Weimarer Zwiebelmarkt, Weimar
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)
Breite 50° 58' 51.714" (50.9810317134)
Länge 11° 19' 44.617" (11.3290602030)
Die große Kultur Weimars liegt, neben den großen Persönlichkeiten die in direkter Verbindung mit dieser Stadt stehen, im Weimarer Zwiebelmarkt der traditionell Anfang bis Mitte Oktober stattfindet.
Am 24. Mai 1653 wird die Zwiebel zum ersten Male urkundlich erwähnt. In einem Schreiben des Rates der Stadt Weimar an den Herzog ist von einem "Viehe- und Zippelmarkt" geschrieben worden. Den genauen Zeitpunkt sollte die Ernte festlegen. Ab 1968 wurde der Markt als Sozialistisches Erntefest beschrieben, bis zur Wende, selbstverständlich.
Nun ist es, namentlich jedenfalls, der gute alte Zwiebelmarkt von Weimar. Auch die klassischen Zwiebelzöpfe werden auf dem Markt frisch angeboten.
Der traditionelle Verkaufsschlager ist jedoch der Zwiebelkuchen, aber damit Sie nicht solange auf diese Spezialität warten müssen hier ein original Rezept aus Weimar:
Zutaten für den Teig:
300 g Weizenmehl, 100 g Magarine, 100-150 g Milch, 25 g Hefe und eine prise Salz.
Zutaten für den Brei:
80 g Grieß, 500 g Milch, 5 g Salz.
Belag und sonstige Zutaten:
1 Kg Zwiebeln, 100 g Öl (Sonnenblume o.ä.), 50 g Milch, 1 Ei, 10 g Kümmel und eine prise Salz.
Diese Mengen reichen für ein 30x40 cm Kuchenblech.
Zubereitung: Zuerst wird der Hefeteig bereitet und 1 Stunden stehen gelassen. Die geschälten und geraspelten Zwiebeln in Öl und Salz schmoren, aber nicht braun werden lassen!
Den Brei kochen und ankühlen lassen. Den Teig auf dem Blech ausrollen, angehen lassen und den Brei aufstreichen, die Zwiebeln werden nun darauf verteilt.
Das Ei mit 50 g Milch verquirlt über die Zwiebeln gießen, Kümmel aufstreuen und bei etwa 200-220 Grad backen lassen.
Den Brei kann man mit 100 g Quark verfeinern.
Zum Schluss: Auch heute würde Goethe bestimmt stolz über diesen schönen Zwiebelmarkt schlendern, den er zu Lebzeiten so gerne besuchte und schätzte.
Kartenansicht / Lage:
Am 24. Mai 1653 wird die Zwiebel zum ersten Male urkundlich erwähnt. In einem Schreiben des Rates der Stadt Weimar an den Herzog ist von einem "Viehe- und Zippelmarkt" geschrieben worden. Den genauen Zeitpunkt sollte die Ernte festlegen. Ab 1968 wurde der Markt als Sozialistisches Erntefest beschrieben, bis zur Wende, selbstverständlich.
Nun ist es, namentlich jedenfalls, der gute alte Zwiebelmarkt von Weimar. Auch die klassischen Zwiebelzöpfe werden auf dem Markt frisch angeboten.
Der traditionelle Verkaufsschlager ist jedoch der Zwiebelkuchen, aber damit Sie nicht solange auf diese Spezialität warten müssen hier ein original Rezept aus Weimar:
Zutaten für den Teig:
300 g Weizenmehl, 100 g Magarine, 100-150 g Milch, 25 g Hefe und eine prise Salz.
Zutaten für den Brei:
80 g Grieß, 500 g Milch, 5 g Salz.
Belag und sonstige Zutaten:
1 Kg Zwiebeln, 100 g Öl (Sonnenblume o.ä.), 50 g Milch, 1 Ei, 10 g Kümmel und eine prise Salz.
Diese Mengen reichen für ein 30x40 cm Kuchenblech.
Zubereitung: Zuerst wird der Hefeteig bereitet und 1 Stunden stehen gelassen. Die geschälten und geraspelten Zwiebeln in Öl und Salz schmoren, aber nicht braun werden lassen!
Den Brei kochen und ankühlen lassen. Den Teig auf dem Blech ausrollen, angehen lassen und den Brei aufstreichen, die Zwiebeln werden nun darauf verteilt.
Das Ei mit 50 g Milch verquirlt über die Zwiebeln gießen, Kümmel aufstreuen und bei etwa 200-220 Grad backen lassen.
Den Brei kann man mit 100 g Quark verfeinern.
Zum Schluss: Auch heute würde Goethe bestimmt stolz über diesen schönen Zwiebelmarkt schlendern, den er zu Lebzeiten so gerne besuchte und schätzte.
Ort:
Die Stadt Weimar liegt als kreisfreie Stadt im Bundesland Thüringen.
Die große Geschichte der Stadt Weimar ist schon daran zu erkennen, dass die ...