Wasserstraßenkreuz mit Trogbrücke, Magdeburg
© Werner Klapper
Höhenlage: ca. 37 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 52° 13' 34.017" (52.2261159000)
Länge 11° 42' 10.987" (11.7030520000)
Die Trogbrücke in Magdeburg ist über 900 Meter lang und damit eine der größten Stahlkonstruktionen Europas und die längste Kanalbrücke der Welt. Sie führt den Mittellandkanal über die Elbe und schließt ihn an den Elbe-Havel-Kanal an.
Ihre Planung und Bau wurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen, doch mit Ausbruch des zweiten Weltkriegs standen keine Ressourcen mehr zur Verfügung und so stand die Trogbrücke unvollendet bis in die 90er Jahre herum. Nach der Wiedervereinigung wurden die mittlerweile über 50 Jahre alten Pfeiler, Bögen und Widerlager gesprengt und der Bau erneut aufgenommen. Seit Anfang der 2000er Jahre ist die heutige Trogbrücke fertiggestellt.
Das Schiffshebewerk Rothensee hat durch die Fertigstellung der Trogbrücke seine Bedeutung als wichtiger Knotenpunkt des Schiffsverkehrs nach West-Berlin verloren und ist heute ein Denkmal. Bis dahin hat das Schwimmerhebewerk etwa 800 000 Trogfahrten durchgeführt und einen Höhenunterschied von 16 Metern bewegt. Seinen ehemaligen Job macht nun die Sparschleuse Rothensee, die auch größere Schiffe überführen kann und dabei 60% Schleusungswasser spart. Ihr Stemmtor ist über 20 Meter hoch. Besucher können hier die Aussichtplattform über dem Steuerstrand nutzen. Auf der anderen Seite senkt die Doppelsparschleuse Hohenwarthe auf den Elbe-Havel Kanal ab. Die Schleuse Niegripp verbindet den Elbe-Havel-Kanal mit der Elbe.
Tolle Ausblicke und die geschichtlichen Hintergründe erwarten Gäste bei einer Führung über das Wasserstraßenkreuz, hierfür wird allerdings ein Bus oder PKW benötigt, da einige Kilometer überbrückt werden müssen.
Kartenansicht / Lage:
Ihre Planung und Bau wurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen, doch mit Ausbruch des zweiten Weltkriegs standen keine Ressourcen mehr zur Verfügung und so stand die Trogbrücke unvollendet bis in die 90er Jahre herum. Nach der Wiedervereinigung wurden die mittlerweile über 50 Jahre alten Pfeiler, Bögen und Widerlager gesprengt und der Bau erneut aufgenommen. Seit Anfang der 2000er Jahre ist die heutige Trogbrücke fertiggestellt.
Das Schiffshebewerk Rothensee hat durch die Fertigstellung der Trogbrücke seine Bedeutung als wichtiger Knotenpunkt des Schiffsverkehrs nach West-Berlin verloren und ist heute ein Denkmal. Bis dahin hat das Schwimmerhebewerk etwa 800 000 Trogfahrten durchgeführt und einen Höhenunterschied von 16 Metern bewegt. Seinen ehemaligen Job macht nun die Sparschleuse Rothensee, die auch größere Schiffe überführen kann und dabei 60% Schleusungswasser spart. Ihr Stemmtor ist über 20 Meter hoch. Besucher können hier die Aussichtplattform über dem Steuerstrand nutzen. Auf der anderen Seite senkt die Doppelsparschleuse Hohenwarthe auf den Elbe-Havel Kanal ab. Die Schleuse Niegripp verbindet den Elbe-Havel-Kanal mit der Elbe.
Tolle Ausblicke und die geschichtlichen Hintergründe erwarten Gäste bei einer Führung über das Wasserstraßenkreuz, hierfür wird allerdings ein Bus oder PKW benötigt, da einige Kilometer überbrückt werden müssen.
Ort:
Die Landeshauptstadt Magdeburg war einst Kaiserresidenz, Hansestadt und preußische Festung - alleine mit dieser bewegten hitorischen Vergangenheit einen ...