Urlaub in Boppard
© Tourist Information Boppard
(Kartenansicht)Kennzahlen Boppard
Postleitzahl: 56154
Vorwahl: 06742
Einwohner: 15.200
Fläche: 75 km² / Seehöhe: 80 m ü. NHN
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Autokennzeichen: SIM / Landkreis: Rhein-Hunsrück-Kreis
Website der Stadt: https://www.boppard.de/
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 07 1 40 501
Beschreibung Boppard
Die verbandsfreie Stadt Boppard liegt im Landkreis Rhein-Hunsrück-Kreis des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
Boppard ist besonders wegen der prächtigen Uferpromenade und den steilsten Weinbergen am Mittelrhein beliebt.
Außerdem besitzt die Stadt die ältesten erhaltenen römischen Kastellmauern nördlich der Alpen und gehört, als Teil des Oberen Mittelrheintals, seit 2002 zum UNESCO Welterbe.
Auch als Weinstadt ist Boppard bekannt.
Denn der Weinanbau in Boppard hat eine lange Tradition:
Das edle Getränk kann im Welterbe der UNESCO auf eine tausendjährige Geschichte zurückblicken, denn bereits römische Legionäre pflanzten an den Steilhängen des Rheins ihre Reben an. Die hervorragende Qualität Bopparder Weine wurde vor über 1350 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Auch heute noch genießt der Bopparder Hamm, die größten zusammenhängenden Rebenhänge am Mittelrhein, einen ausgezeichneten Ruf unter Gourmets in aller Welt.
Die rund 75 Hektar Anbaufläche zählen zu den steilsten Lagen in Deutschland.
Klima und Boden sind es, die den Charakter eines Weines am nachhaltigsten prägen. Durch die Lage im Rheinischen Schiefergebirge mitten im UNESCO Welterbe besitzt der Bopparder Hamm als größtes zusammenhängendes Anbaugebiet am Mittelrhein beste weinbauliche Bedingungen.
Die Wasseroberfläche des Rheins fungiert genauso wie der für diese Gegend so typische Schieferboden als Wärmespeicher und sorgt so für einen
Temperaturausgleich, der im engen Mittelrheintal auch bei extrem kalten Wintern starken Frost verhindert.
So wundert es nicht das jeder dritte prämierte Wein am Mittelrhein aus
Boppard stammt.
Der einmalige Bopparder Klettersteig
Unweit von der Talstation der Sesselliftanlage empfängt der Mittelrhein-Klettersteig zu einem Kraxelspaß fernab den alpinen Alternativen.
(Bildrechte: Tourist Information Boppard)
Ingesamt 11 Kletterstellen gilt es zunächst bis zum Ewigbach an den steilen Felswänden zu überwinden, die bereits die Schriftstellerin Mary Shelley inspiriert haben. Dabei wechseln sich gesicherte Bereiche und schmale Pfade ab. Auf der Traumschleife Mittelrhein-Klettersteig können Wanderer die Kletterpassagen „umwandern“.
Die herrliche Kulisse von alten Weinbergsmauern und den vielen Tieren, denen sie Zuflucht bieten, lockt bei schönem Wetter Wanderer und Naturliebhaber gleichermaßen. Nördlich des Baches warten hohe, gestufte Felswände darauf, mit Hilfe von Trittbügeln und sichernden Drahtseilen bezwungen zu werden. Wer dies schafft, wird sogleich fürstlich entlohnt: Der herrliche Panorama blick auf Boppard entschädigt für so manchen Schweißtropfen, der beim Aufstieg geflossen ist. Die Gehzeit bis hier hin beträgt etwa 1,5 Stunden und kann beliebig fortgeführt werden, denn der Klettersteig ist nur ein Teil des RheinBurgenWegs, auf dessen Pfaden die gesamte Gegend rund um die Stadt Boppard erkundet werden kann. Unterwegs bieten sich zahlreiche Bänke zur Rast an, in auf dem Weg liegenden Gaststätten können Wanderer sich sowohl mit kleinen Snacks als auch mit erlesenen Bopparder Weinspezialitäten stärken.
Eine schöne und sehr beliebte Wanderstrecke ist beispielsweise der anschließende Weg zum Gedeonseck, von wo aus man bequem mit der Sesselbahn – den herrlichen Ausblick genießend – zurück ins Tal schweben kann.
Der Klettersteig ist eine anspruchsvolle Wandertour, bei der auf festes Wanderschuhwerk nicht verzichtet werden sollte. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind ebenfalls Vorraussetzung für die teilweise schwierigen Hindernisse. Eine Kletterausrüstung ist also für Kinder und ungeübte Wanderer obligatorisch. Sie kann gegen eine geringe Leihgebühr bei der ARAL Tankstelle, in unmittelbarer Nähe zum Einstieg des Klettersteigs ausgeliehen werden. Die Gesamtgehzeit des Rundweges beträgt ca. 2.5 bis 3 Stunden.
Golfen auf dem Jakobsberg
Golfen mit Atem beraubendem Ausblick, das kann man an wenigen Orten der Welt so gut wie auf der Golfanlage des Hotels Jakobsberg oberhalb der Stadt Boppard.
Gelegen auf den Höhen des Rheinischen Schiefergebirges bietet der 18-Loch-Platz ein traumhaftes Panorama der Höhen von Taunus, Westerwald und Hunsrück. Die weitläufige Anlage kann nach Wunsch auch mit einem der bereitgestellten Golfautos erkundet werden.
Unter anderem wartet eine Driving Range mit Putting - und Pitching-Green auf
„schlagkräftige“ Besucher. Hier kann mit oder ohne Anleitung trainiert werden. Seit Mitte der 90er Jahre trainiert auf dem Jakobsberg sogar der Nationalkader sowie hoffnungsvolle Nachwuchssportler des PGA of Germany. Doch auch weniger professionelle Golfspieler sind gern gesehene Gäste. Vom Schnupperkurs für absolute Anfänger über Unterricht für Fortgeschrittene bis hin zum Einzeltraining mit einem der hoch qualifizierten Golflehrer – das Unterrichtsangebot lässt keine Wünsche offen.
Eine kleine Verschnaufpause lässt sich im direkt an der Anlage befindlichen Bistro Café einlegen, für den großen Hunger bietet sich das Restaurant des Hotels Jakobsberg an. Gut gestärkt kann der Besucher dann frohen Mutes wieder daran gehen, sein Handicap zu verbessern, und wer weiß – vielleicht trifft er ja sogar einen Nationalspieler, bei dem er sich den ein oder ander en Trick abschauen kann.
Bikepark Boppard
Nach einjähriger Probephase ist es seit April 2007 offiziell: die Stadt Boppard ist um eine Sportsensation reicher – den Bikepark. Unweit des „Vierseenblicks“ hat die TG Boppard mit Unterstützung von vielen freiwilligen Helfern im Bopparder Stadtwald auf seinem Vereinsgelände eine Mountainbike-Strecke geschaffen, die es in sich hat:
250 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Der Park besteht aus einer Freeride-Strecke und einem Dirtparcour, auf dem Bergplateau warten zwei Startrampen mit 14 Sprüngen auf abenteuerlustige Stuntbiker, einige davon sind mit 8 Meter Weite eine wirkliche Herausforderung, andere dagegen auch für Einsteiger geeignet. Die Freeride-Strecke führt über teilweise haarsträubende Hindernisse hinab ins Tal – nichts für schwache Nerven und schon gar nichts für ungeübte Wochenend-Radler.
Der Bikepark Boppard ist nach einer überregionalen Auszeichnung mit dem „Stern des Sports“ in Silber schon lange kein Geheimtipp mehr. Bereits innerhalb des Probejahres hat er sich in der Spezialsportler-Szene etabliert und lockt Mountainbiker aus ganz Europa an die größte Rheinschleife. In einem unabhängigen Test der Zeitschrift „Freeride“ im Januar 2007 belegte der Mountainbike-Standort Boppard gar den 2. Platz unter den europaweit getesteten Strecken.
Zwar befindet sich der Park auf dem Vereinsgelände des TG Boppard, er steht
jedoch allen begeisterten Stuntbikern zur Verfügung.
Gleitschirmfliegen über Boppard
Wer mit der Seilbahn zum Gedeonseck hoch über der Stadt Boppard fährt, kann oben angekommen zu einem ganz besonderen Erlebnis ansetzen: einem Gleitschirmflug über die größte Rheinschleife. Vorrausetzung ist jedoch ein B-Schein, denn Start- und Landebedingungen setzen Flugerfahrung und Fitness voraus.
Gestartet werden kann nur bei Wind von über 10 km/h, der steile, kurze Hang und der dadurch verkürzte Anlauf machen einen Rückwärts start erforderlich.
Auf dem Gedeonseck kann natürlich auch wieder gelandet werden.
Ein schmaler Landeplatz im gegenüber gelegenen Filsen kann ebenfalls angeflogen werden, ist jedoch nicht ohne: Die Wege dort sind sehr eng und machen eine Notlandung nahezu unmöglich. Bei einer Höhendifferenz von 150 Metern sollte sicherheitshalber früh genug zur Überquerung des Rheins angesetzt werden.
Einen sicheren Start vorausgesetzt, ist der etwa 700 Meter lange Flug über den Rhein jedoch ein atemberaubendes Erlebnis für erfahrene B-Schein-Piloten.
Boppard ist besonders wegen der prächtigen Uferpromenade und den steilsten Weinbergen am Mittelrhein beliebt.
Außerdem besitzt die Stadt die ältesten erhaltenen römischen Kastellmauern nördlich der Alpen und gehört, als Teil des Oberen Mittelrheintals, seit 2002 zum UNESCO Welterbe.
Auch als Weinstadt ist Boppard bekannt.
Denn der Weinanbau in Boppard hat eine lange Tradition:
Das edle Getränk kann im Welterbe der UNESCO auf eine tausendjährige Geschichte zurückblicken, denn bereits römische Legionäre pflanzten an den Steilhängen des Rheins ihre Reben an. Die hervorragende Qualität Bopparder Weine wurde vor über 1350 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Auch heute noch genießt der Bopparder Hamm, die größten zusammenhängenden Rebenhänge am Mittelrhein, einen ausgezeichneten Ruf unter Gourmets in aller Welt.
Die rund 75 Hektar Anbaufläche zählen zu den steilsten Lagen in Deutschland.
Klima und Boden sind es, die den Charakter eines Weines am nachhaltigsten prägen. Durch die Lage im Rheinischen Schiefergebirge mitten im UNESCO Welterbe besitzt der Bopparder Hamm als größtes zusammenhängendes Anbaugebiet am Mittelrhein beste weinbauliche Bedingungen.
Die Wasseroberfläche des Rheins fungiert genauso wie der für diese Gegend so typische Schieferboden als Wärmespeicher und sorgt so für einen
Temperaturausgleich, der im engen Mittelrheintal auch bei extrem kalten Wintern starken Frost verhindert.
So wundert es nicht das jeder dritte prämierte Wein am Mittelrhein aus
Boppard stammt.
Der einmalige Bopparder Klettersteig
Unweit von der Talstation der Sesselliftanlage empfängt der Mittelrhein-Klettersteig zu einem Kraxelspaß fernab den alpinen Alternativen.
(Bildrechte: Tourist Information Boppard)
Ingesamt 11 Kletterstellen gilt es zunächst bis zum Ewigbach an den steilen Felswänden zu überwinden, die bereits die Schriftstellerin Mary Shelley inspiriert haben. Dabei wechseln sich gesicherte Bereiche und schmale Pfade ab. Auf der Traumschleife Mittelrhein-Klettersteig können Wanderer die Kletterpassagen „umwandern“.
Die herrliche Kulisse von alten Weinbergsmauern und den vielen Tieren, denen sie Zuflucht bieten, lockt bei schönem Wetter Wanderer und Naturliebhaber gleichermaßen. Nördlich des Baches warten hohe, gestufte Felswände darauf, mit Hilfe von Trittbügeln und sichernden Drahtseilen bezwungen zu werden. Wer dies schafft, wird sogleich fürstlich entlohnt: Der herrliche Panorama blick auf Boppard entschädigt für so manchen Schweißtropfen, der beim Aufstieg geflossen ist. Die Gehzeit bis hier hin beträgt etwa 1,5 Stunden und kann beliebig fortgeführt werden, denn der Klettersteig ist nur ein Teil des RheinBurgenWegs, auf dessen Pfaden die gesamte Gegend rund um die Stadt Boppard erkundet werden kann. Unterwegs bieten sich zahlreiche Bänke zur Rast an, in auf dem Weg liegenden Gaststätten können Wanderer sich sowohl mit kleinen Snacks als auch mit erlesenen Bopparder Weinspezialitäten stärken.
Eine schöne und sehr beliebte Wanderstrecke ist beispielsweise der anschließende Weg zum Gedeonseck, von wo aus man bequem mit der Sesselbahn – den herrlichen Ausblick genießend – zurück ins Tal schweben kann.
Der Klettersteig ist eine anspruchsvolle Wandertour, bei der auf festes Wanderschuhwerk nicht verzichtet werden sollte. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind ebenfalls Vorraussetzung für die teilweise schwierigen Hindernisse. Eine Kletterausrüstung ist also für Kinder und ungeübte Wanderer obligatorisch. Sie kann gegen eine geringe Leihgebühr bei der ARAL Tankstelle, in unmittelbarer Nähe zum Einstieg des Klettersteigs ausgeliehen werden. Die Gesamtgehzeit des Rundweges beträgt ca. 2.5 bis 3 Stunden.
Golfen auf dem Jakobsberg
Golfen mit Atem beraubendem Ausblick, das kann man an wenigen Orten der Welt so gut wie auf der Golfanlage des Hotels Jakobsberg oberhalb der Stadt Boppard.
Gelegen auf den Höhen des Rheinischen Schiefergebirges bietet der 18-Loch-Platz ein traumhaftes Panorama der Höhen von Taunus, Westerwald und Hunsrück. Die weitläufige Anlage kann nach Wunsch auch mit einem der bereitgestellten Golfautos erkundet werden.
Unter anderem wartet eine Driving Range mit Putting - und Pitching-Green auf
„schlagkräftige“ Besucher. Hier kann mit oder ohne Anleitung trainiert werden. Seit Mitte der 90er Jahre trainiert auf dem Jakobsberg sogar der Nationalkader sowie hoffnungsvolle Nachwuchssportler des PGA of Germany. Doch auch weniger professionelle Golfspieler sind gern gesehene Gäste. Vom Schnupperkurs für absolute Anfänger über Unterricht für Fortgeschrittene bis hin zum Einzeltraining mit einem der hoch qualifizierten Golflehrer – das Unterrichtsangebot lässt keine Wünsche offen.
Eine kleine Verschnaufpause lässt sich im direkt an der Anlage befindlichen Bistro Café einlegen, für den großen Hunger bietet sich das Restaurant des Hotels Jakobsberg an. Gut gestärkt kann der Besucher dann frohen Mutes wieder daran gehen, sein Handicap zu verbessern, und wer weiß – vielleicht trifft er ja sogar einen Nationalspieler, bei dem er sich den ein oder ander en Trick abschauen kann.
Bikepark Boppard
Nach einjähriger Probephase ist es seit April 2007 offiziell: die Stadt Boppard ist um eine Sportsensation reicher – den Bikepark. Unweit des „Vierseenblicks“ hat die TG Boppard mit Unterstützung von vielen freiwilligen Helfern im Bopparder Stadtwald auf seinem Vereinsgelände eine Mountainbike-Strecke geschaffen, die es in sich hat:
250 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Der Park besteht aus einer Freeride-Strecke und einem Dirtparcour, auf dem Bergplateau warten zwei Startrampen mit 14 Sprüngen auf abenteuerlustige Stuntbiker, einige davon sind mit 8 Meter Weite eine wirkliche Herausforderung, andere dagegen auch für Einsteiger geeignet. Die Freeride-Strecke führt über teilweise haarsträubende Hindernisse hinab ins Tal – nichts für schwache Nerven und schon gar nichts für ungeübte Wochenend-Radler.
Der Bikepark Boppard ist nach einer überregionalen Auszeichnung mit dem „Stern des Sports“ in Silber schon lange kein Geheimtipp mehr. Bereits innerhalb des Probejahres hat er sich in der Spezialsportler-Szene etabliert und lockt Mountainbiker aus ganz Europa an die größte Rheinschleife. In einem unabhängigen Test der Zeitschrift „Freeride“ im Januar 2007 belegte der Mountainbike-Standort Boppard gar den 2. Platz unter den europaweit getesteten Strecken.
Zwar befindet sich der Park auf dem Vereinsgelände des TG Boppard, er steht
jedoch allen begeisterten Stuntbikern zur Verfügung.
Gleitschirmfliegen über Boppard
Wer mit der Seilbahn zum Gedeonseck hoch über der Stadt Boppard fährt, kann oben angekommen zu einem ganz besonderen Erlebnis ansetzen: einem Gleitschirmflug über die größte Rheinschleife. Vorrausetzung ist jedoch ein B-Schein, denn Start- und Landebedingungen setzen Flugerfahrung und Fitness voraus.
Gestartet werden kann nur bei Wind von über 10 km/h, der steile, kurze Hang und der dadurch verkürzte Anlauf machen einen Rückwärts start erforderlich.
Auf dem Gedeonseck kann natürlich auch wieder gelandet werden.
Ein schmaler Landeplatz im gegenüber gelegenen Filsen kann ebenfalls angeflogen werden, ist jedoch nicht ohne: Die Wege dort sind sehr eng und machen eine Notlandung nahezu unmöglich. Bei einer Höhendifferenz von 150 Metern sollte sicherheitshalber früh genug zur Überquerung des Rheins angesetzt werden.
Einen sicheren Start vorausgesetzt, ist der etwa 700 Meter lange Flug über den Rhein jedoch ein atemberaubendes Erlebnis für erfahrene B-Schein-Piloten.