Urlaub in Dillingen
© Bayerisch-Schwaben / Trykowski
(Kartenansicht)Kennzahlen Dillingen
Postleitzahl: 89407
Vorwahl: 09071
Einwohner: 19.700
Fläche: 76 km² / Seehöhe: 443 m ü. NHN
Bundesland: Bayern
Autokennzeichen: DLG / Landkreis: Dillingen an der Donau
Regierungsbezirk: Schwaben
Erste urkundliche Erwähnung: 1252
Website der Stadt: https://www.dillingen-donau.de/
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 09 7 73 125
Beschreibung Dillingen
Dillingen an der Donau ist eine Große Kreisstadt und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.
Die Stadt besitzt zahlreiche historische und sehr sehenswerte Bauwerke.
Einen der vielen Höhepunkte bildet das Schloss mit dem Marientor und seinem Schlossgarten. Seine ältesten Bauteile stammen noch aus der Stauferzeit während des 13. Jahrhunderts und während des 15. und 16. Jahrhunderts erhielt es sein heutiges Erscheinungsbild als Burgschloss. Das Marientor war einst der Schlosseingang und besitzt, zwischen seinen beiden Türmchen, eine gotische Madonnenfigur aus der Zeit um 1517. Im reizvollen Schlossgarten sind das Gärtnerhaus, die Ulrichskapelle und das Salettl mit Stuck und Wappen zu sehen. Heute beherbergt die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Augsburg das Finanzamt.
Prächtige Fassaden des 17. und 18. Jahrhunderts sind in der Königsstraße zu sehen. Ihren Eingang bildet der stattliche Mitteltorturm als letztes erhaltenes Stadttor. Seine Fassade schmücken eine Statue des Heiligen Josef von Stephan Luidl und zwei Böcke, die beim vollen Stundenschlag ihre Köpfe zusammenstoßen.
Auch das Alte Rathaus aus der Zeit um 1500 befindet sich hier. Seinen Renaissancegiebel erhielt es im Jahr 1827. Direkt daneben befindet sich das Neue Rathaus, das im Jahr 1630 als Palais erbaut wurde. Ebenfalls sehenswert ist hier das Gebäude des Vermessungsamtes aus dem 18. Jahrhundert.
Die ehemalige Jesuitenuniversität ist heute eine Akademie für Lehrerfortbildung und besitzt nicht nur eine prachtvolle Fassade. In ihrem Inneren beherbergt sie den prunkvollen Goldenen Saal mit Rokokoausstattung und sehr sehenswertem Deckenfresko und historischer Bibliothek aus dem Jahr 1688/89. Der Goldene Saal kann im Rahmen einer Führung oder selbstständig während den Öffnungszeiten besichtigt werden. Die Studienbibliothek befindet sich heute im ehemaligen Gymnasium aus der Zeit von 1720 bis 1723.
Ein weiterer Höhepunkt ist die prachtvolle Studienkirche aus der Zeit von 1610 bis 1617. Das kunsthistorisch wertvollste Bauwerk der Stadt wurde in der Zeit von 1756 bis 1768 im Stil des Rokoko umgestaltet und gilt als Vorläufer vieler süddeutscher Barockkirchen. Besonders sehenswert ist in dem prächtigen Innenraum auch der Hauptaltar, einer der wenigen erhaltenen Bühnenaltäre in Deutschland. In der Woche vor Palmsonntag ist hier jährlich eine Kulisse des Leidensweges Christi mit Figuren zu sehen.
Auch zahlreiche weitere Kirchen und Kapellen sind hier sehr sehenswert. Die Basilika St. Peter mit prächtigem Hochaltar, die Ölbergkapelle mit oberschwäbischen Terracotta-Figuren aus der Zeit um 1500 und Lourdesgrotte und die Klosterkirche Maria Himmelfahrt sind nur wenige Beispiele.
Das Stadt- und Hochstiftmuseum befindet sich im ehemaligen Unteren Stiftshaus des Kollegiatstiftes bei St. Peter und Paul und zeigt zahlreiche Ausstellungsstücke der Stadtgeschichte sowie der Frühgeschichte, religiöse Volkskunst und altes Handwerk.
Denkmäler und Brunnen schmücken ebenfalls die schöne Stadt, darunter auch ein Kneipp-Brunnen an der Donaustufe und eine Natur-Kneippanlage mit Gedenkstein an der Stelle, an der Sebastian Kneipp selbst im Jahr 1849 ins Wasser der Donau trat.
Die Stadt besitzt zahlreiche historische und sehr sehenswerte Bauwerke.
Einen der vielen Höhepunkte bildet das Schloss mit dem Marientor und seinem Schlossgarten. Seine ältesten Bauteile stammen noch aus der Stauferzeit während des 13. Jahrhunderts und während des 15. und 16. Jahrhunderts erhielt es sein heutiges Erscheinungsbild als Burgschloss. Das Marientor war einst der Schlosseingang und besitzt, zwischen seinen beiden Türmchen, eine gotische Madonnenfigur aus der Zeit um 1517. Im reizvollen Schlossgarten sind das Gärtnerhaus, die Ulrichskapelle und das Salettl mit Stuck und Wappen zu sehen. Heute beherbergt die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Augsburg das Finanzamt.
Prächtige Fassaden des 17. und 18. Jahrhunderts sind in der Königsstraße zu sehen. Ihren Eingang bildet der stattliche Mitteltorturm als letztes erhaltenes Stadttor. Seine Fassade schmücken eine Statue des Heiligen Josef von Stephan Luidl und zwei Böcke, die beim vollen Stundenschlag ihre Köpfe zusammenstoßen.
Auch das Alte Rathaus aus der Zeit um 1500 befindet sich hier. Seinen Renaissancegiebel erhielt es im Jahr 1827. Direkt daneben befindet sich das Neue Rathaus, das im Jahr 1630 als Palais erbaut wurde. Ebenfalls sehenswert ist hier das Gebäude des Vermessungsamtes aus dem 18. Jahrhundert.
Die ehemalige Jesuitenuniversität ist heute eine Akademie für Lehrerfortbildung und besitzt nicht nur eine prachtvolle Fassade. In ihrem Inneren beherbergt sie den prunkvollen Goldenen Saal mit Rokokoausstattung und sehr sehenswertem Deckenfresko und historischer Bibliothek aus dem Jahr 1688/89. Der Goldene Saal kann im Rahmen einer Führung oder selbstständig während den Öffnungszeiten besichtigt werden. Die Studienbibliothek befindet sich heute im ehemaligen Gymnasium aus der Zeit von 1720 bis 1723.
Ein weiterer Höhepunkt ist die prachtvolle Studienkirche aus der Zeit von 1610 bis 1617. Das kunsthistorisch wertvollste Bauwerk der Stadt wurde in der Zeit von 1756 bis 1768 im Stil des Rokoko umgestaltet und gilt als Vorläufer vieler süddeutscher Barockkirchen. Besonders sehenswert ist in dem prächtigen Innenraum auch der Hauptaltar, einer der wenigen erhaltenen Bühnenaltäre in Deutschland. In der Woche vor Palmsonntag ist hier jährlich eine Kulisse des Leidensweges Christi mit Figuren zu sehen.
Auch zahlreiche weitere Kirchen und Kapellen sind hier sehr sehenswert. Die Basilika St. Peter mit prächtigem Hochaltar, die Ölbergkapelle mit oberschwäbischen Terracotta-Figuren aus der Zeit um 1500 und Lourdesgrotte und die Klosterkirche Maria Himmelfahrt sind nur wenige Beispiele.
Das Stadt- und Hochstiftmuseum befindet sich im ehemaligen Unteren Stiftshaus des Kollegiatstiftes bei St. Peter und Paul und zeigt zahlreiche Ausstellungsstücke der Stadtgeschichte sowie der Frühgeschichte, religiöse Volkskunst und altes Handwerk.
Denkmäler und Brunnen schmücken ebenfalls die schöne Stadt, darunter auch ein Kneipp-Brunnen an der Donaustufe und eine Natur-Kneippanlage mit Gedenkstein an der Stelle, an der Sebastian Kneipp selbst im Jahr 1849 ins Wasser der Donau trat.