Wehrkirche, Bad Zwesten
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Höhenlage: ca. 218 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 51° 3' 10.440" (51.0529000000)
Länge 9° 10' 31.080" (9.1753000000)
Die Wehrkirche von Bad Zwesten entstand in verschiedenen Bauphasen und erhebt sich heute als mächtiger Bau mit einer Länge von 24 Metern und einer Höhe von 8,50 Metern.
Errichtet wurde sie auf einer historischen Opferstelle für den germanischen Gott Tyr, auf Althochdeutsch Ziu und lag vermutlich an einem Teil des Jakobswegs. Das zunächst als hölzerne Kapelle errichtete Gotteshaus war spätestens im Jahr 1418 als Kirche mit zwei Altären ausgebaut.
Im Jahr 1506 erhielt sie einen Kirchturm mit vier Ecktürmchen, dieser brannte im Jahr 1791 bis auf die Grundmauern ab. Danach erhielt er seine heutige Gestalt. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Gotteshaus ebenfalls mehrmals zerstört und um Jahr 1653 entstand ein Neubau. Dabei blieben die gotischen Spitzbögen der ursprünglichen Portale erhalten. Ihre heutige Gestalt mit Fachwerk erhielt sie überwiegend während des 19. Jahrhunderts, allerdings sind die Reste ihrer mittelalterlichen Wehrmauer noch erhalten geblieben.
In ihrem Inneren beherbergt sie einen schlichten Steinaltar aus ihrer Vorgängerkirche, ein filigran geschnitztes Altarkreuz von Gerhard Hein aus Oberurff, eine Orgel des Kasseler Hoforgelbauers Wilhelm sowie vier alte Grabsteine, die während der Innenrenovierung im Jahr 1977 wiederentdeckt wurden.
der Innenraum der Wehrkirche in Bad Zwesten
Die Orgel der Wehrkirche in Bad Zwesten
Grabmale und Wappentafeln in der Wehrkirche Bad Zwesten
Grabmale und Wappentafeln in der Wehrkirche Bad Zwesten
Anfahrt:
Ringstraße
34596 Bad Zwesten
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Ev. Kirche Oberurff-Schiffelborn (ca. 2,05 Kilometer entfernt), Kirche Betzigerode (ca. 2,48 Kilometer entfernt) und Hallenkirche St. Nikolaus (ca. 8,26 Kilometer entfernt)Errichtet wurde sie auf einer historischen Opferstelle für den germanischen Gott Tyr, auf Althochdeutsch Ziu und lag vermutlich an einem Teil des Jakobswegs. Das zunächst als hölzerne Kapelle errichtete Gotteshaus war spätestens im Jahr 1418 als Kirche mit zwei Altären ausgebaut.
Im Jahr 1506 erhielt sie einen Kirchturm mit vier Ecktürmchen, dieser brannte im Jahr 1791 bis auf die Grundmauern ab. Danach erhielt er seine heutige Gestalt. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Gotteshaus ebenfalls mehrmals zerstört und um Jahr 1653 entstand ein Neubau. Dabei blieben die gotischen Spitzbögen der ursprünglichen Portale erhalten. Ihre heutige Gestalt mit Fachwerk erhielt sie überwiegend während des 19. Jahrhunderts, allerdings sind die Reste ihrer mittelalterlichen Wehrmauer noch erhalten geblieben.
In ihrem Inneren beherbergt sie einen schlichten Steinaltar aus ihrer Vorgängerkirche, ein filigran geschnitztes Altarkreuz von Gerhard Hein aus Oberurff, eine Orgel des Kasseler Hoforgelbauers Wilhelm sowie vier alte Grabsteine, die während der Innenrenovierung im Jahr 1977 wiederentdeckt wurden.
der Innenraum der Wehrkirche in Bad Zwesten
Die Orgel der Wehrkirche in Bad Zwesten
Grabmale und Wappentafeln in der Wehrkirche Bad Zwesten
Grabmale und Wappentafeln in der Wehrkirche Bad Zwesten
Anfahrt:
Ringstraße
34596 Bad Zwesten
Ort:
Die Gemeinde Bad Zwesten liegt im Landkreis Schwalm-Eder-Kreis des Bundeslandes Hessen.
Der Kur- und Urlaubsort Bad Zwesten ist auch ein staatlich anerkanntes ...