Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung, Werl
© Hans Blossey / Quelle: Sauerland-Tourismus e.V.
Bauzeit: 1904 - 1906
Höhenlage: ca. 95 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 51° 33' 13.320" (51.5537000000)
Länge 7° 54' 55.800" (7.9155000000)
Die Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung in Werl ist eine neuromanische Kirche und befindet sich direkt neben der barocken alten Wallfahrtskirche. Gemeinsam ragt der Gebäudekomplex durch seine mächtige Doppelturmfassade aus dem Stadtbild.
Bereits im Jahr 1649 bildete sich in Werl ein Kapuzinerkonvent. Im Jahr 1661 wurde das Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Werl von Soest nach Werl übertragen. Es stammt aus dem 12. Jahrhundert und wird auch als Trösterin der Betrübten bezeichnet. Die erste Wallfahrts- und Klosterkirche wurde an dieser Stelle im Jahr 1669 geweiht.
Die neue Kirche wurde von 1904 bis 1906 nach den Plänen des münsterischen Dombaumeisters Wilhelm Sunder-Plaßmann erbaut. Die katholische Wallfahrtskirche steht heute unter Denkmalschutz und wurde im Jahr 1953 von Papst Pius XII. in den Rang einer Basilica minor erhoben.
Das Gnadenbild ist eine geschnitzte Figur der auf einem Ringpfostenstuhl thronenden Madonna aus Schwarzerle und Eiche. Zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand hält sie einen Apfel. Das Jesuskind sitzt segnend auf ihrem Schoß. Während des 13. Jahrhunderts erhielt es eine dünne Stuckschicht und eine Goldfassung mit aufgemalten Schmucksteinen.
Zu der Ausstattung der Kirche zählen zudem eine Pietà, als einziges erhaltenes Stück der ursprünglichen Ausstattung, der Antoniusaltar, ein Triumphkreuz mit Bergkristallen, ein Tabernakel, ein Kreuzweg mit vierzehn Stationen und drei Monumentalgemälde mit den Darstellungen der Wallfahrtsgeschichte.
Neben der heutigen Wallfahrtskirche befindet sich die die Alte Wallfahrtskirche, die in ihrem Inneren eine reichhaltige Barockausstattung beherbergt. Ebenfalls befindet sich hier der Kreuzwegplatz mit teils lebensgroßen weißen Figuren.
Anfahrt:
Walburgisstraße 37
59457 Werl
Bereits im Jahr 1649 bildete sich in Werl ein Kapuzinerkonvent. Im Jahr 1661 wurde das Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Werl von Soest nach Werl übertragen. Es stammt aus dem 12. Jahrhundert und wird auch als Trösterin der Betrübten bezeichnet. Die erste Wallfahrts- und Klosterkirche wurde an dieser Stelle im Jahr 1669 geweiht.
Die neue Kirche wurde von 1904 bis 1906 nach den Plänen des münsterischen Dombaumeisters Wilhelm Sunder-Plaßmann erbaut. Die katholische Wallfahrtskirche steht heute unter Denkmalschutz und wurde im Jahr 1953 von Papst Pius XII. in den Rang einer Basilica minor erhoben.
Das Gnadenbild ist eine geschnitzte Figur der auf einem Ringpfostenstuhl thronenden Madonna aus Schwarzerle und Eiche. Zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand hält sie einen Apfel. Das Jesuskind sitzt segnend auf ihrem Schoß. Während des 13. Jahrhunderts erhielt es eine dünne Stuckschicht und eine Goldfassung mit aufgemalten Schmucksteinen.
Zu der Ausstattung der Kirche zählen zudem eine Pietà, als einziges erhaltenes Stück der ursprünglichen Ausstattung, der Antoniusaltar, ein Triumphkreuz mit Bergkristallen, ein Tabernakel, ein Kreuzweg mit vierzehn Stationen und drei Monumentalgemälde mit den Darstellungen der Wallfahrtsgeschichte.
Neben der heutigen Wallfahrtskirche befindet sich die die Alte Wallfahrtskirche, die in ihrem Inneren eine reichhaltige Barockausstattung beherbergt. Ebenfalls befindet sich hier der Kreuzwegplatz mit teils lebensgroßen weißen Figuren.
Anfahrt:
Walburgisstraße 37
59457 Werl
Weitere Infos: www.wallfahrt-werl.de
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirche oder Kapelle in der Region: Bremer Pfarrkirche (ca. 6,28 Kilometer entfernt)Ort:
Die Stadt Werl liegt im Kreis Soest des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
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