entlang der Burgenstraße.
Anfahrt:
Burgstraße 1
98663 Heldburg
Weitere Infos: https://www.deutschesburgenmuseum.de/
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Schloss Callenberg (ca. 13,86 Kilometer entfernt) und Schloss Geyersberg (ca. 14,21 Kilometer entfernt)Ort:
Die Stadt Heldburg liegt im Landkreis Hildburghausen des Bundeslandes Thüringen.
Im Tal des fränkischen Hügellandes liegt die lebenswerte Kleinstadt ...