Urlaub in Buchholz (bei Stadthagen)
Kennzahlen Buchholz (bei Stadthagen)
Postleitzahl: 31710
Vorwahl: 05751
Einwohner: 742
Fläche: 2 km² / Seehöhe: 96 m ü. NHN
Bundesland: Niedersachsen
Autokennzeichen: SHG / Landkreis: Schaumburg
Website der Gemeinde: https://www.buchholz-schaumburg.info/
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 03 2 57 008
Beschreibung Buchholz (bei Stadthagen)
Die Gemeinde Buchholz liegt im Landkreis Schaumburg des Bundeslandes Niedersachsen.
Buchholz, eine Ortschaft an der Grenze zu Heeßen, hat eine lange Geschichte. Der Meierhof Henkhausen, der vor dem Jahr 1000 entstand, wird als Ursprung der Dorfschaft betrachtet. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Gebiet ausschließlich durch den Meier zu Henkhausen geprägt, bevor ein weiterer Hofbesitzer hinzukam. Ab diesem Zeitpunkt entstand Buchholz als Gemeinwesen. Die Lage an der Hauptstraße zwischen Rinteln und Obernkirchen sorgte für das Wachstum des Dorfes, das im Zuge des erstarkenden Handwerks, durch Mühlen, Leineweberei und Kohlebergbau in den Bückebergen, und durch den Zuzug von Händlern wuchs.
Graf Wilhelm gründete eine Portugieser-Siedlung und ließ den Eisenhammer errichten. Das Hammergebäude existiert heute nicht mehr. Das Ortsbild wurde durch die Hudewiesen geprägt, auf denen alte Eichen mit großen Kronen standen, deren Früchte Bedeutung für die Schweinehaltung hatten. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Teile des Buchholzer Bergs gerodet, um Selbstversorgerhäuser in Einheitsbauweise zu errichten. Die Bautätigkeit im Ort nahm seit den Wirtschaftswunderjahren zu, und heute gibt es kaum noch freie Bauplätze.
Buchholz, eine Ortschaft an der Grenze zu Heeßen, hat eine lange Geschichte. Der Meierhof Henkhausen, der vor dem Jahr 1000 entstand, wird als Ursprung der Dorfschaft betrachtet. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Gebiet ausschließlich durch den Meier zu Henkhausen geprägt, bevor ein weiterer Hofbesitzer hinzukam. Ab diesem Zeitpunkt entstand Buchholz als Gemeinwesen. Die Lage an der Hauptstraße zwischen Rinteln und Obernkirchen sorgte für das Wachstum des Dorfes, das im Zuge des erstarkenden Handwerks, durch Mühlen, Leineweberei und Kohlebergbau in den Bückebergen, und durch den Zuzug von Händlern wuchs.
Graf Wilhelm gründete eine Portugieser-Siedlung und ließ den Eisenhammer errichten. Das Hammergebäude existiert heute nicht mehr. Das Ortsbild wurde durch die Hudewiesen geprägt, auf denen alte Eichen mit großen Kronen standen, deren Früchte Bedeutung für die Schweinehaltung hatten. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Teile des Buchholzer Bergs gerodet, um Selbstversorgerhäuser in Einheitsbauweise zu errichten. Die Bautätigkeit im Ort nahm seit den Wirtschaftswunderjahren zu, und heute gibt es kaum noch freie Bauplätze.