Bärenbrunnen, Holzappel
© Stefan Wiegand / Mett-Media
Baujahr: 1913
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 20' 59.640" (50.3499000000)
Länge 7° 53' 41.640" (7.8949000000)
Der Bärenbrunnen befindet sich vor dem Herrenhaus zum Bären und dem Goethehaus in Holzappel und stammt aus dem Jahr 1913. Bereits im Jahr 1734 stiftete der Fürst Victor Amadeus Adolph von Anhalt-Schaumburg einen Vorgänger des heutigen Brunnens, der vor dem Rathaus stand.
Der Bär ist das Wappentier des Hauses Anhalt und geht auf die ehemalige Zugehörigkeit der Grafschaft Holzappel zum Fürstentum Anhalt-Bernburg-Schaumburg in der Zeit von 1707 bis 1812 zurück. Diese kam durch die Hochzeit einer Enkelin des Grafen Peter Melander mit dem Fürsten Lebrecht von Anhalt zu Stande.
Entworfen wurde der heutige Brunnen von Professor Wilhelm Kreis aus Düsseldorf, seine Enthüllung im Jahr 1913 war ein großes Fest mit Chor und Schauspiel über den Grafen Holzappel.
Der Bärenbrunnen nimmt zugleich die Stellung eines Heimat- und Kriegerdenkmales ein. Auf einer Bronzetafel sind die Namen der Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges in den Jahren 1870 und 1871 aus der Umgebung verzeichnet.
Kartenansicht / Lage:
Der Bär ist das Wappentier des Hauses Anhalt und geht auf die ehemalige Zugehörigkeit der Grafschaft Holzappel zum Fürstentum Anhalt-Bernburg-Schaumburg in der Zeit von 1707 bis 1812 zurück. Diese kam durch die Hochzeit einer Enkelin des Grafen Peter Melander mit dem Fürsten Lebrecht von Anhalt zu Stande.
Entworfen wurde der heutige Brunnen von Professor Wilhelm Kreis aus Düsseldorf, seine Enthüllung im Jahr 1913 war ein großes Fest mit Chor und Schauspiel über den Grafen Holzappel.
Der Bärenbrunnen nimmt zugleich die Stellung eines Heimat- und Kriegerdenkmales ein. Auf einer Bronzetafel sind die Namen der Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges in den Jahren 1870 und 1871 aus der Umgebung verzeichnet.
Ort:
Die Ortsgemeinde Holzappel liegt im Landkreis Rhein-Lahn-Kreis des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
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