Urlaub in Hagnau
© B. Mett / Mett Media
(Kartenansicht)Kennzahlen Hagnau
Postleitzahl: 88709
Vorwahl: 07532
Einwohner: 1.470
Fläche: 3 km² / Seehöhe: 393 m ü. NHN
Bundesland: Baden-Württemberg
Autokennzeichen: FN / Landkreis: Bodenseekreis
Regierungsbezirk: Tübingen
Erste urkundliche Erwähnung: 1152
Website der Gemeinde: http://www.hagnau.de
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 08 4 35 018
Beschreibung Hagnau
Die Gemeinde Hagnau liegt im Landkreis Bodenseekreis des Bundeslandes Baden-Württemberg.
Hagnau liegt direkt am Bodensee und bietet damit zahlreiche Freizeitmöglichkeiten sowie eine ausgeprägte Kultur.
Dr. Heinrich Hansjakob war Pfarrer, Schriftsteller und Politiker und wird in Hagnau geehrt. Im Jahr 1881 initiierte er die erste badische Winzergenossenschaft. Vor dem Rathaus ist eine lebensgroße Statue von ihm zu sehen und eine Stele vor dem Hotel Hansjakob sowie eine Tafel am ehemaligen Pfarrhaus erinnern an ihn. Der Gedenkstein im Uferpark wurde bereits im Jahr 1916 gesetzt.
Als Schiffsanleger für Ausflugsschiffe der weißen Flotte ragt hier ein 100 Meter langer Steg auf den See, der 1874 auf die Fürsprache Hansjakobs errichtet wurde. Im Jahr 1999 wurde er Opfer eines Sturms und daraufhin neu erbaut. Die alten Pfähle dienen heute als Wellenbrecher. Auf den Sitzbänken lässt sich der Sonnenuntergang über dem See genießen.
Die kostenlose Badestelle ist sehr beliebt und ausgestattet mit einem Wasserspielplatz mit Fontänen und Spielgeräten, einem Kiosk mit Sonnenterrasse sowie Sanitäranlagen.
Im Westhafen befindet sich ein Bootsverleih, der Wassersportler mit Motorbooten, Tretbooten oder Stand-Up Paddle Boards ausstattet.
Auch zum Radfahren und Wandern lädt die Umgebung des Bodensees ein. Verschiedene Touren sorgen für großartige Eindrücke.
Direkt am Bodensee liegt der Uferpark mit Konzertterrasse, Minigolf-Anlage und Platz zum Boule spielen. Hier ist auch eine der letzten erhaltenen Baumtorkel zu sehen. Die große Spindeltorkel der ehemaligen Hofmeisterei stammt aus dem Jahr 1744 und wurde bis in die 1950er Jahre zum Traubenpressen eingesetzt.
Das Seegfrörne Denkmal ist ein Findling mit den Namen der Hagnauer, die im Jahr 1963 den komplett zugefrorenen der Bodensee bis in die Schweiz überquerten. Auch an der Schiffslandestelle sind zwei Eisläufer Skulpturen zu sehen.
Von der Wilhelmshöhe, in den Reben über Hagnau, ergibt sich eine fabelhafte Sicht auf den See und die Alpen. Hier sind Liegebänke aufgestellt und eine Panoramatafel erklärt die Alpensicht.
Insgesamt 6 Klosterhöfe sind noch aus der Klosterzeit Hagnaus erhalten geblieben.
In der ehemaligen Hofmeisterei in der Nähe des Uferparks befindet sich das Rathaus und das Hagnauer Museum. Der lange, stattliche Bau wurde zwischen 1700 und 1714 errichtet und enthält zwei Säle mit prachtvollen Rokokostuckdecken. Im Erdgeschoss befindet sich das Hagnauer Museum und Vereinsräume und im Obergeschoss das Rathaus.
Auf dem großen Platz an der Dorfstraße steht die Schneeballensäule, die von dem Bildhauer Gerold Jäggle geschaffen wurde und die Geschichten darstellt, die Heinrich Hansjakob über Hagnau in dem Buch "Schneeballen vom Bodensee" erzählt. Hier befindet sich auch das mit Wappentafeln der Herrschaften von Hagnau geschmückte Gasthaus Zum Löwen.
Direkt am See liegt das Konstanzer Zehnthaus mit dem Wappen des Bischofs Franz Johann Prassberg.
Der Irseer Hof im Unterdorf ist ebenfalls ein alter Klosterhof des Benediktinerklosters in Irsee aus der Zeit um 1740. Es besitzt ein Rundbogentor und eine barocke Umrahmung mit drei Wappen.
Der Schussenrieder Hof im Oberdorf ist ein hufeisenförmiges Gebäude mit imposantem Barockgiebel und weiten barocken Schnecken aus dem Jahr 1742. Auch dieses Gebäude trägt Wappen.
Der Salmannsweiler Hof ist zugleich das älteste Wohnhaus Hagnaus und gehörte zu dem früheren Kloster Salem. Möglicherweise gehen seine massiven Mauern auf eine alte Befestigungsanlage zurück, auf die im Jahr 1568 dieser Bau mit behauenen Sandsteinen und Buckelquadern gesetzt wurde. Auch hier ist eine Wappentafel zu sehen.
Die romantische Kirche St. Johann Baptist ist erstaunlich imposant für einen kleinen Ort und wurde erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Ihr ältester Teil ist der von Weitem sichtbare Chorseitenturm, ihr Chorbogen und das Gewölbe aus der Neogotik vereinen sich mit dem spätgotischen Chor und dem barocken Kirchenschiff. In ihrem Inneren besitzt sie eine Bemalung aus den 1980er Jahren und in ihrem Hof sind eine Kapelle mit Statue des Heiligen Wendelin und eine Lourdesgrotte zu sehen.
Die Evangelische Kirche stammt aus dem Jahr 1966 und besitzt Fenster des Künstlers Diether Domes.
Die Kirche St. Oswald und Otmar in Frenkenbach ist eine der ältesten Kirchen der Bodenseeregion und wurde bereits im 12. Jahrhundert im romanischen Stil errichtet. Sie besitzt einen viergeschossigen Turm mit zwei Glocken.
Das "Kleine Museum" ist ein Puppen- und Spielzeugmuseum und führt seine Besucher mit Ausstellungsstücken aus zwei Jahrhunderten auf eine Zeitreise durch Kindheiten.
Ebenfalls sehenswert sind die Statuen des Bildhauers Peter Lenk, dazu gehört die Skulptur des Hansjakob vor dem Hotel Burgunderhof und eine weitere Skulptur in der Hansjakobstraße. Das "Malerhäusle" am See ist das ehemalige Sommerhaus des Hagnauer Malers Reinhard Sebastian Zimmermann.
Eine Stelle, die an das ehemalige Wohnhaus des Malers Julius Bissier erinnert, der Eulen Brunnen und der Urban Brunnen sind weitere schöne Stationen des Ortes.
Hagnau liegt direkt am Bodensee und bietet damit zahlreiche Freizeitmöglichkeiten sowie eine ausgeprägte Kultur.
Dr. Heinrich Hansjakob war Pfarrer, Schriftsteller und Politiker und wird in Hagnau geehrt. Im Jahr 1881 initiierte er die erste badische Winzergenossenschaft. Vor dem Rathaus ist eine lebensgroße Statue von ihm zu sehen und eine Stele vor dem Hotel Hansjakob sowie eine Tafel am ehemaligen Pfarrhaus erinnern an ihn. Der Gedenkstein im Uferpark wurde bereits im Jahr 1916 gesetzt.
Als Schiffsanleger für Ausflugsschiffe der weißen Flotte ragt hier ein 100 Meter langer Steg auf den See, der 1874 auf die Fürsprache Hansjakobs errichtet wurde. Im Jahr 1999 wurde er Opfer eines Sturms und daraufhin neu erbaut. Die alten Pfähle dienen heute als Wellenbrecher. Auf den Sitzbänken lässt sich der Sonnenuntergang über dem See genießen.
Die kostenlose Badestelle ist sehr beliebt und ausgestattet mit einem Wasserspielplatz mit Fontänen und Spielgeräten, einem Kiosk mit Sonnenterrasse sowie Sanitäranlagen.
Im Westhafen befindet sich ein Bootsverleih, der Wassersportler mit Motorbooten, Tretbooten oder Stand-Up Paddle Boards ausstattet.
Auch zum Radfahren und Wandern lädt die Umgebung des Bodensees ein. Verschiedene Touren sorgen für großartige Eindrücke.
Direkt am Bodensee liegt der Uferpark mit Konzertterrasse, Minigolf-Anlage und Platz zum Boule spielen. Hier ist auch eine der letzten erhaltenen Baumtorkel zu sehen. Die große Spindeltorkel der ehemaligen Hofmeisterei stammt aus dem Jahr 1744 und wurde bis in die 1950er Jahre zum Traubenpressen eingesetzt.
Das Seegfrörne Denkmal ist ein Findling mit den Namen der Hagnauer, die im Jahr 1963 den komplett zugefrorenen der Bodensee bis in die Schweiz überquerten. Auch an der Schiffslandestelle sind zwei Eisläufer Skulpturen zu sehen.
Von der Wilhelmshöhe, in den Reben über Hagnau, ergibt sich eine fabelhafte Sicht auf den See und die Alpen. Hier sind Liegebänke aufgestellt und eine Panoramatafel erklärt die Alpensicht.
Insgesamt 6 Klosterhöfe sind noch aus der Klosterzeit Hagnaus erhalten geblieben.
In der ehemaligen Hofmeisterei in der Nähe des Uferparks befindet sich das Rathaus und das Hagnauer Museum. Der lange, stattliche Bau wurde zwischen 1700 und 1714 errichtet und enthält zwei Säle mit prachtvollen Rokokostuckdecken. Im Erdgeschoss befindet sich das Hagnauer Museum und Vereinsräume und im Obergeschoss das Rathaus.
Auf dem großen Platz an der Dorfstraße steht die Schneeballensäule, die von dem Bildhauer Gerold Jäggle geschaffen wurde und die Geschichten darstellt, die Heinrich Hansjakob über Hagnau in dem Buch "Schneeballen vom Bodensee" erzählt. Hier befindet sich auch das mit Wappentafeln der Herrschaften von Hagnau geschmückte Gasthaus Zum Löwen.
Direkt am See liegt das Konstanzer Zehnthaus mit dem Wappen des Bischofs Franz Johann Prassberg.
Der Irseer Hof im Unterdorf ist ebenfalls ein alter Klosterhof des Benediktinerklosters in Irsee aus der Zeit um 1740. Es besitzt ein Rundbogentor und eine barocke Umrahmung mit drei Wappen.
Der Schussenrieder Hof im Oberdorf ist ein hufeisenförmiges Gebäude mit imposantem Barockgiebel und weiten barocken Schnecken aus dem Jahr 1742. Auch dieses Gebäude trägt Wappen.
Der Salmannsweiler Hof ist zugleich das älteste Wohnhaus Hagnaus und gehörte zu dem früheren Kloster Salem. Möglicherweise gehen seine massiven Mauern auf eine alte Befestigungsanlage zurück, auf die im Jahr 1568 dieser Bau mit behauenen Sandsteinen und Buckelquadern gesetzt wurde. Auch hier ist eine Wappentafel zu sehen.
Die romantische Kirche St. Johann Baptist ist erstaunlich imposant für einen kleinen Ort und wurde erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Ihr ältester Teil ist der von Weitem sichtbare Chorseitenturm, ihr Chorbogen und das Gewölbe aus der Neogotik vereinen sich mit dem spätgotischen Chor und dem barocken Kirchenschiff. In ihrem Inneren besitzt sie eine Bemalung aus den 1980er Jahren und in ihrem Hof sind eine Kapelle mit Statue des Heiligen Wendelin und eine Lourdesgrotte zu sehen.
Die Evangelische Kirche stammt aus dem Jahr 1966 und besitzt Fenster des Künstlers Diether Domes.
Die Kirche St. Oswald und Otmar in Frenkenbach ist eine der ältesten Kirchen der Bodenseeregion und wurde bereits im 12. Jahrhundert im romanischen Stil errichtet. Sie besitzt einen viergeschossigen Turm mit zwei Glocken.
Das "Kleine Museum" ist ein Puppen- und Spielzeugmuseum und führt seine Besucher mit Ausstellungsstücken aus zwei Jahrhunderten auf eine Zeitreise durch Kindheiten.
Ebenfalls sehenswert sind die Statuen des Bildhauers Peter Lenk, dazu gehört die Skulptur des Hansjakob vor dem Hotel Burgunderhof und eine weitere Skulptur in der Hansjakobstraße. Das "Malerhäusle" am See ist das ehemalige Sommerhaus des Hagnauer Malers Reinhard Sebastian Zimmermann.
Eine Stelle, die an das ehemalige Wohnhaus des Malers Julius Bissier erinnert, der Eulen Brunnen und der Urban Brunnen sind weitere schöne Stationen des Ortes.