Urlaub in Oberviechtach
© Tourismusverband Ostbayern e.V. / Fotograf: Michael Körner
(Kartenansicht)Kennzahlen Oberviechtach
Postleitzahl: 92526
Vorwahl: 09671
Einwohner: 4.997
Fläche: 62 km² / Seehöhe: 507 m ü. NHN
Bundesland: Bayern
Autokennzeichen: SAD / Landkreis: Schwandorf
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Erste urkundliche Erwähnung: 12. Jahrhundert
Website der Stadt: https://www.oberviechtach.de/
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 09 3 76 151
Beschreibung Oberviechtach
Die Stadt Oberviechtach liegt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf des Bundeslandes Bayern.
Inmitten des Naturparks Oberpfälzer Wald und in der Nähe der tschechischen Grenze bietet das Oberviechtacher Land eine herrliche Umgebung für Wanderungen und Radtouren.
Zahlreiche Wanderwege, wie die N7 Etappe des Goldsteigs, führen hier durch die schöne Mittelgebirgslandschaft und vorbei an sehenswerten Aussichtspunkten.
Eine der besten Aussichten des Gebiets bietet mit Sicherheit der rund 20 Meter hohe Bergfried der Burgruine Murach. Hoch oben auf dem Berg ist die ehemalige Burg schon von Weitem sichtbar und zählte einst zu den größten Burgen entlang der Böhmischen Grenze.
Ein kurioses Highlight von Oberviechtach ist der größte Bierkrug der Welt. Der Maßkrug aus Holz ragt 3,80 Meter in die Höhe und hat ein Fassungsvermögen von 4.718 Litern. Im Jahr 2002 wurde er erstmals gefüllt und kann heute kostenlos besichtigt werden.
Auch ist Oberviechtach der Geburtsort des Wanderarztes Doktor Johann Andreas Eisenbarth, der hier durch das Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum, den Doktor-Eisenbarth-Brunnen und auch mit einem Doktor-Eisenbarth-Festspiel geehrt wird.
Mystische Moore, farbenfrohes Waldmeer:
Die schönsten Herbstwanderungen auf dem Goldsteig
Raschelndes Laub und goldene Baumkronen, würzige Waldluft und mystische Moore – entlang des Qualitätsweges Goldsteig im Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald findet man das Beste, was der Wanderherbst zu bieten hat. Ob in Nebel gehüllt oder mit Sonnenschein durchflutet, gerade im Spätsommer und Herbst zeigen sich die Moorlandschaften am Goldsteig von ihrer wild-romantischen Seite. Ein Touren-Tipp hier ist die 24 Kilometer lange Etappe N 8 von Oberviechtach nach Rötz im Oberpfälzer Wald. Entlang des Weges erwartet den Wanderer ein Juwel: das rund 80 Hektar große Naturschutzgebiet Prackendorfer und Kulzer Moos. Mehr als 100 Arten der Roten Liste bevölkern diesen schützenswerten Landstrich, der mit seinen extremen Standortverhältnissen seltene Tiere und Pflanzen anzieht. Kurzweilig und informativ ist der drei Kilometer lange Moorlehrpfad , der in diese einzigartige Naturwelt einführt. Auf der Goldsteig-Südroute, speziell der Etappe S 18 vom Landshuter Haus nach Lalling, lädt das Hochmoor Oberbreitenau mit seinem vielfältigen Biotop zum herbstlichen Naturkino ein.
Nebel im Tal, klare Luft auf den Berggipfeln und bei gutem Wetter eine Sicht bis zu den Alpen: Reizvolle Kontraste wie diese machen herbstliche Goldsteig-Wanderungen auf die Tausender des Bayerischen Waldes zu unvergesslichen und erhebenden Erlebnissen.
Ein Tipp für alle, die schweißtreibende Aufstiege nicht scheuen, ist die Acht-Tausender-Tour auf der Nordroute des Goldsteigs. Vom Eck, einem Ortsteil der Gemeinde Arrach aus, erklimmen die Wanderer nacheinander die Gipfel von Mühlriegel (1.080 Meter), Ödriegel (1.156 Meter), Schwarzeck (1.238 Meter), Reischflecksattel (1.126 Meter), Heugstatt (1.261 Meter), Enzian (1.285 Meter) sowie Kleinem (1.384 Meter) und Großem Arber (1.456 Meter). Vom Arbergipfel aus steigen die sportiven Goldsteig-Wanderer zum Brennes ab und können von dort mit dem Auto oder Linienbus zurück nach Lam oder Arrach fahren. Die Gehzeit ist mit sechs bis sieben Stunden berechnet, eine Rast kann man unterwegs in der Chamer Hütte oder im Schutzhaus am Großen Arber einlegen. Doch auch einzelne Gipfel wie der Hirschenstein, der Lusen oder der Brotjacklriegel belohnen den Aufstieg mit wunderschönen Panoramen.
Ausführliche Etappenbeschreibungen mit GPS-Daten findet man im Internet unter https://www.goldsteig-wandern.de/
Inmitten des Naturparks Oberpfälzer Wald und in der Nähe der tschechischen Grenze bietet das Oberviechtacher Land eine herrliche Umgebung für Wanderungen und Radtouren.
Zahlreiche Wanderwege, wie die N7 Etappe des Goldsteigs, führen hier durch die schöne Mittelgebirgslandschaft und vorbei an sehenswerten Aussichtspunkten.
Eine der besten Aussichten des Gebiets bietet mit Sicherheit der rund 20 Meter hohe Bergfried der Burgruine Murach. Hoch oben auf dem Berg ist die ehemalige Burg schon von Weitem sichtbar und zählte einst zu den größten Burgen entlang der Böhmischen Grenze.
Ein kurioses Highlight von Oberviechtach ist der größte Bierkrug der Welt. Der Maßkrug aus Holz ragt 3,80 Meter in die Höhe und hat ein Fassungsvermögen von 4.718 Litern. Im Jahr 2002 wurde er erstmals gefüllt und kann heute kostenlos besichtigt werden.
Auch ist Oberviechtach der Geburtsort des Wanderarztes Doktor Johann Andreas Eisenbarth, der hier durch das Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum, den Doktor-Eisenbarth-Brunnen und auch mit einem Doktor-Eisenbarth-Festspiel geehrt wird.
Mystische Moore, farbenfrohes Waldmeer:
Die schönsten Herbstwanderungen auf dem Goldsteig
Raschelndes Laub und goldene Baumkronen, würzige Waldluft und mystische Moore – entlang des Qualitätsweges Goldsteig im Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald findet man das Beste, was der Wanderherbst zu bieten hat. Ob in Nebel gehüllt oder mit Sonnenschein durchflutet, gerade im Spätsommer und Herbst zeigen sich die Moorlandschaften am Goldsteig von ihrer wild-romantischen Seite. Ein Touren-Tipp hier ist die 24 Kilometer lange Etappe N 8 von Oberviechtach nach Rötz im Oberpfälzer Wald. Entlang des Weges erwartet den Wanderer ein Juwel: das rund 80 Hektar große Naturschutzgebiet Prackendorfer und Kulzer Moos. Mehr als 100 Arten der Roten Liste bevölkern diesen schützenswerten Landstrich, der mit seinen extremen Standortverhältnissen seltene Tiere und Pflanzen anzieht. Kurzweilig und informativ ist der drei Kilometer lange Moorlehrpfad , der in diese einzigartige Naturwelt einführt. Auf der Goldsteig-Südroute, speziell der Etappe S 18 vom Landshuter Haus nach Lalling, lädt das Hochmoor Oberbreitenau mit seinem vielfältigen Biotop zum herbstlichen Naturkino ein.
Nebel im Tal, klare Luft auf den Berggipfeln und bei gutem Wetter eine Sicht bis zu den Alpen: Reizvolle Kontraste wie diese machen herbstliche Goldsteig-Wanderungen auf die Tausender des Bayerischen Waldes zu unvergesslichen und erhebenden Erlebnissen.
Ein Tipp für alle, die schweißtreibende Aufstiege nicht scheuen, ist die Acht-Tausender-Tour auf der Nordroute des Goldsteigs. Vom Eck, einem Ortsteil der Gemeinde Arrach aus, erklimmen die Wanderer nacheinander die Gipfel von Mühlriegel (1.080 Meter), Ödriegel (1.156 Meter), Schwarzeck (1.238 Meter), Reischflecksattel (1.126 Meter), Heugstatt (1.261 Meter), Enzian (1.285 Meter) sowie Kleinem (1.384 Meter) und Großem Arber (1.456 Meter). Vom Arbergipfel aus steigen die sportiven Goldsteig-Wanderer zum Brennes ab und können von dort mit dem Auto oder Linienbus zurück nach Lam oder Arrach fahren. Die Gehzeit ist mit sechs bis sieben Stunden berechnet, eine Rast kann man unterwegs in der Chamer Hütte oder im Schutzhaus am Großen Arber einlegen. Doch auch einzelne Gipfel wie der Hirschenstein, der Lusen oder der Brotjacklriegel belohnen den Aufstieg mit wunderschönen Panoramen.
Ausführliche Etappenbeschreibungen mit GPS-Daten findet man im Internet unter https://www.goldsteig-wandern.de/