Urlaub in Aachen
© aachen tourist service e.v.
(Kartenansicht)Kennzahlen Aachen
Postleitzahlen: 52062, 52064, 52066, 52068, 52070, 52072, 52074, 52076, 52078, 52080
Vorwahl: 0241
Einwohner: 259.334
Fläche: 161 km² / Seehöhe: 171 m ü. NHN
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Autokennzeichen: AC / Landkreis: Städteregion Aachen
Erste urkundliche Erwähnung: 765
Website der Stadt: https://www.aachen.de/
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 05 3 34 002
Beschreibung Aachen
Aachen liegt im äußersten Westen der Bundesrepublik im Dreiländer-Eck Holland, Belgien und Deutschland. Mit knapp einer viertel Million Einwohner ist Aachen eine der größten Städte in Nordrhein-Westfalen.
Der wohl wichtigste geschichtliche Teil von Aachen war:
Im Jahre 936 wurde Otto I. in Aachen zum ostfränkischen König gekrönt. Die Stadt bleibt damit für die nächsten 600 Jahre Krönungsort der deutschen Könige. Bis 1531 wurden 31 deutsche Könige im Dom zu Aachen (auch Aachener Münster genannt) gekrönt, der letzte war Ferdinand I.
Aachen – Stadt im Herzen Europas
Die Kaiserstadt ist nicht nur aufgrund ihrer geographisch günstigen Lage ein beliebtes Reiseziel, sondern auch wegen der Vielfalt von Sehenswürdigkeiten sowie eleganten Geschäften und Kneipen in der malerischen Altstadt.
Im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande gelegen, sind auch die Eifel und der Nationalpark leicht erreichbar.
Das Wasser hat Aachen berühmt gemacht – von Eifel-Vulkanen auf 74°C aufgeheizt und damit das heißeste Vorkommen nördlich der Alpen. Nach den Kelten lernten Legionäre aus Rom, dass warmes Wasser Leiden lindert und tummelten sich in „Aquae Grani“, das nach einem keltischen Heilgott benannt ist. Heute wird die fast zweitausendjährige Bade-Tradition durch die Carolus Thermen Bad Aachen mit neuem Leben erfüllt. Eine alte Kultur des Badens wird neu begründet: ’Wellness' und 'Fun', wohltuende Entspannung und gesellige Kommunikation werden zu einem außergewöhnlichen ganzheitlichen Erlebnis, das sich des Wassers als fundamentalem Lebenselixier bedient.
Schon der Vater Karls des Großen, Pippin der Kurze, hatte in Aachen nahe der heilenden Quellen eine Kapelle und ein Königsbad errichten lassen.
In der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts ließ Karl der Große Künstler aus ganz Europa in die Stadt kommen, um seinen Wohnsitz, die Kaiserpfalz, prunkvoll ausstatten zu lassen. Das Herzstück, der Aachener Dom, wurde 1978 als erstes deutsches Bauwerk in die Liste der Unesco-
Welterbestätten aufgenommen.
Der Dom verfügt über den kostbarsten Schatz nördlich der Alpen, der in der Schatzkammer besichtigt werden kann. Alle sieben Jahre findet die Heiligtumsfahrt statt, die Gläubige aus aller Welt anzieht.
30 Könige wurden zwischen 936 und 1531 in Aachen gekrönt. Daran erinnert das gotische Rathaus unweit des Münsters mit seiner figurengeschmückten Fassade.
Markt und Gassen laden zum Verweilen ein. Während in den Kneipen das Bier gezapft wird, sprudeln an allen Ecken verschiedene Brunnen. Die unterschiedliche Gestaltung der Brunnen sorgt für ein belebtes Stadtbild – angefangen vom „Fischpüddelchen“ bis hin zu Stirnbergs Puppenbrunnen.
In Schinkels klassizistischem Elisenbrunnen, dem Wahrzeichen Aachens, kann man das schwefelhaltige Thermal-Mineralwasser probieren. Allerdings hält der etwas strenge Geruch so manchen Neugierigen davon ab.
Nicht nur heiter plätschernd präsentiert sich die Stadt.
Kunstinteressierte können sich im Suermondt-Ludwig-Museum auserlesenem Alten widmen.
Das Ludwig Forum für Internationale Kunst wartet hingegen mit dem Verrücktesten auf, was die Moderne zu bieten hat. In die bürgerliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts kann man im Couven Museum eintauchen; im Internationalen Zeitungsmuseum findet man zahlreiche und spannende Erst-, Jubiläums-, und Schlussausgaben des internationalen Pressewesens.
Fest im Sattel sitzt man in sportlicher Hinsicht: Das bekannte und beliebte Internationale Reitturnier (CHIO) in der Soers lockt jedes Jahr Reitsportinteressierte in die Stadt. In den Disziplinen Springen und Dressur, Vielseitigkeit, Fahren und Voltigieren zeigen Reiter und Pferde Höchstleistungen.
Ein Pferd, die Skulptur „fröhliche Hengst“, ziert auch den Vorplatz des Theater Aachen, welches wie das Grenzlandtheater und viele weitere kleine Theater für ein ambitioniertes Kulturleben sorgt. Zahlreiche Rock- und Pop-Konzerte, Jazzaktivitäten und das Sinfonieorchester Aachen unter der Leitung von Marcus R. bieten musikalische Abwechslung über das ganze Jahr hinweg.
Ein besonderes Highlight ist das Aachen September Special:
Eine Woche lang spielen auf zahlreichen Bühnen in der Stadt Bands verschiedener Stilrichtung.
Sehr beliebt sind zudem die Kurpark Classix – DAS Klassik-Open-Air-Festival im Aachener Kurpark.
Berühmt sind die Aachener als Preisverleiher, ob es um den Karlspreis oder um den „Orden wider den tierischen Ernst“ geht. Wer nach Herzenslust feiern möchte, ist beim Karneval richtig aufgehoben und die Traditionskirmes „Öcher Bend“ sorgt zwei Mal im Jahr für Spannung, Spaß und Action. Jede Nacht heißt es im Casino Aachen „faites vos jeux“, so dass auch Spielernaturen auf ihre Kosten kommen.
Eine süße Weihnachtsgabe hat Aachens Ruhm in alle Welt getragen: die Printen, ein dunkles, kräftiges Honiggebäck, sind nicht nur auf dem Aachener Weihnachtsmarkt erhältlich.
Der wohl wichtigste geschichtliche Teil von Aachen war:
Im Jahre 936 wurde Otto I. in Aachen zum ostfränkischen König gekrönt. Die Stadt bleibt damit für die nächsten 600 Jahre Krönungsort der deutschen Könige. Bis 1531 wurden 31 deutsche Könige im Dom zu Aachen (auch Aachener Münster genannt) gekrönt, der letzte war Ferdinand I.
Aachen – Stadt im Herzen Europas
Die Kaiserstadt ist nicht nur aufgrund ihrer geographisch günstigen Lage ein beliebtes Reiseziel, sondern auch wegen der Vielfalt von Sehenswürdigkeiten sowie eleganten Geschäften und Kneipen in der malerischen Altstadt.
Im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande gelegen, sind auch die Eifel und der Nationalpark leicht erreichbar.
Das Wasser hat Aachen berühmt gemacht – von Eifel-Vulkanen auf 74°C aufgeheizt und damit das heißeste Vorkommen nördlich der Alpen. Nach den Kelten lernten Legionäre aus Rom, dass warmes Wasser Leiden lindert und tummelten sich in „Aquae Grani“, das nach einem keltischen Heilgott benannt ist. Heute wird die fast zweitausendjährige Bade-Tradition durch die Carolus Thermen Bad Aachen mit neuem Leben erfüllt. Eine alte Kultur des Badens wird neu begründet: ’Wellness' und 'Fun', wohltuende Entspannung und gesellige Kommunikation werden zu einem außergewöhnlichen ganzheitlichen Erlebnis, das sich des Wassers als fundamentalem Lebenselixier bedient.
Schon der Vater Karls des Großen, Pippin der Kurze, hatte in Aachen nahe der heilenden Quellen eine Kapelle und ein Königsbad errichten lassen.
In der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts ließ Karl der Große Künstler aus ganz Europa in die Stadt kommen, um seinen Wohnsitz, die Kaiserpfalz, prunkvoll ausstatten zu lassen. Das Herzstück, der Aachener Dom, wurde 1978 als erstes deutsches Bauwerk in die Liste der Unesco-
Welterbestätten aufgenommen.
Der Dom verfügt über den kostbarsten Schatz nördlich der Alpen, der in der Schatzkammer besichtigt werden kann. Alle sieben Jahre findet die Heiligtumsfahrt statt, die Gläubige aus aller Welt anzieht.
30 Könige wurden zwischen 936 und 1531 in Aachen gekrönt. Daran erinnert das gotische Rathaus unweit des Münsters mit seiner figurengeschmückten Fassade.
Markt und Gassen laden zum Verweilen ein. Während in den Kneipen das Bier gezapft wird, sprudeln an allen Ecken verschiedene Brunnen. Die unterschiedliche Gestaltung der Brunnen sorgt für ein belebtes Stadtbild – angefangen vom „Fischpüddelchen“ bis hin zu Stirnbergs Puppenbrunnen.
In Schinkels klassizistischem Elisenbrunnen, dem Wahrzeichen Aachens, kann man das schwefelhaltige Thermal-Mineralwasser probieren. Allerdings hält der etwas strenge Geruch so manchen Neugierigen davon ab.
Nicht nur heiter plätschernd präsentiert sich die Stadt.
Kunstinteressierte können sich im Suermondt-Ludwig-Museum auserlesenem Alten widmen.
Das Ludwig Forum für Internationale Kunst wartet hingegen mit dem Verrücktesten auf, was die Moderne zu bieten hat. In die bürgerliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts kann man im Couven Museum eintauchen; im Internationalen Zeitungsmuseum findet man zahlreiche und spannende Erst-, Jubiläums-, und Schlussausgaben des internationalen Pressewesens.
Fest im Sattel sitzt man in sportlicher Hinsicht: Das bekannte und beliebte Internationale Reitturnier (CHIO) in der Soers lockt jedes Jahr Reitsportinteressierte in die Stadt. In den Disziplinen Springen und Dressur, Vielseitigkeit, Fahren und Voltigieren zeigen Reiter und Pferde Höchstleistungen.
Ein Pferd, die Skulptur „fröhliche Hengst“, ziert auch den Vorplatz des Theater Aachen, welches wie das Grenzlandtheater und viele weitere kleine Theater für ein ambitioniertes Kulturleben sorgt. Zahlreiche Rock- und Pop-Konzerte, Jazzaktivitäten und das Sinfonieorchester Aachen unter der Leitung von Marcus R. bieten musikalische Abwechslung über das ganze Jahr hinweg.
Ein besonderes Highlight ist das Aachen September Special:
Eine Woche lang spielen auf zahlreichen Bühnen in der Stadt Bands verschiedener Stilrichtung.
Sehr beliebt sind zudem die Kurpark Classix – DAS Klassik-Open-Air-Festival im Aachener Kurpark.
Berühmt sind die Aachener als Preisverleiher, ob es um den Karlspreis oder um den „Orden wider den tierischen Ernst“ geht. Wer nach Herzenslust feiern möchte, ist beim Karneval richtig aufgehoben und die Traditionskirmes „Öcher Bend“ sorgt zwei Mal im Jahr für Spannung, Spaß und Action. Jede Nacht heißt es im Casino Aachen „faites vos jeux“, so dass auch Spielernaturen auf ihre Kosten kommen.
Eine süße Weihnachtsgabe hat Aachens Ruhm in alle Welt getragen: die Printen, ein dunkles, kräftiges Honiggebäck, sind nicht nur auf dem Aachener Weihnachtsmarkt erhältlich.