Wallfahrtskirche Steinhausen, Bad Schussenried
© Achim Mende / Quelle: PR2
Bauzeit: 1728 - 1733
Ortsteil: Steinhausen
Höhenlage: ca. 580 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 48° 1' 43.680" (48.0288000000)
Länge 9° 41' 43.800" (9.6955000000)
Eine besonders spektakuläre Dorfkirche ist die Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau und Pfarrkirche St. Peter und Paul in Steinhausen. Nicht umsonst wird sie als schönste Dorfkirche der Welt bezeichnet, denn die Kirche zählt zu den Hauptsehenswürdigkeit der Oberschwäbischen Barockstraße und auch des Oberschwäbischen Jakobsweges.
Errichtet wurde die Barockkirche in der Zeit von 1728 bis 1733 für die Reichsabtei Schussenried. Planung, Bau und Stuckierung erfolgte durch Dominikus Zimmermann, sein älterer Bruder Johann Baptist Zimmermann schuf die Deckenfresken. Diese sind heute von großer kunsthistorischer Bedeutung und zeigen auch den für den an der Kirche entlangführenden Jakobsweg relevanten Jünger Jakobus.
Die Kirche gilt als Hauptwerk der Wessobrunner Schule und als eines der größten Meisterwerke des frühen Rokoko. Seit dem Jahr 1865 dient sie auch als Pfarrkirche.
Äußerlich fallen sofort die helle, detailreich mit geschwungenen Elementen gestaltete Fassade und der Glockenturm mit Zwiebelhaube ins Auge. Der Kirchenbau besitzt vier barocke Giebel mit Voluten und zwei Scheingiebel.
Neben den prachtvollen Deckenfresken und den ausführlichen Stuckaturen besitzt die Wallfahrtskirche in ihrem ovalen Innenraum auch einen beeindruckenden Hochaltar und Seitenaltäre sowie eine Orgel in historischem Gehäuse aus dem Jahr 1730.
Das Zentrum der Verehrung bildet das Gnadenbild der Maria, welches bereits um das Jahr 1415 in Steinhausen aufgestellt wurde. Die zahlreichen Pilgerer sorgten für den heutigen imposanten Kirchenbau, nachdem die Vorgängerkirchen schon lange zu klein für den Ansturm waren.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirche oder Kapelle in der Region: Stiftskirche St. Cornelius und Cyprianus (ca. 7,59 Kilometer entfernt)Errichtet wurde die Barockkirche in der Zeit von 1728 bis 1733 für die Reichsabtei Schussenried. Planung, Bau und Stuckierung erfolgte durch Dominikus Zimmermann, sein älterer Bruder Johann Baptist Zimmermann schuf die Deckenfresken. Diese sind heute von großer kunsthistorischer Bedeutung und zeigen auch den für den an der Kirche entlangführenden Jakobsweg relevanten Jünger Jakobus.
Die Kirche gilt als Hauptwerk der Wessobrunner Schule und als eines der größten Meisterwerke des frühen Rokoko. Seit dem Jahr 1865 dient sie auch als Pfarrkirche.
Äußerlich fallen sofort die helle, detailreich mit geschwungenen Elementen gestaltete Fassade und der Glockenturm mit Zwiebelhaube ins Auge. Der Kirchenbau besitzt vier barocke Giebel mit Voluten und zwei Scheingiebel.
Neben den prachtvollen Deckenfresken und den ausführlichen Stuckaturen besitzt die Wallfahrtskirche in ihrem ovalen Innenraum auch einen beeindruckenden Hochaltar und Seitenaltäre sowie eine Orgel in historischem Gehäuse aus dem Jahr 1730.
Das Zentrum der Verehrung bildet das Gnadenbild der Maria, welches bereits um das Jahr 1415 in Steinhausen aufgestellt wurde. Die zahlreichen Pilgerer sorgten für den heutigen imposanten Kirchenbau, nachdem die Vorgängerkirchen schon lange zu klein für den Ansturm waren.
Ort:
Die Stadt Bad Schussenried liegt im Landkreis Biberach des Bundeslandes Baden-Württemberg.
Bad Schussenried ist ein Moorheilbad.
Die Erlebnismühle ...