Urlaub in Heek
© Münsterland e.V. / Philipp Fölting
(Kartenansicht)Kennzahlen Heek
Postleitzahl: 48619
Vorwahl: 02568
Einwohner: 8.663
Fläche: 69 km² / Seehöhe: 50 m ü. NHN
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Autokennzeichen: BOR / Landkreis: Borken
Regierungsbezirk: Münster
Erste urkundliche Erwähnung: 1256
Website der Gemeinde: http://www.heek.de
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 05 5 54 024
Beschreibung Heek
Die Gemeinde Heek liegt im Kreis Borken des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Die St. Ludgerus Kirche von Heek wurde der Sage nach von dem Heiligen St. Ludgerus erbaut, dem sie geweiht ist. Dieser soll die namensgebende Eiche gefällt haben, die zuvor an der Stelle der Kirche stand und verehrt wurde. Das Mittelschiff der Kirche stammt zum Teil noch aus der Zeit um 1250. Bis um 1850 wurde hier das "wundertätige" romanische Kreuz von Heek aus der Zeit um 1200 verehrt. Auch das spätromanische Portal, der Taufstein und das Sakramentshaus sind von kunsthistorischer Bedeutung.
Die Kirche St. Peter und Paul wurde im Jahr 1907 geweiht und um 1970 erhielt sei eine neue Ausmalung und Gestaltung. Besonders sehenswert sind hier mehrere Figuren und der Taufstein aus dem 14. und 15. Jahrhundert sowie die geschnitzte Kreuzigungsgruppe mit Kruzifix aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts.
Im Ortskern liegt die Magdalenenkirche mit Gemeindehaus, in dem auch der Flohmarkt des Gemeindebezirks stattfindet.
Die Heilig-Kreuz-Kapelle von Ahle stammt aus dem Jahr 1922 und besitzt eine sehenswerte thronende Madonna.
Der Eppingsche Hof ist der älteste erhaltene Bauernhof des Dorfes und stammt im Kern aus dem Jahr 1857. Im Jahr 1990 wurde der denkmalgeschützte Hof zum Bürgerzentrum ausgebaut. Hier ist auch die Schlöffkenstatue zu sehen.
Der ehemalige Burgmannshof Keppelborg ist ein Bau mit zwei Flügeln und Landschaftspark, der während des 15. oder 16. Jahrhunderts im Zuge der alten Burgmauer errichtet wurde. Heute ist in der denkmalgeschützte Keppelborg ein exklusives Hotel in den historischen Räumlichkeiten untergebracht, der historische Burgmannshof kann auch bei einer Führung besichtigt werden.
Die Burg Hohes Haus befindet sich im Ortsteil Nienborg und erhielt ihren Namen durch den alles überragenden Wohnbau mit für das Münsterland typischen Dreistaffelgiebel. Im Kern stammt die Burganlage aus dem 14. Jahrhundert und das Hohe Haus ist direkt auf die Burgmauer errichtet. Besonders sehenswert ist auch das Burgtor mit Torhaus. In der Wohnung befindet sich bemerkenswerte figürliche Wandmalerei.
In Nienborg entstand im Mittelalter die bedeutendste Mühle der Gegend, die Fürstbischöfliche Kornwassermühle. Gegenüber befindet sich die Wassermühle zum Ölschlagen aus der Zeit von 1397 bis 1400.
In der 200 Jahre alten Windmühle Flüecks Mühle befindet sich heute ein Trauzimmer.
Für Rad- und Wandertouren eignet sich hier besonders die 100-Schlösser-Route mit ausgeschilderten Radwegen zu den Schlössern, Burgen und Naturschutzgebieten der Region.
Die Gemeinde bietet in ihrem Bürgerbüro auch Führungen zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten an.
Die St. Ludgerus Kirche von Heek wurde der Sage nach von dem Heiligen St. Ludgerus erbaut, dem sie geweiht ist. Dieser soll die namensgebende Eiche gefällt haben, die zuvor an der Stelle der Kirche stand und verehrt wurde. Das Mittelschiff der Kirche stammt zum Teil noch aus der Zeit um 1250. Bis um 1850 wurde hier das "wundertätige" romanische Kreuz von Heek aus der Zeit um 1200 verehrt. Auch das spätromanische Portal, der Taufstein und das Sakramentshaus sind von kunsthistorischer Bedeutung.
Die Kirche St. Peter und Paul wurde im Jahr 1907 geweiht und um 1970 erhielt sei eine neue Ausmalung und Gestaltung. Besonders sehenswert sind hier mehrere Figuren und der Taufstein aus dem 14. und 15. Jahrhundert sowie die geschnitzte Kreuzigungsgruppe mit Kruzifix aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts.
Im Ortskern liegt die Magdalenenkirche mit Gemeindehaus, in dem auch der Flohmarkt des Gemeindebezirks stattfindet.
Die Heilig-Kreuz-Kapelle von Ahle stammt aus dem Jahr 1922 und besitzt eine sehenswerte thronende Madonna.
Der Eppingsche Hof ist der älteste erhaltene Bauernhof des Dorfes und stammt im Kern aus dem Jahr 1857. Im Jahr 1990 wurde der denkmalgeschützte Hof zum Bürgerzentrum ausgebaut. Hier ist auch die Schlöffkenstatue zu sehen.
Der ehemalige Burgmannshof Keppelborg ist ein Bau mit zwei Flügeln und Landschaftspark, der während des 15. oder 16. Jahrhunderts im Zuge der alten Burgmauer errichtet wurde. Heute ist in der denkmalgeschützte Keppelborg ein exklusives Hotel in den historischen Räumlichkeiten untergebracht, der historische Burgmannshof kann auch bei einer Führung besichtigt werden.
Die Burg Hohes Haus befindet sich im Ortsteil Nienborg und erhielt ihren Namen durch den alles überragenden Wohnbau mit für das Münsterland typischen Dreistaffelgiebel. Im Kern stammt die Burganlage aus dem 14. Jahrhundert und das Hohe Haus ist direkt auf die Burgmauer errichtet. Besonders sehenswert ist auch das Burgtor mit Torhaus. In der Wohnung befindet sich bemerkenswerte figürliche Wandmalerei.
In Nienborg entstand im Mittelalter die bedeutendste Mühle der Gegend, die Fürstbischöfliche Kornwassermühle. Gegenüber befindet sich die Wassermühle zum Ölschlagen aus der Zeit von 1397 bis 1400.
In der 200 Jahre alten Windmühle Flüecks Mühle befindet sich heute ein Trauzimmer.
Für Rad- und Wandertouren eignet sich hier besonders die 100-Schlösser-Route mit ausgeschilderten Radwegen zu den Schlössern, Burgen und Naturschutzgebieten der Region.
Die Gemeinde bietet in ihrem Bürgerbüro auch Führungen zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten an.